DE657025C - Luftraumisolierte elektrische Leitung - Google Patents

Luftraumisolierte elektrische Leitung

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DE657025C
DE657025C DEN39298D DEN0039298D DE657025C DE 657025 C DE657025 C DE 657025C DE N39298 D DEN39298 D DE N39298D DE N0039298 D DEN0039298 D DE N0039298D DE 657025 C DE657025 C DE 657025C
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DE
Germany
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insulated electrical
airspace
electrical line
tape
jacket
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Expired
Application number
DEN39298D
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English (en)
Inventor
Kurt Wanske
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NORDDEUTSCHE KABELWERKE AKT GE
Original Assignee
NORDDEUTSCHE KABELWERKE AKT GE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1873Measures for the conductors, in order to fix the spacers

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere H ο chf.requemleitung.
Nach dem Hauptpatent wird der Mittelleiter durch Fäden konzentrisch zu einem, äußeren Mantel bzw. Rückleiter gehalten, der . den Isolationsluftraum, begrenzt. Dieser äußere Mantel bat schraubenlinienförmig verlaufende Lücken., die durch Stege überbrückt werden, um welche der Tragfaden gelegt ist. Die. Stegbildung erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent durch zwei schraubenlinienförmig übereinandergewickelte Bänder. Solche Stege und schraubenlinienförmig verlaufende Lücken im Mantel werden nach der Erfindung dadurch gebildet, daß für den Mantel ein einziges Band ver-, wendet wird, das sich, in der Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen aufweist und schrauenlinienförmig gewickelt ist.
Bei der einen Ausführungsform des den äußeren Mantel bildenden Bandes ist jede Ausnehmung als Schlitz ausgebildet, der durch einen geschlossenen Linienzuig begrenzt wird. Bei einer anderen Ausführungsform können auch nach außen offene Ausnehmungen Verwendung finden. Diese Ausnehmungen entstehen durch Vorsprünge, die sich in regelmäßigen Abständen am Band befinden.
Wenn ein solches Band mit einer entsprechenden Überlappung zu einer Schraube aufgewickelt wird, dann entstehen wie bei der zuerst genannten Ausführungsform schraubenlinienförmig verlaufende Lücken, die durch Stege überbrückt werden, um welche der Haltefaden gelegt ist.
Besteht das Band, welches den Mantel bildet, aus einem isolierenden Stoff, dann wird auf das Band eine metallische und die Stromrückleitung bildende Schicht auf gebracht. Dieser Rückleiter kann beispielsweise aus im langen Schlag gewickelten und eine geschlossene Lage bildendien Bändern aus Kupfer, Aluminium 0. dgl. bestehen. Unter Umständen genügt als Rückleiter auch ein das Band umgebender Bleimantel. Sollte jedoch der elektrische Widerstand des Bleimantels zu groß sein, dann wird unter den Beimantel noch die oben beschriebene Lage aus Metallbändern auf das den Mantel darstellende Band aufgebracht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die fertige luftraumisolierte elektrische Leitung.
Fig. 2 ist leine Ansicht des bei der Leitung der Fig. 1 zur Anwendung kommenden Bandes.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kurt Wanslte in Berlin-Lichtenrade.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführüngsform j des Bandes.
Das Band selbst ist mit B bezeichnet und in regelmäßigen Abständen mit Schlitzen ΰ/* versehen. -Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ρι|#7 strecken sich die Sehlitze in der Längsrieht turag des Bandes. Wird ein derartiges Band zu einer offenen Schraube aufgewickelt, wie es die Fig. 1 veranschaulicht, dann bilden die Schlitze D schraubenlinienförmig verlaufende Lücken um den Mittelleiter C.
In die Schlitze D wird nun in der gleichen Sichlagrichtung der Schrauben wicklung des Bandes B der Haltefaden F eingeschlagen, wobei dieser, wie die Fig. 1 deutlich erkennen läßt, über den zwischen den Schlitzen liegenden Steg E geschlungen ist, dann um den Mittelleiter herumgeführt ist, tun wieder auf den nächsten. Steg des Mantels aufzulaufen.
Das Band nach der Fig. 3 zeigt offene Ausnehmungen Z)1, die durch Vorspränge/:1 gebildet werden, welche rechtwinklig zur Längsausdehnung des Bandes von der einen Begrenzungskante des Bandes ausgehen. Die Vorsprunge E1 haben vorzugsweise rechteckige Gestalt. Dieses Band wird mit Überlappung zu einer Schraube aufgewickelt. Dabei legt sich der nächste· Schlag des Bandes über die Vorsprünge E1, die in diesem Falle 'die gleiche Wirkung haben wie die Stege E bei der oben beschriebenen Ausführüngsform. Bei dieser Wicklung des Bandes entstehen dann ,ebenfalls schraubenlinienförmig verlaufende [Lücken, in welche der Haltefaden/7 eingeschlagen ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Luftraumisolierfe elektrische Leitung, insbesondere Hoclifnequienzleitunig, mit einem, durch Fäden zu einem äußeren Mantel gehaltenen Mittelleiter nadi Patent 652 439, dadurdi gekennzeichnet, daß schraubenlinienförmig verlaufende Lücken und diese überbrückende Stege im äußeren Mantel durch ein schraubenlinienförmig gewickeltes Band gebildet werden, welches mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen versehen ist.
2. Luftraumisolierte elektrische Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung als Schlitz ausgebildet ist, der durch einen geschlossenen Linienzug begrenzt wird.
3. Luftraumisolierte elektrische Leitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach außen offene Ausnehmungen durch Vorsprünge entstehen, die sich in■■ regelmäßigen Abständen am Band befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN39298D 1936-03-25 1936-03-25 Luftraumisolierte elektrische Leitung Expired DE657025C (de)

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