DE1464893A1 - Induktor - Google Patents

Description

THE ENGLISH BIiEGIBIG Company limited, London, England

Induktor

Die Erfindung bezieht eich auf Induktoren, ■

Gemäß der Erfindung weist der Induktor zwei koaxiale iahraufeenförmig geführte Wicklungen auf, die beide zwischen die beiden Klemmen des Induktors geschaltet sind, wobei die eine Wioklung einen verhältnismässig hohen und die andere Wicklung einen verhältnismässig niedrigen Widerstand hat, und die Wicklungen derart geführt sind, daß sie einander an verschiedenen Punkten überkreuzen und elektrisch an ausgewählten Kreuaungapunkten , verbunden sind, und wobei die .Anordnung die relativen Sp^nnunger bestimmt, die an den Windungen der Wicklung mit niedrigem Widerstand anliegen, wenn eine Stoßepannung anöden Klemmen!des

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INSPECTED

00Ö810/13I4

U64893

-Z-

Vorzugsweise sind die Wicklungen so ausgeführt, daß sie sioh längs einer gemeinsamen Achse erstrecken.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Wicklungen in entgegengesetztem Sinne geführt. Vorzugsweise Bind die beiden Wicklungen gleichförmig gewickelt und so verbunden, daß die relativen Spannungen, die an den Windungen der Wicklung mit niedrigem Widerstand anliegen, wenn eine Stoßspannung an den Klemmen des Induktors auftritt,gleich sind.

Zweckmässigerweise sind die Wicklungen in Hüten angeordnet, die in einer Schablone aus elektrisch isolierendem Werkstoff vorgesehen sind.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht eines solchen Induktors, wobei ein Teil dieses Induktors aus Gründen der besseren Übersicht weggelassen ist.

Der Induktor weist eine Wickelschablone 2 aus elektrisch isolierendem Werkstoff z.B. aus Plastikwerkstoff, Keramik oder Glas auf, der Nuten 4 aufweist, in welche eine schraubenlinienförmig geführte Wicklung 6 aus Draht hoher Leitfähigkeit zum Beispiel Kupfer eingelegt ist. Außerdem weist die Wickel-

009810/1384 _OWQlNAUmspecTEO ./.

aohablone Jnien 8 auf, in welohe eine echraubenlinienfönnige Wioklung 10 aua Sraht »it hohe» Widerstanäewert eingelegt ist« 51· beiden Wicklungen nahen die gleiche Zahl von Windungen und elnd 4» ie0enrlohtung gewickelt. »e*fe*afi kreuzt Jede

Windung der Wioklttng 6 eweioal Jede Windung der Wicklung 10.

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in gleicher apannungaabfall über jeder auftritt, wenn an dem Induktor eine

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ein Induktor ^a den Wert L Henry parallel Uöniifrelen Sp^nÄliedejiptwiderfltand dee Wertee

Die Anordnung kann hohen Impulsspannungen und Fehlerβtrömen widerstehen, da die Wirkung der Wicklung 10 mit hohem Widerstand zur Spannungsproportionierung verhindert, daß eine ungeeignete Proportion der angelegten Spannung an wenigen Endwindungen der Wicklung 6 auftritt. Die Anordnung weist außerdem wesentliche physikalische Eigenschaften In der Konstruktion auf. Sie kann mit Vorteil z.B. Im Anodenkreis eines Quecksilbergleichrichters oder zur Steuerung der anfänglichen Schwingentladung in Schutzfunkenetrecken benutet werden.

Bine der beiden Wicklungen kann eine ungleichmässige 9ang- höhe auf der Wickelschablone 2 aufweisen, so daß die elek^ri sehen Verbindungen an den Kreusungspunkfen ungleichartige Spannungsabfälle über den Windungen des Induktors erwirk«*·

OÖ08iO/1fit

Claims (1)

1. Patentansprüche ι

   Induktor, dadurch gekenn st eich η e t, daß er zwei koaxiale schraubenlinienförmig geführte Wicklungen aufweist, von denen jede «wischen die beiden Klemmen dee

   Induktors gelegt ist» daii eine Wicklung einen relativ

   hohen und die andere Wicklung einen relativ niedrigen

   Widerstand aufweist, daß die Wicklungen so geführt sind» a

   daß eic sich an verschiedenen Punkten einander Über kreuzen, daß die Wicklungen au ausgewählten Kreusungs- punkten elektrisch verbunden sind, und daß die Anordnung die fielativapannungen bestimmt, die jeweils on den Win düngen der Wicklung alt niedrigmem Widerstand anlegen, wenn eine Stoßspannung zwischen den Klemmen des Induktors

   auftritt.

   2. Induktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ die Wicklungen so geführt sind, daß aie sich längs einer gemeinsauen Achse erstrecken.

   3. Induktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windung der Wicklung kreisförmig ist.

   4. Induktor nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch g e k e η η ζ β i c hn e t, daß die Wicklungen In entgegensetzten

   Hiohtungen gewickelt sind.

   BAD ORIGINAL 009810/1384

   U64893

   5. Induktor nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, ua3 die beiden Wicklungen die gleiche Windungszahl ausweisen.

   ό· Induktor nach den Ansprüchen 2 biu 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen ^leichfönaig gewicait und ao miteinander verbundea sind, daß die relativen * Spannungen , die Jeweils an den Windungen der Wicklung

   mit xiiedri^fciu i/iderstand auftreten gleich 3ind, wenn eine οto3spannung txu den Klemmen des Induktors auftritt.

   7. Induktor nach einen der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e kexinisoioLiiet, da2 eine der beide:i ./icJ.iurit'.¹^ ungleichf.Jruifo gewickelt ist und daß die Spulen derart verbund£?.?. =»i.\.i, li^j die Ilelfativspunnun^en, die jeweils an den i/i ndungen citr /.icilung niedrigem ..'idurstand anliegen, ungleich aind, wenn eine Stoß spannung an uen .<lemuen des Induktorβ auftritt·

   3· Induktor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e -

   in

   α e η η ζ e i c h η t t, daß die Wicl-.lungen/^'uten eingelegt sind, die in einer aus elektrischem Isoliermaterial ausgebildeten 'Wickelschablone angeordnet sind·

   BAD ORIQINAi. 009810/1384