DE364075C - Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtung fuer Mehrfadengluehlampen - Google Patents

Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtung fuer Mehrfadengluehlampen

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DE364075C
DE364075C DEY453D DEY0000453D DE364075C DE 364075 C DE364075 C DE 364075C DE Y453 D DEY453 D DE Y453D DE Y0000453 D DEY0000453 D DE Y0000453D DE 364075 C DE364075 C DE 364075C
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DE
Germany
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switching ring
lamp base
flange
incandescent lamps
ring
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Expired
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DEY453D
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English (en)
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YTE TECH HAUS fur HANDEL und
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YTE TECH HAUS fur HANDEL und
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Description

  • Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtnng für IVIehrfadenglühlampen. Die Erfindung betrifft einen Schaltring für Mehrfadenglühlampen.
  • Es ist bereits bekannt, Glühlampen mit mehreren Glühfäden auszurüsten und zum Einschalten eines oder mehrerer Glühfäden am Lampensockel eine Schalteinrichtung vorzusehen, die aus einem von außen drehbaren Schaltring besteht.
  • Die bisher bekannten Schaltringe erfordern meist den Zusammenbau zahlreicher Einzelteile, wobei meist ausreichende Kontaktflächen schwer oder gar nicht erzielbar sind, so üaß Stromunterbrechungen und schädliche Funkenbildungen auftreten. Außerdem wird durch die vielen Einzelteile eine lohnende Herstellung der Schalteinrichtungen von Mehrfadenglühlampen erschwert; besonders da die Zusammensetzung der einzelnen Teile der Lampe und der Schalteinrichtung viel Handarbeit erfordert, und eine Beschädigung des Schaltringes nicht immer vermieden werden kann.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, und zwar dadurch, daß durch einen mit dem Sockelgewinde aus einem Stück bestehenden Flansch eine durch den Flansch und das den Flansch nach. unten überragende Sockelstück begrenzte Ringnut gebildet ist, in welcher drehbar der Schaltring lagert, der sich einerseits mit dem in den Ring eingelegten federnden. Kontakt gegen den Flansch und das Sockelstück abstützt und anderseits von einem mit eingelassenem Kontaktstück ausgerüsteten Isolierring gehalten wird. Letzterer ist auf das Sockelstück aufgesetzt, wobei sich der federnde Kontakt in einer so großen Auflagefläche an die Kontaktstücke anlegt, daß eine Funkenbildung und damit zusammenhängende Stromunterbrechungen ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Lampensockel für sich mit dem Schalter in .Ansicht.
  • Abb.2 stellt einen teilweisen Längsschnitt durch die Glühlampe nebst Lampensockel und Schalter dar, während Abb.3 den Lampensockel für sich ohne Schalter, im Längsschnitt veranschaulicht. Ferner zeigen Abb.4 bzw. 5 den Isolierring für sich in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4, während Abb. 6 bezw. 7 den Schaltring für sich in Ansicht bz«-. im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6 zeigen.
  • In den Abbildungen bedeutet i eine Glühlampe, in deren Inneres in bekannter Weise mehrere, im Ausführungsbeispiel drei, voneinander getrennte Stromzuführungsdrähte 2, 3, 4 beliebiger Form eingeführt sind. Diese Stromzuführungen sind ebenfalls in bekannter Weise gemeinsam an einen Leitungsdraht 5 angeschlossen und durch diesen mit dem oberen Anschlußkontakt 6 des Lampensockels 7 verbunden. Der untere Teil des Lampensockelgewindes 7 weist einen Flansch 8 auf, gegen den sich ein Schaltring 9 legt, -der selbst von einem aus Isoliermaterial bestehenden Ring io getragen wird. Auf dem Isolierring io sind die Kontaktstücke i i', i i" und i i"' für die verschiedenen Glühfäden angebracht. Eine besondere ringförmige Aussparung 12 des Isolierringes lo dient zur Aufnahme des unteren Randes des vorstehenden Sockelstückes 13 des Lampensockels 7. Der Schaltring 9 ist mit einem Einschnitt 14 versehen, in dem ein Schleifkontakt 15 befestigt ist, welcher je nach seiner Lage die Verbindung mit den Kontaktstücken i i', i C, i i"' und den betreffenden Glühfäden herstellt.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der eine Pal der drei Glühfadenstromkreise ist dauernd durch die Kontaktplatte 6 an das Stromnetz angeschlossen. Die anderen Pole der Glühfadenstromkreise sind an die Kontaktstücke i i', i i", i i` herangeführt und können nur durch Vermittlung des Schleifkontaktes 15 an das Stromnetz angeschlossen werden. Je nach der Stellung des Schleifkontaktes 15 wird also der eine oder der zweite oder dritte Glühfaden vom Strom durchflossen und zum Erglühen gebracht.
  • Durch entsprechende Abänderung der Kontakteinrichtung kann man in an sich bekannter Weise auch, zwei oder mehr Glühfäden gleichzeitig einschaltbar machen, wenn man die Schleifkontakte 15 auf dem Schaltring 9 verschiebbar anordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtung für Mehrfadenglühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen mit dem Sockelgewinde (7) aus einem Stück bestehenden Flansch (8) eine durch den Flansch (8) und das den Flansch nach unten überragende Sockelstück (13) begrenzte Ringnut gebildet ist, in welcher drehbar der Schaltring (9) lagert, der sich einerseits mit dem in den Ring (9) eingelegten Kontakt (15) gegen den Flansch (8) und das Sockelstück (13) abstützt und anderseits von einem mit eingelassenen Kontaktstücken (i i) ausgerüsteten Isolierring (io) gehalten wird, der seinerseits auf das Sockelstück (13) aufgesetzt ist.
DEY453D 1921-06-30 1921-09-02 Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtung fuer Mehrfadengluehlampen Expired DE364075C (de)

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