DE358142C - Elektrische Mehrfadengluehlampe

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Elektrische Nehrfadenglühlampe. Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, bei welcher nach Durchbrennen ,des Glühfadens ein Reservefaden eingeschaltet wird.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von bekannten derartigen, Glühlampen dadurch, daß der Mittelkontakt des Glühlampensockels aus einer Mutter besteht, in der eine Schraube gelagert ist, welche beim Hineinschrauben mit den. unterhalb des Mittelkontaktes befindlichen freien Enden des Glühfadens nacheinander in leitende Berührung kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt: Abb. z einen senkrechten Mittelschnitt der Lampe, Abb. 2 einen Querschnitt derselben, und Abb. 3 eine Ansicht des Lampensockels von oben gesehen.
In der Glühbirnea befinden sich die beliebig gestalteten Glühfäden b und c. Der Glühfaden b ist in bekannter Weise mit dem Sokkeläewinde der Lampe leitend verbunden, während der zweite Faden c, solange der erste brauchbar ist, ohne Stromschluß ist. Der StromschluZ dieses Fadens wird erst dadurch erzielt, daß eine in der Fassung vorgesehene Schraube g so weit in diese hineingeschraubt wird, bis die Schraube g das Kontaktblättchen f, welches mit dem Reserveglühfaden c verbunden ist, berührt.

PATENT-ANsPRUCH Elektrische Mehrfadenglühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt des Glühlampensockels aus einer Mutter besteht, in der eine Schraube gelagert ist, welche beim Hineinschrauben mit den unterhalb des Mittelkontaktes angeordneten freien Enden des Glühfadens nacheinander in stromleitende Berührung kommt.