AT228337B - Lampensockel - Google Patents

Lampensockel

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AT228337B
AT228337B AT335761A AT335761A AT228337B AT 228337 B AT228337 B AT 228337B AT 335761 A AT335761 A AT 335761A AT 335761 A AT335761 A AT 335761A AT 228337 B AT228337 B AT 228337B
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Philips Nv
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Description


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  Lampensockel 
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Zentralkontakt und einem baulich von diesem Kontakt   getrennten Seitenkontakt versehene elektrische Lampe, welche Kontakte   je mit einem der sich zurQuetschstelle erstreckenden   Stromzuführungsdrähte   verbunden sind, und bei welcher Lampe der Lampenhals mit einer   eingepressten,   unterbrochenen oder nicht unterbrochenen, schraubenförmigen Profilierung versehen ist. Bei dieser Lampe bilden also der Zentralkontakt und der Seitenkontakt, im Gegensatz zu dem, was bei den normalen   käuflich erhaltlichen   Lampen üblich ist, baulich getrennte Teile. Dies hat den Vorteil, dass man bei der Konstruktion jedes dieser Kontakte von der Konstruktion oder Ausbildung des andern Kontaktes unabhängig ist.

   Dadurch kann man in bestimmten Fällen nicht nur zu einer Herabsetzung des Selbstkostenpreises der fertigen Lampe, sondern auch zu einer einfacheren Montage dieser Kontakte gelangen, so dass die   Methanisierung   in der   Lampenherstelluilg   gewünschtenfalls weiter als bis jetzt üblich durchgeführt werden kann. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Seitenkontaktes einer elektrischen Lampe. Eine solche Lampe kann eine elektrische Glühlampe sein, aber auch eine Lampe, in der eine Entladungsröhre das lichtaussendende Glied ist. Die betreffende Lampe ist mit einem Lampensockel versehen, der derart ausgebildet ist, dass sie in einer Lampenfassung mit Schraubgewinde befestigt werden kann. 



   Nach der vorliegenden Erfindung ist die Lampe der obigen Art dadurch gekennzeichnet, dass um den profilierten Teil des Lampenhalses eine dünne, in diese Profilierung eingedrückte Materialfolie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Oberfläche angeordnet ist, mit welcher Folie einer der sich zur Quetschstelle erstreckenden   Stromzuführungsdrähte   elektrisch leitend verbunden ist. 



   Hiedurch wird überraschenderweise ein einfacher haltbarer Seitenkontakt für eine solche elektrische Lampe erhalten. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Folie genügend deformierbar ist, um sie, ausgehend von einer flachen Metallfolie, mittels eines einfachen Druckgerätes, wie z. B. eines für diesen Zweck hergestellten Stempels oder einer Zange, zu einer in der Profilierung liegenden Materialschicht zu deformieren. Vorzugsweise besteht die Folie aus Metall, z. B. Aluminium, und hat eine Stärke von höchstens 100   ju,   vorzugsweise höchstens 50   .   



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kolbenhals eine sich im wesentlichen parallel zur Lampenachse erstreckende Nut auf, in der einer der Stromzuführungsdrähte liegt. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, dass dieser Draht beim Ein- und Ausschrauben der Lampe in und aus der zugehörigen Lampenfassung beschädigt wird. 



   Günstig ist es, wenn die Enden der Folie das in der Nut liegende Ende des Stromzuführungsorganes umgeben. Dabei kann also der sich längs des Lampenhalses erstreckende, von den Enden der Folie umschlossene Teil des Stromzuführungsdrahtes in der Nut des Lampenhalses liegen. 
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 sehen. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, dass dieses Organ beim Ein- und Ausschrauben der Lampe in und aus der zugehörigen Lampenfassung beschädigt wird. 



   Günstig ist es, wenn die Enden der Folie das in der Nut liegende Ende des Stromzuführungsorganes umgeben. Dabei kann also der sich längs des Lampenhalses erstreckende, von den Enden der Folie umschlos- 

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 einer bekannten Lampe dieser Art wird der Seitenkontakt von einer aufgespritzten Metallhaut gebildet. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, dass das aufzuspritzende Metall zur Erreichung einer guten Haftfähigkeit eine ziemlich hohe Temperatur aufweisen muss. Diese kann zu unerwünschten mechanischen Spannungen innerhalb des Materials des Kolbenhalses Anlass geben. Bei einer andern bekannten Ausführungsform ist einer der aus dem Lampenkolben hervortretenden etwas federnden   Stromzuführungsdrähte   in einer am Kolbenhals vorgesehenen Längsnut untergebracht.

   Wo dieser Draht nicht in eindeutiger Weise in dieser Nut festgehalten wird, ist diese Konstruktion des Seitenkontaktes nicht vollkommen zuverlässig. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt im Längsschnitt das obere Ende einer elektrischen Lampe nach der Erfindung. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen drei Stufen der Herstellung eines Seitenkontaktes bei der Lampe nach der Erfindung. 



   Bei der gezeigten Lampe sind an der Stelle der Stirnfläche 1 des   Lam ? e ! 1kolbens, der   Hals 2 des Kolbens und der herausragende Rand des Quetschfusses 4 miteinander verschmolzen. Nach dem Verschmelzen ist in den Glashals 2 des Kolbens eine schraubenförmige Profilierung 5 eingepresst. In die Quetschstelle 6 der Lampe sind die Stromzuführungsdrähte 7 und 9 aufgenommen. Der   Stromzuführungsdraht   7 führt zum Zentralkontakt   8. Der Stromzuführungsdraht   9 ist mit dem Seitenkontakt der Lampe verbunden. Innerhalb des Quetschfusses 4 befindet sich das Pumprohr 10. 



   Bei der Lampe nach der Erfindung sind äussere Lampenkontakte verwendet, die baulich voneinander getrennt sind. Der Zentralkontakt 8, der aus einer Metallbuchse 9a besteht, in der sich das Ende des Stromzuführungsdrahtes 7 befindet, der mittels eines Löttropfens an der Buchse befestigt ist, wird von einer mit einer Bohrung versehenen Kappe 11 aus Isoliermaterial gestützt. Diese Kappe ist mit Kitt oder einem Klebemittel 12 auf der Stirnfläche 1 des Lampenkolbens befestigt. 



   Der baulich von diesem Zentralkontakt 8 getrennte Seitenkontakt besteht aus einem Streifen Aluminiumfolie 14 mit einer Stärke von etwa 50   Il.   Wie aus den schematischen Fig. 2,3 und 4 hervorgeht, wird dieser Streifen 14 um den einfachheitshalber kreisförmig gezeichneten Lampenhals 2 gelegt. u. zw. derart, dass die Enden 15 und 16 dieses Streifens etwa zusammenfallen. Das Ende 17 des Stromzuführungsdrahtes 9 wird jetzt gegen das Ende 16 des Streifens gelegt (oder zwischen den beiden Streifen angeordnet). Darauf werden die Enden 16 und 17 der Folie 14 um den   D ; aht   17 gelegt, das so erhaltene Ganze zusammengerollt, stramm um den Lampenhals gezogen und die auf diese Weise erhaltene Rolle in einer Nut 18 angeordnet, die in den Lampenhals 2 eingepresst ist und sich in Längsrichtung des Lampenhalses erstreckt. 



  Ist diese Stufe, bei der also die Metallfolie 14 noch eine glatte Oberfläche hat, erreicht, so wird die Folie mit einem nicht gezeigten Werkzeug, z. B. einer Zange oder einem Stempel, derart deformiert, dass sie sich örtlich in das Schraubgewinde auf dem Lampenhals legt, bei welcher Bearbeitung die Folie dauernd deformiert wird. Hiedurch legt die Folie sich fest an die Oberfläche des Lampenhalses an. Es hat sich gezeigt, dass durch diese Bearbeitung das Ende 17 des Drahtes derart fest von der Folie gehalten wird, dass es weder für den elektrischen Kontakt noch für seine mechanische Befestigung notwendig ist, noch eine Löt- oder Schweissverbindung zwischen dem Ende dieses Drahtes und der Folie herzustellen. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Mit einem Zentralkontakt und einem baulich von diesem Kontakt getrennten Seitenkontakt versehene elektrische Lampe, welche Kontakte je mit einem der sich zur Quetschstelle erstreckenden Stromzuführungsdrähte verbunden sind, bei welcher Lampe der Lampenhals mit einer eingepressten unterbro- : henen oder nicht unterbrochenen schraubenförmigen Profilierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,   dass   um den profilierten Teil des Lampenhalses eine dünne, in diese Profilierung eingepresste Materialfolie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Oberfläche angeordnet ist, mit welcher Folie einer der sich   ur   Quetschstelle erstreckenden Stromzuführungsdrähte elektrisch leitend verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus Metall besteht.
    3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Stärke von höchstens 100 u, vorzugsweise höchstens 50 fl, aufweist.
    4. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Lampenhals mit einer sich <Desc/Clms Page number 3> im wesentlichen parallel zu der Lampenachse erstreckenden Nut zur Aufnahme des Endes einer der Strom- EMI3.1
AT335761A 1960-05-02 1961-04-28 Lampensockel AT228337B (de)

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