DE469084C - Elektrische Gluehlampe - Google Patents

Elektrische Gluehlampe

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Publication number
DE469084C
DE469084C DEP55622D DEP0055622D DE469084C DE 469084 C DE469084 C DE 469084C DE P55622 D DEP55622 D DE P55622D DE P0055622 D DEP0055622 D DE P0055622D DE 469084 C DE469084 C DE 469084C
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DE
Germany
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turns
luminous
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light bulb
lying
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Expired
Application number
DEP55622D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Marcello Pirani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Glühlampe Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampen, deren Leuchtkörper aus einem serpentinförmig gewundenen Metallbandstreifen mit zueinander parallel liegenden Windungen besteht. Erfindungsgemäß ist der Leuchtkörper an den Übergangsstellen zwischen je zwei Windungen derart gefalzt bzw. umgebogen, daß zwei in zueinander parallelen Ebenen liegende Windungsgruppen entstehen, die sich, in der Hauptausstrahlungsrichtung des Leuchtkörpers gesehen, zu einer geschlossenen Leuchtfläche ergänzen. Durch die Falzung des Leuchtkörpers werden die zwischen den einzelnen Windungen vorhandenen Windungsspalte in der Hauptausstrahlungsrichtung.d-er Windungen ganz oder nahezu ganz zum Verschwinden gebracht. Gleichzeitig wird der Leuchtkörper selbst auf engeren Raum zusammengedrängt. Hierdurch ergibt sich eine lückenlos zusammenhängende Leuchtfläche von wesentlich größerer Leuchtdichte, was für viele Anwendungszwecke, insbesondere für Projektionszwecke, von Vorteil ist.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i und :2 ein üblicher, serpentinförmig gewundener Bandstreifenleuchtkörper in Ansicht und im Schnitt dargestellt.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen ein Ausführungsbeispiel des neuen serpentinförmigen Bandstreifenleuchtkörpers in Ansicht und im Schnitt. Die Abb. 5 zeigt den gleichen Leuchtkörper in schaubildlicher Ansicht.
  • Die Abb. 6 zeigt in Ansicht einen üblichen, serpentinförmig gewundenen Bandstreifenleuchtkörper mit etwas breiteren Windungsspalten.
  • Die Abb. ; zeigt im Querschnitt und die Abb. 8 in schaubildlicher Ansicht eine andere Ausführungsform des neuen Bandstreifenleuchtkörpers.
  • Die Abb.9 zeigt eine mit dem neuen Leuchtkörper ausgestattete elektrische Glühlampe in Ansicht.
  • Zur Herstellung des neuen, in den Abb. 3 bis 5 dargestellten Leuchtkörpers wird von dem in den Abb. i und z dargestellten Leuchtkörper ausgegangen, der in bekannter Weise durch Ausstanzen eines flachen Bleches entstanden ist. Bei diesem bekannten Leuchtkörper liegen sämtliche parallel zueinander verlaufenden Windungen a zusammen mit den Windungsspälten b in einer einzigen Ebene.
  • Dieser bekann.teAusgangsleuchtkörper wird erfindungsgemäß an den Übergangsteilen c zwischen je zwei benachbarten Windungen a einer Faltung unterworfen, und zwar werden, um den in den Abb. 3 bis 5 gezeigten Leuchtkörper zu erhalten, die Übergangsteile c in Richtung ihrer Mittellinien, also in Richtung der Linien d-d, um etwas mehr als 9o° umgebogen, so daß zwischen zwei in zueinander parallelen Ebenen liegenden Gruppen von Windungen d, vertiefte Rinnen e entstehen, die seitlich durch die dazwischenliegenden, zurückgekröpften Windungen a2, a4 begrenzt sind. Durch diese dem Leuchtkörper auch in seiner Querrichtung eine serpentinförmige Gestalt (Abb. q.) gebende Falzung werden die Windungsspalte b in den Hauptausstrahlungsrichtungen des Leuchtkörpers (Pfeile i!i Abb. q.) zum Verschwinden gebracht und die Windungen des Leuchtkörpers zu einer kleineren, aber lückenlosen Leuchtfläche von .erheblich größerer Leuchtdichte zusammengedrängt.
  • Zur Herstellung des in den Abb. 7 und ä dargestellten Leuchtkörpers wird von :dem in der Abb.6 gezeigten serpentinförmigenLeuchtkörper mit etwas breiteren Windungsspalten b und demgemäß auch breiteren übergangsteilen c ausgegangen. Letztere werden durch Falzung in Richtung der Linien f-f und g-g in ihrer vollen Ausdehnung . zurückgekröpft. Alle Windungen a des Leuchtkörpers liegen dadurch abwechselnd in zwei zueinander parallelen Ebenen, wobei die seitlichen Begrenzungen der Rinnen e nur durch die Übergangsteile c gebildet werden. Auch bei diesem Leuchtkörper sind die Windungsspalte b durch die Windungen a in den Hauptausstrahlungsrichtungen des Leuchtkörpers überdeckt, und es ist auch wiederum durch die Falzung eine kleinere, lückenlose Leuchtfläche von größerer Leuchtdichte geschaffen.
  • Die beiden Endteile der neuen Leuchtkörper können auf beliebige Weise an den drahtförmigen oder stabförmigen Stromzuführungen befestigt werden. Die Abb. g zeigt, wie der an den Stromzuführungen h befestigte neue Leuchtkörper a unter Vermittlung des Tellerrohrfüßchens i im Innern der Lampenglocke k leicht zentral gelagert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Glühlampe, insbesondere für Projektionszwecke, deren Leuchtkörper aus einem serpentinförmig gewundenen Metallbandstreifen mit parallel zueinander liegenden Windungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß am Leuchtkörper durch Falzung an den übergangsteilen (c) der Windungen (a) zwei in zueinander parallelen Ebenen 1!iegende ZVindungsgruppen (a1 und a3) gebildet sind, die sich, in der Hauptausstrahlungsrichtung gesehen, zu einer geschlossenen Leuchtfläche ergänzen.
  2. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Windungen (a) befindlichen Übergangsteile (c) in ihrer Mitte (nach der Linie' d-d, Abb. i) derart umgefalzt sind, daß die Hälfte der Windungen (a1 und a3) sich zu der zusammenhängenden Leuchtfläche ergänzt, während die andere Hälfte der Windungen (a2 und a4) quer zu dieser Leuchtfläche stehen.
  3. 3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Windungen (a) befindlichen Übergangsteile (c) an ihren Rändern (nach den Linien f-f, g-g, Abb. 6 und 7) umgefalzt sind, so daß sich alle Windungen (a) zu einer zusammenhängenden Leuchtfläche ergänzen und nur die Übergangsteile (c) quer zu dieser Leuchtfläche stehen.
DEP55622D 1927-07-13 1927-07-14 Elektrische Gluehlampe Expired DE469084C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843853A1 (de) * 1998-09-24 2000-03-30 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Elektrische Glühlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843853A1 (de) * 1998-09-24 2000-03-30 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Elektrische Glühlampe

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