DE410306C - Regelbarer rotierender Widerstand, insbesondere fuer mehrphasige Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser - Google Patents

Regelbarer rotierender Widerstand, insbesondere fuer mehrphasige Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser

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DE410306C
DE410306C DEA39956D DEA0039956D DE410306C DE 410306 C DE410306 C DE 410306C DE A39956 D DEA39956 D DE A39956D DE A0039956 D DEA0039956 D DE A0039956D DE 410306 C DE410306 C DE 410306C
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point
tape
strip
phase
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DEA39956D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/12Switching devices centrifugally operated by the motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
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Description

  • Regelbarer rotierender Widerstand, insbesondere für mehrphasige Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser. Es ist bekannt, rotierenden Widerständen die Form von spiralförmig in einer oder mehreren Ebenen aufgewickelten Metallbändern zu geben, deren Lagen voneinander isoliert sind. Bei mehrphasigen Widerständen, wie sie insbesondere für Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser benutzt werden, pflegte man für jede Phase ein getrenntes Band aufzuwickeln und auch die Enden dieser Bänder, abgesehen von den Stromanschlüssen, zu isolieren; zwischen den Bandenden wurden Anzapfanschlüsse angebracht.
  • Nach der Erfindung werden die Widerstandsbänder aller Phasen zu einem einzigen Streifen vereinigt und in einer Ebene spiralförmig aufgewickelt, wobei, wenn nötig, isolierende Bandstücke eingefügt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an dem Beispiel eines dreiphasigen Läufers mit drei Anlaßschaltstufen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das allgemeine Schaltbild, Abb. 2 das entsprechend dem Schaltband aufgezeichnete Widerstandsband in der Abwicklung.
  • a ist die Läuferwicklung, b, c und d sind die drei Teile des Widerstandes mit dem Neutralpunkt e und den Anzapfungen f, ä, lt, die zu den Kontakten i, k, m des Fliehkraftschalters n führen.
  • Das aufgerollt zu denkende Widerstandsband (Abb.2) ist mit seinem äußeren Anfang r an die Phase I der Läuferwicklung a angeschlossen; an den Stellen h, g, f sind die Anzapfungen der Phase I angeschlossen, während die Anzapfung an der Stelle g mit dem Gehäuse o verbunden ist. Hier findet der Übergang zur Phase II statt, die Anzapfungen folgen sich nunmehr in umgekehrter Richtung f, g, h. Zwischen den Anzapfungen lt der Phasen II und III ist das Metällband unterbrochen und ein isolierendes Bandstück z. B. Asbestband, angenietet. Zum Schluß folgt der Widerstand der Phase III mit den Anzapfungen in der Reihenfolge !t, g, f. Das innere Endes der Bandrolle ist wiederum an das Gehäuse o angeschlossen, das als Nullpunkt e des Gesamtwiderstandes dient.
  • Der Dreiphasenwiderstand besteht somit aus zwei Widerstandsbändern, die durch ein einziges zwischenbefestigtes, isolierendes Bandstück p zu einem durchlaufenden Streifen vereinigt sind und im übrigen an ihren Enden keine isolierenden Bänder tragen müssen.
  • Um die Anzapfungen an bestimmten, baulich günstigen Stellen der aufgewickelten Spirale anbringen zu körnen, ist @es nicht etwa nötig, das Widerstandsband zu unterbrechen und einen gut leitenden Metallstreifen, etwa einen. Kupferstreifen, einzufügen; vielmehr genügt es, den Widerstandsstreifen an der betreffenden Stelle mit einem Kupferstreifen zu bewehren, so daß ersterer dort kurzgeschlossen wird, und dann die Anzapfung an der geeigneten Stelle des Kurzschlußstückes anzuschließen. Oder aber es wird der Kupfer= streifen an der Anzapfstelle angeschlossen und dann innerhalb der Spirale isoliert weitergeführt bis an die Stelle, an der der Anschluß nach außen hervortreten soll.
  • Diese beiden Anschlußarten sind aus Abb. 3 zu erkennen, die das aufgewickelte Widerstandsband zeigt. Um die Zeichnung nicht zu undeutlich werden zu lassen, sind die Regulieranzapfungen des Bandes fortgelassen. Das Band ist in drei gleiche Teile geteilt, die einerseits an die drei Phasen I, II, III der Läuferwicklung, anderseits an das Gehäuse als Nullpunkt angeschlossen sind. Die gezeichneten Anschlüsse sind als nach oben aus der Zeichenebene heraus abgebogen zu denken. Am Punkt r soll wiederum Phase I liegen, während die Phasen II und III beiderseits des Isolierstückes p an den Punkten v und w angeschlossen sind. Die Punkte g und s sind an das Gehäuse gelegt und bilden den Nullpunkt des Gesamtwiderstandes.
  • Es ist nun beispielsweise angenommen, daß sämtliche Anzapfungen auf dem (hier horizontalen) Durchmesser der Widerstandsspirale angeordnet sein müssen. Infolgedessen sind an den Anschlußpunkten t, v und w der Spirale Kupferbänder angeschlossen und diese innerhalb der Spirale bis zu dem horizontalen Durchmesser durchgeführt, wo sie alsdann nach oben abgebogen sind. Während die an den Punkten v und w angebrachten Bänder isoliert bis zum horizontalen Durchmesser weitergeführt sind, wird durch das nicht isolierte Bandstück u, das vom Anschluß t ausgeht, ein Teil des Widerstandsbandes kurzgeschlossen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Regelbarer rotierender Widerstand, insbesondere für mehrphasige Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser, der aus spiralförmig unter Isolationszwischenlag-e aufgewickeltem Widerstandsband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbänder aller Phasen zu einem einzigen Streifen vereinigt und in einer einzigen Ebene spiralförmig aufgewickelt sind, wobei, wenn nötig, isolierende Bandstücke eingefügt sind.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Anzapfungen versehen ist, die als aus der Ebene des aufgewickelten Widerstandskörpers heraustretende Streifen ausgebildet sind.
  3. 3. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsband, soweit es aus Widerstandsmetall besteht, konstanten Querschnitt besitzt. q..
  4. Zweiphasiger Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein ununterbrochener Widerstandsmetallstreifen mit beiden Enden an die Wicklungsenden angeschlossen ist und auf seine halbe Länge den Verkettungspunkt des Gesamtwiderstandes trägt.
  5. 5. Dreiphasiger Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Band nur auf ein Drittel seiner, Länge durch .ein isolierendes Bandstück (p) unterbrochen ist und daß an dieser Stelle die Enden zweier Phasenwicklungen angeschlossen sind, daß ferner die dritte Phasenwicklung an das freie Ende (r) des längeren Widerstandsmetallstreifens angeschlossen ist, während die Mitte (g) dieses Streifens sowie das freie Ende (s) des kürzeren Streifens zum Verkettungspunkt (o) der ersten Widerstandsstufe vereinigt sind.
  6. 6. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Verkettungspunkt durch das metallische Widerstandsgehäuse gebildet ist, an das die betreffenden Anzapfungen und Enden des Bandes angeschlossen sind.
  7. 7. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfstreifen bis zu der Stelle, an, der ihr Heraustreten aus der Spiralenebene erwünscht ist, .ein Stück weit isoliert in der Widerstandsspirale mitgeführt sind. B. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Nichtübereinstimmung der Anzapfstelle des Widerstandsbandes mit der Stelle, an der das Heraustreten des Anzapfstreifen5 aus der Spiralenebene erwünscht ist, das betreffende Stück des Widerstandsbandes mit einem Streifen gut leitenden Metalls, z. B. Kupfers, bewehrt und dadurch kurzgeschlossen ist.
DEA39956D 1923-05-07 1923-05-07 Regelbarer rotierender Widerstand, insbesondere fuer mehrphasige Induktionsmotoren mit Fliehkraftanlasser Expired DE410306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

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CH109784A (de) 1925-04-16
AT100932B (de) 1925-09-10

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