DE355933C - Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechviererleitungen - Google Patents

Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechviererleitungen

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DE355933C
DE355933C DEF48424D DEF0048424D DE355933C DE 355933 C DE355933 C DE 355933C DE F48424 D DEF48424 D DE F48424D DE F0048424 D DEF0048424 D DE F0048424D DE 355933 C DE355933 C DE 355933C
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DE
Germany
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duplex
induction
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DEF48424D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/16Cables, e.g. submarine cables, with coils or other devices incorporated during cable manufacture

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechviererleitungen. In der deutschen Patentschrift 329481 ist ein Selbstinduktionsspulenpaar beschrieben, dessen je in eine der beiden Stammleitungen der Viererleitung geschalteten Spulen sich mit ungleichnamigen, durch die Ströme in der Duplexleitung entstehenden Polen gegenüberstehen, wobei die Pole durch Stege aus magnetisierbarem Material verbunden sind. Ein solches Spulenpaar-belastetgleichzeitigdiezwei Stammleitungen und die aus diesen gebildete Dtiplexleittiiig der Viererleitung mit Selbstinduktion. jede der beiden Spulen liefert die für die Stamirtleitutig, in die sie geschaltet ist, erforderliche Selbstinduktion. Die Selbstinduktion für die Duplexleitung entsteht durch ein durch die Ströme der Duplexleitung erzeugtes magnetisches Feld, das über die verbindenden Stege beide Spulen gemeinsam durchsetzt.
  • Damit die Duplexleitung die gleiche spezifische Dämpfung wie die beiden Staminleitun-Ileii bekommt, Inuß die Duplexselbstinduktion in einem bestimmten Verhältnis zur Stainnileitungsselbstinduktion des Spulenpaares stehen. Bedeut(n L, R, C und -. Selbstinduktion, Widerstand, Kapazität und Spulenveitkonstante der Stammleitungen, L', C und -#' die betreffenden Eigenschaften für die Duplexleitung, so ist für gleiche spezifische Dämpiting beider Leiterarten Hieraus folgt ein vorgeschriebener Wert für das Verhältnis Das Spulenpaar muß daher so gebaut sein, daß es zu einem ge-,rebenen Wert von L der Stammspulen einen "anz bestimmten Wert von L' des Spulenpaares in Duplexschaltung liefert.
  • Nach (lern bisherigen Stand der Technik wurde zu diesem Zweck durch die Dimensionierung der zwischen die beiden Spulen gelegten magnetisierharen Stege die Stärke des Duplexfeldes entsprechend zu beeinflussen ge- sucht. Es hat sich aber gezeigt, daß es auf diese Weise nur gelingt, # einen gewissen Maximalwert für die Duplexselbstinduktion zu erreichen, der in der Mehrzahl der Fälle für den .gemäß obiger Formel erforderlichen Wert nicht ausreicht.
  • Nach der Erfindung wird durch eine neue Anordnung der Spulenbewickelung unter Beibehaltung des sonstigen bekannten Aufbaus des Spulenpaares eine Veränderbarkeit der Duplexselbstinduktion in genügendem Umfange erreicht.
  • Abb. i stellt die bisherige Bewickelungsart der einzelnen Spule dar. jeder Zweig der Stammleitung a, b ist hierbei mit Windungen um je eine Hälfte des Spulenkernes gewickelt. Der Windungssinn ist ein solcher, daß bei den durch einfache Pfeile angeorebenen Stroinrichturgen in der Stammleitung der Spulenkern, wie bekannt, pollos magnetisiert wird. Bei den durch Doppelpfeile gezeigten Stromrichtungen in der Duplexleittin,-entstehen dagegen die Poleit und s, so daß claq Duplexfeld in beiden Spulenhälften gleichgerichtet von Pol zu Pol fließt.
  • Werden nun nach der Erfindung auf jeder der beiden, Stammspulen die Wickelungsend en a' und l?' gemäß Abb. :2 j e mit der W indungszahl noch je um die andere Spulenhälfte, und zwar entgegengesetzt züi dein tir-I sprünglichen Windungssinn, gewickelt, so wird zunächst die Selbstinduktion L für die Stanimleitun en durch die Windun-szahl X-n 9 Z, Lestininit, weil, wie die Strompfeile der für den Fall der Stammleitungen gezeichneten Abb. .2 zeigen, die durch Strichelung aligedeuteten Windungen Gegenwindungen zu lenWindung,en derj-enigenSpulenhälftebilden, auf die sie gewickelt sind. Für die Selbstinduktion L der Duplexleitung ist dagegen die Windungszahl N-n bestimmend, denn dadurch, (laß in der Duplexleitung die Stromrichtungen in den Zwei-en a, b gleich sind, werden die auf jeder Spulenhälfte liegenden Haupt- und Zusatzwindungen in gleichein Sinne durchflossen und addieren sich daher in ihrer Wirkung. Durch geeignete Wahl von N und ii, hat man es daher nun in der Hand, dem Verhältnis jeden beliebigen Wert zu geben.
  • Durch die Zusatzwindungen it wird natürlich der Widerstand der Spulen um einen entsprechenden Betrag erhöht. Dieser Zuwachs ist aber, (la ii in den in Betracht kommenden Fällen nur etwa 1-.I., bis lj'" der Windungszahl N beträgt, praktisch bedeutungslos.
  • Es empfiehlt sich, die Zusatzwindungen ji nur auf den mittleren Teil jeder Spulenhälfte zu wickeln, da sie hier das gesamte Duplexfeld mit allen Stretilinien umfassen und daher hier am besten wirksam. werden.

Claims (1)

  1. P.#,TrNT-Ai\YspRucii: Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechviererleitungen, dessen je in eine der beiden Stammleitun-,rsen geschalteten Spulen sich mit ungleichnamigen, durch die Ströme in der Duplexleitung entstehenden Polen gegenüber- i stehen, wobei die Pole durch Stege aus inacynetisierbarem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellun,x eines vorgeschriebenen #'erhältnisses zwischen Stamm- und Duplex- i selbstinduktion des Paares auf jeder der beiden Stammspulen die Wickelung I jeder Spulenhälfte durch eine Zusatzwickelung entsprechender Windungszahl ergänzt ist, die entgegengesetzt zu dem .Wimdungssinne ihrer Hauptwickelun- um rfie andere Spulenhälfte gewickelt ist"
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