DE879569C - Wickelkondensator - Google Patents

Wickelkondensator

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DE879569C
DE879569C DEM2936A DEM0002936A DE879569C DE 879569 C DE879569 C DE 879569C DE M2936 A DEM2936 A DE M2936A DE M0002936 A DEM0002936 A DE M0002936A DE 879569 C DE879569 C DE 879569C
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DE
Germany
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capacitor
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strips
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DEM2936A
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DE1657274U (de
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Willy Mock
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Wickelkondensator Bei den bekannten Wickelkondensatoren, die aus abwechselnd angeordneten Metall- und Isolierstreifen bestehende zylindrische Wickelgebilde darstellen, sind versdhi@edene Mängel bemerkbar, deren Beseitigung die vorliegende Erfindung bezweckt. So ist z. B. die Kontaktierung, d. h. die Verbindung der Anschlußenden mit den Kondensatorbelegungen, ein schwacher Punkt vieler bekannter Ausführungsformen. Auch die möglichst genau axiale Herausführung der Anschlußenden aus dem Wickelzylinder ist bisher nicht auf einfache Weise befriedigend gelöst worden. Allgemein ist bei der Massenfertigung von Wickelkondensatoren bekannter Ausführungsarten eine verhältnismäßig starke Ungleichmäßigkeit der Produktion hinsichtlich der von Stück zu Stück sich ergebenden Kapazitäten festzustellen. Bei gewissen Ausführungsformen erfolgt, durch die Herstellungsart bedingt, ein Entspannen der Windungen nach der Fertigstellung und damit ein Steigen des Verlustwinkels.
  • Nach der vorliegenden Erfindung enthält das aus abwechselnd angeordneten Metall- und Isolierstreifen bestehende, an sich bekannteWickelgebilde einen in Längsrichtung halbierten, vorzugsweise zylindrischen Kern. Die beiden Kernhälften sind durch den durchlaufenden Isolierstreifen voneinander getrennt. Jede derselben ist mit einem Anschlußende verbunden und bildet die kontaktgebende Auflage für den zugehörigen Metallstreifen des Kondensators. Nachdem der 'halbierte Kern zunächst beim Wickelvorgang als M''iclceldorrt gedient hat, ist er dann ein bleibender Bestandteil des 'Kondensators. Hierdurch bleibt die feste Auflage der Kondensatorwindungen unverändert erhalten. Die Anpressung der Kondensatorbelagstreifen an die Kerphälften gewäi'hrt einen sicheren und dauerhaften Kontakt.
  • Vollzylindrische Kerne, die im Wickelgebilde verbleiben, sind bekannt. Sie bedingen jedoch eine exzentrische Lage der Anschlußenden, die um den Radius des Kerns versezt zwischen die Kondensatorwindungen eingelegt und mit eingewickelt sind. Abgesehen davon, daß diese Kontaktierung unzureichend und unsicher ist, können Runddrähte, deren breitgewalzte Enden sich im Wickelzylinder befinden, an den schmalen Übergangsstellen leicht abbrechen. -Die Erfindung ist in einigen beispielsweisen Aus= fiihrungsformen veranschaulicht durch die Figuren.. ES stellt dar Fig. ,i einen Querschnitt durch einen zylindrischen Wickelkondensator, Fig. ? .die Anordnung wesentlicher Bestandteile des Wickelkondensators nach Fig. i, Fig. 3 ein einzelnes Anschlußen@de mit Kontaktfolie, Fig. 4 eine besondere Kontaktfolie für Parallelschaltung, Fig. 5 die wesentlichen Bestandteile eines W'ickelkondensators mit Parallelschaltung, Fig. .6 eine Kernhälfte mit dem zur Befestigung des Anschlußdrahtes dienenden Versickungsstempel.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, schließt das in an sich bekannter Weise aus abwechselnd angeordneten Metall- und Isolierstreifen bestehende Wicdcelgebilde 4 sich fest um den halbierten Kern. Fig. 2 zeigt, daß -die zweckmäßig halbzylindrischen und mit ihren ebenen Paßflächen gegeneinander gerichteten Kernhälften 3, 3' eine zentrale Längsrinne 5 besitzen, in die je ein aus Runddraht bestehendes Anschlußernde 1 eingelegt ist. An demselben ist, wie aus Fig.3 ersichtlich, eine fahnenartige Kontaktfolie z zweckmä'ß'ig durch Punktschweißlung befestigt, die sieh beim Wickelvorgang um die halbzylindrische Mantelfläche derKernhälfte herumlegt. Die Korndensatorbelegungen, nämlich die Metallstreifen 6 und 8, erhalten durch die breite Fläche der Kontaktfolien 2, 2' unter der anpressenden Wirkung des Wickelgebildes eine reichliche und dauerhafte Kontaktgabe.
  • Die erfindungsgemäße Teilung des Kondensatorkerns in zwei durch die ;hindurchlaufende Isolierfolie 7 voneinander isolierte Hälften und die Verbindung der vorstehend beschriebenen Kontaktfolien ermöglichen es auch, ohne störende konstruktive Umwege Wickelkondensatoren mit Parallelschaltung herzustellen. Es sind hierzu nur die verhältnismäßig einfachen, in Fig.4 dargestellten Spezialkontakte erforderlich. Die an dem Anschlußdraht 31 befestigte Kontaktfolie 3,2 besitzt einen lappenartigen Fortsatz 33. Derselbe kann auch, abweichend von der gezeigten Ausführungsform, an der gegenüberliegenden Kante der Folie 32 angelenkt sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Anschluß.-ende 31 durch die Kontaktfahne 32 mit der Kondensatorbelegung 1,6 und gleichzeitig durch den nach innen umgeschlagenen Lappen 33 mit der Kondensatorbelegung r6' verbunden, während der Lappen 33' den anderen Anschlu.ßdraht 3@i' mit der anderen Kondensatorbelegung i8 verbindet. 1'7, 17' und 1.7" sind bei dieser Ausführungsform die hsolierstreifen.
  • In den Figuren sind alle Streifen und Folien zwecks besserer Anschaulichkeit wesentlich dicker dargestellt, als es praktisch der Fall ist.
  • Bei den bisher besprochenen AusfühTungsforinen bestehen die Kernhälften zweckmäßig aus Kunstharz, Preß- oder Spritzstoff oder aus keramischem Material. Man kann aber auch nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung solche Kernhälften verwenden, die aus Metall, zweckmäßig aus einer geeigneten Leichtmetallegierung, bestehen. Es sind dann keine Kontaktfolien erforderlich, da die Mantelflächen der Kernhälften den darum gewickelten Kondensatormetallstreifen eine ausreichende Kontaktierung geben. Fig.6 zeigt, wie die Befestigung des Anschluß,drahtes 41 außerordentlich einfach dadurch bewirkt werden kann, daß die Kanten der Längsrinne 45 der in einer Aufnahme 50 liegenden Kernhälfte 43 durch mit Schneidkanten 47 versehenen Stempel '46 versickt werden. Das geschieht zweckmäßig an mindestens zwei Stellen der eingebetteten Drahtlänge. In den mit 44 bezeichneten zvlindrischenHohlraum können Haltestifte der Wic1eelvorrichtung eingreifen.
  • Der zwischen den Kernhälften hindurchlaufende Isolierstreifen 7 ist zweckmäßig an seinem freien, d.-1. über die Länge der Metallstreifen 6, 8 hinausreichenden Ende am Umfang des zylindrischen Wickelgebildes festgeklebt (vgl. Fig.,2).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylindrischer Wickelkondensator mit an den Stirnseiten (herausgeführten Anschlußenden, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise aus abwechselnd angeordneten Metall- und Isolierstreifen bestehende Wickelgebilde den in Längsrichtung halbierten, vorzugsweise zylindrischen Wickelkern fest umschließt, dessen von einem durchlaufenden Isolierstreifen getrennte, mit je einem seitlich herausstehenden Anschlußende versehenen Hälften die kontaktgebenden Auflagen für die zugehörigen Metallstreifen des Kondensators bilden.
  2. 2. Wickelkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus Runddraht bestehende Anschluß.ende (1, 31, 41) in je einer zentralen Längsrinne (5, 45) jeder halbzylilldrischen Kernhälfte (3, 43) gelagert ist.
  3. 3. Wickelkondensator nacht Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdränte (4i) in den aus ?Metall bestehenden Kernhälften (43) zweckmäßig durch Versicken befestigt sind (Fig.6). d.. Wickelkondensator nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die aus Isolierstoff bestAenden Kernhälften. (3) die mit den Anschlußenden (r) verbundenen fahnenartigen Kontaktfolien (2) herumgeschlungen sind (Fig.a). Wickelkondensator nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfolien (32z) lappenartige Fortsätze (33) besitzen, die um die Längsränder der Kondensatorstreifen nach innen umgeschlagen sind.
DEM2936A 1950-04-19 1950-04-19 Wickelkondensator Expired DE879569C (de)

Priority Applications (2)

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DEM2936A DE879569C (de) 1950-04-19 1950-04-19 Wickelkondensator
DEM4358A DE886634C (de) 1950-04-19 1950-06-17 Verfahren zur Herstellung von Wickelkondensatoren

Applications Claiming Priority (1)

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DEM2936A DE879569C (de) 1950-04-19 1950-04-19 Wickelkondensator

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DE879569C true DE879569C (de) 1953-06-15

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ID=7291950

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DEM2936A Expired DE879569C (de) 1950-04-19 1950-04-19 Wickelkondensator

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DE (1) DE879569C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917687A (en) * 1956-02-14 1959-12-15 Eastman Kodak Co Wound capacitor
FR2344393A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Interbrev Sa Procede et dispositif pour l'indication de la longueur sur une fermeture a glissiere

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917687A (en) * 1956-02-14 1959-12-15 Eastman Kodak Co Wound capacitor
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