AT95623B - Spule für Zwecke der Schwachstromtechnik. - Google Patents

Spule für Zwecke der Schwachstromtechnik.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spule für Zwecke der   Schwachstromtechnik.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Spulen für elektrische Zwecke und besonders auf jene   Art von Spulen, wie sie in Telephonstromkreisen verwendet werden. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Spule für elektrische Zwecke zu schaffen, bei welcher der   gebräuch-   liche Transformator mit einer künstlichen   Ausgleichslinie   in einem Telephonstromkreise zur Vermeidung von Nebengeräuschen kombiniert ist. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Anzahl der für eine Teilnehmerstation erforderlichen Teile zu vermindern. 



   Im allgemeinen besteht die Erfindung darin, dass auf einem und demselben   magnetischen   Kerne zwei eng gekuppelte, die Transformatorwirkung ermöglichende Wicklungen und eine dritte, mit jeder der Transformatorwicklungen einigermassen lose gekuppelte Wicklung vorgesehen sind. Diese dritte Wicklung erfüllt einen doppelten Zweck, indem sie sowohl als   Transformatorwicklung   wie auch als künstliche Ausgleichslinie wirkt. 



   In dem österr. Patente Nr. 94692 und besonders in dem Patente Nr. 94690 sind Beispiele von Stromkreisen, bei welchen eine Spule gemäss vorliegender Erfindung verwendbar ist, in allgemeiner Weise beschrieben und gezeigt. 



   Fig.   l   der Zeichnung zeigt die neuartige Spule teilweise im Schnitt,   Fig. 2   zeigt schematisch die Bewicklung der Spule. 



   Der Kern 1 der Spule nach Fig. 1 besteht aus   magnetischem   Material. vorteilhaft aus Siliziumstahlstreifen oder Eisendrähten, und wird von einer geeigneten Hülse 2 aus Isoliermaterial umgeben. Die aus Isoliermaterial bestehenden Köpfe 6 und 7 auf den Enden des Kernes bilden mit der   Hülse.'   den Spulenkörper. Zwischen den Köpfen 6 und 7 ist eine auf dieser Spule befestigte Scheidewand 8 aus Isoliermaterial so angeordnet, dass der   Wicklungsraum   zwischen der Scheidewand 8 und dem Kopfe   6   mit Bezug auf die Enden des Kernes   symmetrisch   liegt. In diesem Wicklungsraum sind die Wicklungen J und 4 konzentrisch aufgewickelt.

   Die Wicklung J ist teilweise über die Wicklungen. 3   und 4 und   teilweise 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 der Scheidewand 8 und dem Ende 7 eine   einigermassen   lose Kupplung erzielt wird. Die letztere Beziehung ergibt einen Kupplungskoeffizientenvon nur   annähernd 50% zwischen denWicklungen. 3 und f und 4 und J,   während die übrige Induktanz der Wicklung 5 als Drosselspule in Reihe mit dem gekuppelten Teil der Wicklung wirkt. Das Resultat dieser Beziehung ist nachstehend an folgendem praktischen Beispiele angegeben :
Angenommen, die Wickfung 5 habe einen Gleichstromwiderstand von 44 Ohm und eine Selbstinduktanz von   0'027   Henry.

   Der Teil dieser Induktanz, der mit der anderen Wicklung gekuppelt ist, hat jedoch nur ungefähr 0-007 Henry, so dass ungefähr eine Induktanz von 0-020 Henry übrig bleibt, die als Drosselspule wirkt. Mit anderen Worten, diese Spule würde im wesentlichen identisch sein mit einer anderen Spule, bei welcher die Wicklung 5 zur Gänze über die Wicklungen   li   und   und 4- gewickelt, jedoch   mit so vielen Windungen versehen ist, dass sie eine Selbstinduktion von 0-007 Henry zuzüglich jener einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 besonderen   Impedanzspule   besitzt, die mit der Wicklung 5 (vollständig über 3 und 4 gewickelt) in Reibe geschaltet ist und eine Induktanz von 0.020 Henry besitzt, wobei der Gesamtwiderstand der Impedanzspule und Wicklung 5 (vollständig über 3 und 4 gewickelt) ganz derselbe ist,

   wie jener der Wicklung J allein u. zw. verteilt wie in Fig. 1 gezeigt. 



   In dem vorhin beschriebenen Falle betrug der Phasenwinkel der Ausgeichimpedanz. der bei 796-4 
 EMI2.1 
 Linienimpedanz benötigt wurde. 



   Bei der Verwendung in kurzen Linien, wie z. B. in Haustelephonsystemeinrichtungen.   wurde   
 EMI2.2 
 Phasenwinkel dem   Ausgleichsnetz   oder der künstlichen Linie gegeben werden kann. vorausgesetzt, dass der Phasenwinkel nicht grösser ist, als jener, der durch Aufwickeln der ganzen Ausgleichswicklung im Raum zwischen Schidewand 6 und Kopf 7 erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spule für Zwecke der Schwachstromtechnik mit einem Magnetkern, der eine Anzahl von auf ihm konzentrisch aufgespulten Wicklungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf einem Teil der Kernlänge zwei die Transformator wirkung ermöglichende Wicklungen (3, 4) aufgebracht sind und eine dritte EMI2.3 EMI2.4
AT95623D 1922-04-29 1922-04-29 Spule für Zwecke der Schwachstromtechnik. AT95623B (de)

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