DE546769C - Gasgefuellte elektrische Gluehlampe, insbesondere fuer Projektionszwecke - Google Patents

Gasgefuellte elektrische Gluehlampe, insbesondere fuer Projektionszwecke

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DE546769C
DE546769C DEN30442D DEN0030442D DE546769C DE 546769 C DE546769 C DE 546769C DE N30442 D DEN30442 D DE N30442D DE N0030442 D DEN0030442 D DE N0030442D DE 546769 C DE546769 C DE 546769C
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DE
Germany
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gas
incandescent lamp
incandescent
filled electric
lamp
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Expired
Application number
DEN30442D
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English (en)
Inventor
Johannes Antonius Maria Liempt
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/44Pocket cigarette-rollers

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 16. MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
(JL
N.Y.Philips' Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Holland'*) Gasgefüllte elektrische Glühlampe, insbesondere für Projektionszwecke Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampe oder ähnliche Vorrichtung. Es ist bekannt, daß bei Glühlampen, insbesondere bei gasgefüllten Lampen, die Gefahr eines Durchschlags zwischen den Poldrähten besteht, wenn diese zu nahe beieinanderliegen. Beim Bau der Lampen und besonders bei der Anordnung des Glühkörpers in der Lampe muß daher ein Mindestabstand zwisehen den Poldrähten eingehalten werden. Bei der üblichen Lampenbauart führt dies aber zu einer wenig gedrungenen Anordnung des Glühkörpers, was besonders bei Projektionslampen nachteilig sein kann.
•15 Die Erfindung hat einen möglichst gedrungenen Bau des Glühkörpers zum Zweck und bezieht sich auf eine gasgefüllte elektrische Glühlampe, insbesondere für Projektionszwecke, deren Glühkörper aus einzelnen par-
ao allel zueinander angeordneten und hintereinanc}ergeschalteten, schraubenförmig gewundenen Drahtabschnitten besteht.
Gemäß der Erfindung ist das eine Ende des einen Drahtabschnittes mit dem von ihm
as räumlich am weitesten entfernten Ende des anderen Drahtabschnittes verbunden. Diese Art der Anordnung bietet den Vorteil, daß im Vergleich zu der Betriebsspannung zwischen den Poldrähten der Lampe die Spannung zwischen den einander gegenüberliegenden Enden gering ist, so daß diese Enden näher beieinander als bei der gewöhnlichen Lampenbauart angeordnet werden können; dies ist zum Erzielen einer gedrungenen Gestalt des Glühkörpers vorteilhaft.
Die Verbindung zwischen den Drahtabschnitten wird zweckmäßig durch einenLeiter von geringem Widerstand, z. B. Nickel oder Molybdän, hergestellt, da in diesem Fall die Spannungsverteilung günstiger ist.
Eine ähnliche Anordnung ist schon für Vakuumglühlampen bekannt, deren Glühkörper aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter geradfädiger Drähte besteht, die durch Magnetwirkung in Form einer Kurve gespannt werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man sich diese Anordnung zwecks Erzielung eines gedrungenen Aufbaues des Glühkörpers bei einer gasgefüllten elektrischen Glühlampe zunutze machen kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Drahlabschnitte des Glühkörpers aus geradachsigen Schrauben, die parallel zueinander angeordnet sind und solche Abmessungen aufweisen, daß der Spannungsunter-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johannes Antonius Ma7-ia van Lieinpt in Eindhoven, Holland.
schied zwischen einander gegenüberliegenden Punkten eines Schraubenpaares über die ganze Länge der Schrauben konstant oder nahezu konstant ist. Die Schrauben werden S zu diesem Zweck vorzugsweise in gleicher Länge und mit gleichem Widerstand hergestellt. Die Spannung zwischen den Schrauben ist dadurch viel geringer als die Betriebsspannung der Lampe, wodurch es möglich xo wird, die Schrauben näher beieinander anzuordnen. Dies ist besonders vorteilhaft bei Projektionslampen, insbesondere bei "solchen, in denen die Drahtabschnitte aus einem in einer doppelten Schraubenlinie gewickelten Draht bestehen. Infolge des größeren Widerstands ist bei diesem doppelt schraubenförmig gewickelten Draht der Spannungsabfall größer als bei einem einfach schraubenförmigen Draht. Dies hat zur Folge, daß beim Gebrauch eines solchen Drahts zwischen den Enden große Spannungsunterschiede bestehen, wodurch es notwendig ist, die Abschnitte bei einer norrnalen Anordnung weiter voneinander entfernt anzuordnen. Bei as Anwendung der Bauart gemäß der Erfindung können dagegen die Abschnitte näher beieinander angeordnet werden, sogar so nahe, daß gegebenenfalls der zwischenliegende Raum von dem durch die Kolbenwand zurückgeworfenen Spiegelbild ausgefüllt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. ι zeigt eine Lampe mit einem Glühkörper, der aus zwei geradachsigen Schrauben besteht.
Fig. 2 ist ein Lampenfuß mit einem Glüh körper, der aus drei parallel zueinander angeordneten geradachsigen Schrauben besteht In Fig. ι ist innerhalb des Glühlampenkolbens i ein Glühkörper angeordnet, der aus zwei Drahtabschnitten 2 und 3 besteht, deren Enden 4, 5, 6 und 7 einander gegenüber angeordnet sind. Das Ende 5 des Abschnitts 2 ist mit dem räumlich entferntesten Ende 6 des Abschnitts 3 durch einen Leiter 8 von geringem Widerstand verbunden. Die Enden 4 und 7 sind mit dem Poldraht 9 bzw. 10 verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Glühlampenfuß, bei dem der Glühkörper in drei aus geradachsigen Schrauben bestehende Abschnitte unterteilt ist, die paarweise mit ihren Enden 31, 32, 33, 34, 35 und 36 einander gegenüber angeordnet sind; dabei ist ein Ende des einen Abschnitts eines jeden Paares mit dem räumlich entferntesten Ende des anderen Abschnitts verbunden. In der Zeichnung ist das Ende 31 mit dem Ende 34 und das Ende 33 mit dem Ende 36 verbunden. Wenn man annimmt, daß die Lampe an eine Spannung von 210 Volt gelegt werden soll und daß alle drei Schrauben gleichen Widerstand besitzen, so 'ist der Spannungsabfall ungefähr so, wie er in Fig. 2 angegeben ist. Zwischen den Enden 32, 34 besteht eine Spannung, die dem Spannungsabfall in der Schraube 31, 32 gleich ist. Dieser Spannungsabfall beträgt 70 Volt; er ist also gering im Vergleich zu der Betriebsspannung der Lampe. Es zeigt sich ferner, daß der Spannungsunterschied zwischen zwei einander gegenüberliegenden Punkten von zwei Schrauben über die ganze Länge der Schrauben konstant ist, so daß der Mindestabstand, mit dem diese Schrauben ohne Gefahr eines Durchschlags genähert werden dürfen, für diese Spannung berechnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasgefüllte elektrische Glühlampe, insbesondere für Projektionszwecke, deren Glühkörper aus einzelnen parallel zueinander angeordneten und hintereinandergeschalteten, schraubenförmig gewundenen Drahtabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (5, 31, 33) des einen Drahtabschnitts mit dem von ihm räumlich am weitesten entfernten Ende (6, 34, 36) des anderen Drahtabschnitts verbunden ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEN30442D 1928-07-27 1929-06-04 Gasgefuellte elektrische Gluehlampe, insbesondere fuer Projektionszwecke Expired DE546769C (de)

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US5079474A (en) * 1989-09-11 1992-01-07 U.S. Philips Corporation Electric incandescent lamp

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NL42291C (de)
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