CH97729A - Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechtviererleitungen. - Google Patents

Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechtviererleitungen.

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CH97729A
CH97729A CH97729DA CH97729A CH 97729 A CH97729 A CH 97729A CH 97729D A CH97729D A CH 97729DA CH 97729 A CH97729 A CH 97729A
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coils
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duplex
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Inventor
Actien-Gesellschaft Carlswerk
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Felten & Guilleaume Carlswerk
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      Selbstinduktionsspulenpaar    zur Belastung von     Fernsprechviererleitungen.       In dein schweizerischen Patent<B>92505</B> ist  ein     Selbstinduktionsspulenpaar    beschrieben,  dessen<B>je</B> in eine der beiden Stammleitungen  des Adervieren geschalteten Spulen sich mit  ungleichnamigen, durch die Ströme in der  Duplexleitung entstehenden Polen gegenüber  stehen, wobei die Pole durch Stege aus       magnetisierbarem    M     aterial    verbunden sind.  Ein solches     Spulenpaar    belastet gleichzeitig  die zwei Stammleitungen und die aus diesen  gebildete Duplexleitung des Vierers mit  Selbstinduktion. Jede der beiden Spulen liefert  die für die.

   Stammleitung, in die sie geschaltet  ist, erforderliche Selbstinduktion. Die Selbst  induktion für die Duplexleitung entsteht durch  ein durch die Ströme der Duplexleitung er  zeugtes magnetisches Feld, das über die ver  bindenden Stege beide Spulen gemeinsam  durchsetzt.  



  Damit die Duplexleitung die gleiche spezi  fische Dämpfung, wie die beiden Stammlei  tungen bekommt,     muss    bekanntlich die     Duplex-          selbstinduktion    in einem bestimmten Verhält  nis zur     Stammleitungs-Selbstinduktion    des         Spulenpaares    stehen, das im wesentlichen durch  das Verhältnis der Kapazität der Stamm  leitung zur Kapazität der Duplexleitung  gegeben ist.

   Das     Spulenpaar        muss    daher so  gebaut sein,     dass    es zu einem gegebenen Wert  von L der Stammspulen einen ganz bestimm  ten Wert von L' des     Spulenpaares    in     Dui)lex-          scbaltung    liefert.  



  Nach dem bisherigen Stand der Technik  wurde zu diesem Zweck durch die     Dimensioni6-          rung    der zwischen die beiden Spulen     geleg-.          ten        magnetisierbaren    Stege die Stärke des  Duplexfeldes entsprechend zu beeinflussen ge  sucht. Es hat sich aber gezeigt,     dass    es     auf     diese Weise nur gelingt, einen gewissen  Maximalwert für die     Duplexselbstinduktion     zu erreichen, der in der Mehrzahl der Fälle  den erforderlichen Wert nicht erreicht.  



  Nach der Erfindung wird durch eine neue  Anordnung der     Spulenwicklung    unter Bei  behaltung des sonstigen bekannten Aufbaues  des     Spulenpaares    eine Veränderbarkeit der       Duplexselbstinduktion    in genügendem     Urn-          fange    erreicht.           Fig.   <B>1</B> stellt die bisherige     Bewicklungs-          art    der einzelnen Spule dar. Jeder Zweig der       Staminleitung        -a"   <B><I>b</I></B> ist hierbei mit
EMI0002.0006  
   Win  dungen um<B>je</B> eine Hälfte des     Spulenkernes     gewickelt.

   Der     Windungssinn    ist ein solcher,       dass    bei den durch einfache Pfeile angegebenen  Stromrichtungen in der Stammleitung der       Spulenkern,    wie bekannt, pollos magnetisiert.  wird. Bei den durch Doppelpfeile gezeigten  Stromrichtungen in der Duplexleitung ent  stehen dagegen die Pole n und<I>s,</I> so     dass    das       Duplexield    in beiden     Spulenhälften    gleichge  richtet von Pol zu Pol fliesst.  



  Werden nun nach     der-Erfindung    auf jeder  der beiden Stammspulen die Wicklungsenden  a' und<B>b'</B> gemäss     Fig.    2<B>je</B> mit der     Windungs-          zahl   
EMI0002.0018  
   noch<B>je</B> um die andere     Spulenhälfte,     und zwar entgegengesetzt zu ihrem     ursprüng-          liehen        Windungssinn,    gewickelt, so wird zu  nächst die Selbstinduktion L<B>für</B> die Stamm  leitungen durch die     Windungszahl        .7V-ii    be  stimmt, weil, wie die Strompfeile der für den  Fall der Stammleitungen gezeichneten     Fig.    2  zeigen,

   die durch     Strichelung    angedeuteten  Windungen
EMI0002.0027  
   Gegenwindungen zu den Win  dungen derjenigen     Spulenhälfte    bilden, auf  die sie gewickelt sind. Für die Selbstinduk  tion L der Duplexleitung ist dagegen die       Windungszahl        N+n    bestimmend, denn da  durch,     dass    in der Duplexleitung die Strom  richtungen in den Zweigen<I>a,<B>b</B></I> gleich sind,  werden die auf jeder     Spulenhälfte    liegenden  Haupt- und Zusatzwindungen in gleichem  Sinne     durchflossen    Lind addieren sich daher  in ihrer Wirkung.

   Durch geeignete Wahl  von<B>X</B> und     ii    hat     man    es daher     nun    in der  Hand, dem Verhältnis
EMI0002.0037  
   jeden beliebigen  Wert zu geben.    Durch die Zusatzwindungen a wird na  türlich der Widerstand der Spulen um einen  entsprechenden Betrag erhöht. Dieser Zu  wachs ist aber, da die     Windungszahl    u in  den tatsächlich in Betracht kommenden Fällen  nur etwa
EMI0002.0039  
   bis
EMI0002.0040  
       derWindungszahl   <B>X</B> be  trägt, praktisch bedeutungslos.  



  Es empfiehlt sieh, die Zusatzwindungen n,       nur    auf den mittleren Teil jeder     Spulenhälfte     zu wickeln, da sie hier das gesamte Duplex  feld mit allen Streulinien umfassen und da  her hier am besten wirksam werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechviererleitungen, dessen<B>je</B> in eine der beiden Stammleitungen geschalteten Spulen, deren Wicklungen aus zwei sym metrisch angeordneten Hälften bestehen, von denen die eine in die Hin- und die andere in die Rückleitung der betreffenden Stamm leitung geschaltet ist und die sich mit un- gleichnamiffen. durch die Ströme in der Du plexleitung entstehenden Polen gegenüber stehen, wobei die Pole durch Stege aus magnetisierbarern Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Herstellung eines vorgeschriebenen Verhältnisses zwischen Stamm- und Duplexselbstinduktion des Paares auf jeder der beiden Stairimspulen die Wick <B>lung EMI0002.0054 </B> jeder Spulenhälfte durch eine Zu satzwicklung entsprechender Windungszahl EMI0002.0057 ergänzt ist, die entgegengesetzt zu dem Windungssinne ihrer Hauptwicklung<B>je</B> uni die andere Spulenhälfte gewickelt ist.
CH97729D 1921-01-17 1921-06-21 Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung von Fernsprechtviererleitungen. CH97729A (de)

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