DE652314C - Fernsprechringuebertrager - Google Patents

Fernsprechringuebertrager

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DE652314C
DE652314C DET43217D DET0043217D DE652314C DE 652314 C DE652314 C DE 652314C DE T43217 D DET43217 D DE T43217D DE T0043217 D DET0043217 D DE T0043217D DE 652314 C DE652314 C DE 652314C
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Germany
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windings
ring
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telephone
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DET43217D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fernsprechringübertrager mit symmetrisch gemeinsam aufgewickelten und in Sektoren unterteilten Wicklungshälften für den Einbau an Stoßstellen von Fernsprechleitungen mit stark voneinander abweichendem Scheinwiderstand. Derartige Verhältnisse treten z. B. an der Kupplungsstelle eines Seekabels mit einem Landkabel auf. Die an der Übergangsstelle zwischen den beiden Kabeln einzuschaltenden Übertrager müssen mit einem Übersetzungsverhältnis ausgestattet sein, das etwa in der Größenordnung 4 : 1 und größer liegt. Die üblichen in der Fern-Sprechtechnik verwendeten Übertrager haben meist ein geringeres Übersetzungsverhältnis, z.B. 2:1 oder 1 : 1. Bei niedrigem übersetzungsverhältnis bereitet das Aufbringen der Wicklung auf den Kern keine besonderen Schwierigkeiten, da die Übertrager so bemessen sind, daß übliche Drahtstärken verwendet werden können. Bei einem hohen Übersetzungsverhältnis muß man jedoch, um die gleichen elektrischen Werte zu erhalten, die Spule der niederohtnigen Wicklung, z. B. der Sekundärseite, aus stärkerem Draht wickeln.
Bei Einhaltung der äußeren Abmessungen normaler Ringübertrager ergeben sich hier besondere Schwierigkeiten, die unter Umständen die Beschaffung besonderer Wickelmaschinen erforderlich machen, ein Weg, der wegen des verhältnismäßig geringen Bedarfes an derartigen Übertragern recht unwirtschaftlich ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen solchen Ringübertrager mit hohem Übersetzungsverhältnis und bezweckt die Herstellung derartiger Übertrager auf gewöhnlichen Wickelmaschinen. Bei diesem Übertrager werden nämlich die niederohmigen Wicklungen, die sonst aus starkem Draht hergestellt werden mußten, durch mehrere parallel geschaltete Wicklungen größeren Widerstandes gebildet. Um bei der Parallelschaltung einzelner Wicklungsteile die Symmetrierung des Übertragers gewährleisten zu können, wird nach der Erfindung jede niederohmige Wicklungshälfte aus vier Teilwicklungen gebildet, von denen je zwei übereinander auf je einer Ringhälfte angeordnet und alle vier Wicklungen derartig miteinander verbunden sind, daß je zwei nicht derselben Ringhälfte angehörende Wicklungen hintereinandergeschaltet und die hierbei entstehenden, sich über den ganzen Ring erstreckenden zwei Wicklungen parallel geschaltet sind. Der Vorteil dieses Aufbaues liegt darin, daß Wickelringe für verhältnismäßig geringe Drahtstärken verwendet werden können, die eine weitgehende Ausnutzung des überhaupt zur Verfügung stehenden Wickelraumes gestatten. Es ist zwar bekannt, bei Starkstromtransformatoren Wicklungsteile parallel zu schalten, um die durch die unterschiedliehe Induktivität bedingte ungleiche Strombelastung der inneren und äußeren Wicklungsteile auszugleichen; bei Fernsprechtransformatoren ist ein Ausgleich unter diesem Gesichtspunkt nicht erforderlich, da
infolge der hohen Kernpermeabilität und der streuungsarmen Wicklung der Unterschied der Induktivität der einzelnen Wic.klungsteile vernachlässigbar klein ist. Für den ■ Fernsprechbetrieb 'muß jedoch unter allen/ Umständen die Symmetrie des Übertrager.? gewahrt bleiben. Bei der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die jeweils parallel geschalteten Drähte verschiedenen Wicklungen angehören.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel' der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die einzelnen Wicklungen des Übertragers. Abb. 2 zeigt die Zusammenschaltung der Wicklungen. Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Kernes mit den einzelnen Wicklungen. Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch den Übertrager nach der Linie n-n. zo Der Eisenkern des Übertragers besteht-aus den beiden Ringhälften 1 und 2. In bekannter Weise besteht sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung aus zwei Wicklungshälften. Die Wicklungshälften entstehen dadurch, daß jede Teilwicklung, die auf eine Ringhälfte aufgebracht wird, aus zwei miteinander verseilten Drähten besteht. Die auf der Ringhälfte 1 aufgespulte Wicklung c1 besteht aus zwei miteinander verseilten Drähten, deren Anfänge mit A1 und A2 bezeichnet sind. Die Enden dieser Drähte sind verbunden mit den Anfängen der beiden auf der zweiten Ringhälfte aufgespulten, miteinander verseilten, die Wicklung c2 bildenden Drähte, deren Enden mit E1 und Ez bezeichnet sind. In Anlehnung an die im Übertragerbau üblichen Bezeichnungen ist die auf der ersten Ringhälfte befindliche Teilwicklung der Primärwicklung mit Sektor I und die auf der zweiten Ringhälfte befindliche Teilwicklung der Primärwicklung mit Sektor II bezeichnet. In gleicher Weise sind die auf der ersten Ringhälfte befindlichen Teilwicklungen der sekundären Seite mit Sektor III und die auf der zweiten Ringhälfte befindlichen Teilwicklungen der Sekundärseite mit Sektor IV unterschieden. In Abb. 1 ist zu erkennen, daß die dem Eisenkern am nächsten liegende Wicklung die Primärwicklung ist. Darübergelegt ist dann die aus den Tei !wicklungen ■ α1, b1 und α2, b2 bestehende Sekundärwicklung. Die miteinander verseilten und die beiden Wicklungshälften bildenden Drähte sind durch ein entsprechendes Zeichen als miteinander verseilt gekennzeichnet. Zunächst wird auf der Ringhälfte 1 die Teilwicklung a1 und dann die Teilwicklung bl und darauf auf der . Ringhälfte 2 die Teilwicklung a2 und dann die Teilwicklung b2 aufgespult. Die Wicklungsanfänge und -enden, die in üblicher :Weise mit A1, E1 und A2, E- bezeichnet sind, i.werden dann in der in Abb. 1 gezeigten Weise : züsammengeschaltet. In Abb. 2 ist deutlich zu erkennen, daß jede Wicklungshälfte aus vier einzelnen Wicklungsteilen besteht, von denen je zwei Wicklungsteile hintereinandergeschaltet und die beiden sich hierbei ergebenden, über den ganzen Ring sich erstreckenden Teilwicklungen wiederum parallel geschaltet sind. Die beiden Wicklungshälften werden dann wiederum hintereinandergeschaltet. §
Wie Abb. 3 erkennen läßt, wird zunächst auf der Ringhälfte 1 die aus zwei miteinander verseilten Drähten bestehende Teilwicklung c1 in mehreren Lagen aufgespult. Auf der Ringhälfte 2 wird die Teilwicklung c2 in mehreren Lagen aufgespult. Wie bereits bei Abb. ι ' erläutert, sind dann auf der Ringhälfte ι über die Wicklunge1 zunächst die Wicklung a1 in mehreren Lagen aufgespult und dann die Wicklung b1. In gleicher Weise sind auf der Ringhälfte 2 die Teilwicklungen α2 und b2 hintereinander in mehreren Lagen aufgespult.
In Abb. 4 sind im Schnitt die einzelnen Wicklungen zu erkennen. Die römischen Ziffern bezeichnen die Zugehörigkeit der einzelnen Teilwicklungen zu dem entsprechenden Sektor. Die Wicklung I c1 sowie die Wicklungeii III a%, III b1 bestehen ebenso wie die Wicklungen des Sektors IV aus je zwei miteinander verseilten Drähten.
Umgekehrt ist es auch denkbar, daß die Primärseite aus mehreren parallel geschalteten Wicklungen besteht und die Sekundärseite einfach gewickelt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fernsprechringübertrager zum Einbau au Stoßstellen von Fernsprechleitungen mit stark voneinander abweichendem Scheinwiderstand mit symmetrisch gemeinsam aufgewickelten und in Sektoren unterteilten Wicklungshälften, dadurch gekennzeichnet, daß jede niederohmige Wicklungshälfte aus vier Teilwicklungen besteht, von denen je zwei übereinander auf je einer Ringhälfte angeordnet und alle vier Wicklungen derart miteinander verbunden sind, daß je zwei nicht derselben Ringhälfte angehörende Wicklungen hintereinandergeschaltet und die hierbei entstehenden, über den ganzen Ring sich erstreckenden zwei Wicklungen parallel geschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET43217D 1933-11-05 1933-11-05 Fernsprechringuebertrager Expired DE652314C (de)

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DET43217D DE652314C (de) 1933-11-05 1933-11-05 Fernsprechringuebertrager

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DET43217D DE652314C (de) 1933-11-05 1933-11-05 Fernsprechringuebertrager

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DE652314C true DE652314C (de) 1937-10-28

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ID=7561443

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DET43217D Expired DE652314C (de) 1933-11-05 1933-11-05 Fernsprechringuebertrager

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