DE691643C - Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen und aehnlichen geschlossenen Glasgefaessen - Google Patents
Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen und aehnlichen geschlossenen GlasgefaessenInfo
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- DE691643C DE691643C DE1936P0074036 DEP0074036D DE691643C DE 691643 C DE691643 C DE 691643C DE 1936P0074036 DE1936P0074036 DE 1936P0074036 DE P0074036 D DEP0074036 D DE P0074036D DE 691643 C DE691643 C DE 691643C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/58—Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement
- H01J5/60—Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement for fastening by mechanical means
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
- Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Glühlampen und ähnlichen geschlossenen Glasgefäßen Es sind bereits drittlose Sockelbefestigungen an :elektrischen Glühlampen, und ä hnlichen geschlossenen Glasgefäßen bekannt, bei denen der -auf ein Glasgewinde des Gefäßhalses aufgeschraubte Sockel mit einem zwischen- ihm und dem Gefäßhals befindlichen halbringförmigen Blechstreifen verlötet wird. Der Blechstreifen weist hierbei eine in eine Längsnut des Gefäßhalses eingreifende pfannenartige Vertiefung auf zur Aufnahme eines vorgeformten - Lotkörpprs oder einer pastenförmigen -Lötmasse; die nach Erhitzung des Sockels von außen den Sockel -mit dem Blechring und auch gleichzeitig mit einen! zwischen dem Sockel und dem Blechring, und zwar über die pfannenartige Vertiefung -desselben hinweggezogenen Stromzüführungsdraht verlötet. Die bei derartigen Sockelbefestigungen zur Durchführung der - Verlötung notwendige äußere Erhitzung des Sockels ist nicht voll befriedigend; weil schon geringe Abweichengen in . der Stärke des Sockels oder in der Lage des Strömzufüh@ungsdrahtes zu Fehllötungen führen:- können und auch weil man sich nicht durch Augenschein von der richtigen Durchführung des Verlötens überzeugen kann.
- Es sind auch kittlose Sockelbefestigungen bekanntgeworden,. bei denen ein geschlitzter 'Zwischenring mit eingedrückten Sicken in' entsprechende Vertiefungen des Lampenhalses eingreift. Der auf diesen Zwischenring aufgeschäbene- Sockel -wird' dann- durch Eindrücken-_seiner Hülse an den gleichen Vertiefungen festgelegt` und schließlich =der in einer Längsnut am Gefäßhals hochgeführte und durch den Schlitz des Zwischenringesund eine Aussparung an der Sockelhülse nach außen geführte Stromzuführurigsdraht außen an die Hülse gelötet. Bei dieser Befestigungsart wird die Hülse nur durch die i die Vertiefungen am Lampengefäß gerichtefeir Einpressungen festgehalten -und hat daher einen nicht immer ausreichend festen Sitz: Außerdem kann bei der für das Eindrücken der Sockelhülse- erforderlichen ziemlich: hohen Druckkraft leicht eine Beschädigung der Glasteile eintreten.
- Es ist zwar auch schon bei kittlosen Sockelbefestigungen bekannt, den Sockel mit fensterartigen Löchern zu versehen; -diese dienten jedoch nur zur Verlötung des Sockels mit einem in diesen eingelagerten, in den Gefäßhals - eingreifenden Ring, nicht aber gleichzeitig zum Festlöten eines der Stromzufüh; rungsdrähte.
- Die Erfindung bezieht sieh daher auf eine kittlose Sockelbefestigung, bei der der Sockel auf das Gewinde .des mit einer Längsnut zur Aufnahme des seitlichen Stromzuführungsdrahtes versehenen Gefäßhalses aufgeschraubt und durch einen Löttropfen mit diesem Stromzuführungsdraht und einem in Vertiefungen des Gefäßhalses eingreifenden halbringförmi-, gen Blechstreifen verlötet ist. Erfindungsgemäß weist jedoch der Randteil des Schraubsöckels ein in Richtung des Sockelumfanges verlaufendes Langloch a:uf, über das der über den Sockelrand umgebogene seitliche Stromzuführungsdraht gebogen.ist, während der das Ende des Stromzuführungsdrahtes, den Sockel und den halbringförmigen Blechstreifen verbindende Löttropfen außen an dem Langloch des Sockels angebracht ist.
- Bei einer derartigen Sockelbefestigung läßt sich durch das an der =Sockelhülse vorgesehene Langloch stets mit Sicherheit erreichen, daß die drei miteinander zu verbindenden Metallteile übereinanderliegen, und zwar selbst dann, wenn der Sockel beim Aufschrauben auf das Glasgewinde nicht immer die gleiche Stellung einnimmt. Der außen sichtbar an der Sockelhülse über dem Stromzufährungsdraht und dem Langloch anzubringende :Löttropfen unterliegt dabei bequem einer Kontrolle hinsichtlich richtiger Aufbringung. Der Sockel =erhält dadurch, daß er in -an :sich bekannter Weise auf das Glasgewinde -des Gefäßhalses =aufgeschraubt ist, einen sehr sicheren Halt :gegen Abziehen. Hierbei entfällt auch jegliche Deformation -des Sockels, die leicht zur Beschädigung derganzenLampe führt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten ßßock elbefestigung einer elektrischen Glühlampe dargestellt. Abb. -i zeigt die Lampe vor Anbringung des :Sockels, Abb. 2 nach Anbringung des Sockels. Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch den Gefäßhals in größerem Maßstab.
- Der Halsteil i des Lampenkolbens 2 weist ein Glasgewinde 3, eine Längsnut 4 und zwei einander. diametral gegenüberstehende pfannenartige Vertiefungen 5 auf. Um den zwischen dem Glasgewinde 3 und dem Gefäßkolben 2 verbleibenden zylindrischen Teil des Gefäßhalses ist ein halbringförmiger Blechstreifen 6 gelegt, der mit an seinen Enden angebrachten pfannenartigen Vertiefungen in die pfannenartigen Vertiefungen .5 des Gefäßhalses eingreift. Der auf das Glasgewinde aufzuschraubende Sockel besteht: in be. kannter =eise aus einer Schratibhülse 8, einem Isolierkörper 9 und einer Bodenplatte io. Der eine zur Herstellung des Bodenkontaktes dienende Stromzuführungsdraht-r i der `Lampe ist in bekannter Weise durch ein -mittleres .Loch der Bodenplatte hindurchgeführt. Der andere zur Herstellung des Seitenkontaktes dienende Stromzuführungsdraht 12 ist in die Längsnut ¢ des Gefäßhalses eingelegt und unter dem Blechstreifen 6 hinweg .nach außen geführt. Am Sockelrand ist ein fensterartiges Langloch 13 angebracht, und zwar mit Bezug zum Verlauf des Gefäßhälsgewindes derart, daß es bei aufgeschraubtem Sockel 8 die Längsnut 4 überdeckt: Das freie Ende des Stromzuführungsdrahtes 12 kommt dadurch beim. Umbiegen .über das fensterartige Langloch 13 zu liegen. Wird an diesem ein Löttropfen 14 angebracht, so überdeckt dieser das freie, umgebogene Ende des Stromzuführungsdrahtes 12; er verbindet den Socke18 mit dem Stromzuführungsdraht 12 und mit dem eingelagerten halbringförmigen Blechstreifen 6. Der Blechstreifen verhindert durch den Eingriff seiner beiden pfannenartigen Vertiefungen in die entsprechenden pfannenartigen Vertiefungen des Gefäßhalses .jegliche Verdrehung des Sockels. Gegen Längsabstreifung ist -dieser durch ::den gegenseitigen Eingriff der beiden .Gewinde gesichert. Da beide -.Gewinde fest aufeinandergeschraubt sind, ist auch jegliches Wackeln -des Sockels.auf :dem Gefäßhals vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRLFCFi Kittlose .Sockelbefestigung an -:elektrischen Glühlampen und ,ähnlichen geschlossenen Glasgefäßen, bei der der Sockel -.auf -ein ' Gewinde des mit einer Längsnut .zur -Aufnahme des seitlichen Stromzuführungsdrahtes versehenen Gefäßhalses --aufgeschraubt :und .durch -einen Löttropfen .mit diesem Stromzuführungsdraht und einem in Vertiefungen des Gefäßhalses eingreifenden halbringförmigen Blechstreifen verlötet-ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil des Schraubsockels (8) ein in Richtung des Sockelumfanges verlaufendes Langloch (i3) aufweist, über das,der über den Sockelrand umgebogene seitliche Stromzuführungsdraht (12) gebogen ist, und däß der -das Ende des Stromzuführungsdrahtes (1a), den Sockel (8) und den halbringförmigen Blechstreifen (6) verbindende Löttropfen (r¢) außen an. dem Langloch (i3) t des Sockels (12) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936P0074036 DE691643C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen und aehnlichen geschlossenen Glasgefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936P0074036 DE691643C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen und aehnlichen geschlossenen Glasgefaessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691643C true DE691643C (de) | 1940-06-01 |
Family
ID=7392457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936P0074036 Expired DE691643C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Kittlose Sockelbefestigung an elektrischen Gluehlampen und aehnlichen geschlossenen Glasgefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691643C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047939B (de) * | 1952-06-05 | 1958-12-31 | Gen Electric Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Glueh- oder Entladungslampe oder aehnlicher gesockelter elektrischer Gefaesse |
DE1165166B (de) * | 1960-02-16 | 1964-03-12 | Claude Paz Visseaux | Vakuumdichte Durchfuehrung eines oder mehrerer Leiter durch eine Glaswand |
-
1936
- 1936-10-27 DE DE1936P0074036 patent/DE691643C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047939B (de) * | 1952-06-05 | 1958-12-31 | Gen Electric Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Glueh- oder Entladungslampe oder aehnlicher gesockelter elektrischer Gefaesse |
DE1165166B (de) * | 1960-02-16 | 1964-03-12 | Claude Paz Visseaux | Vakuumdichte Durchfuehrung eines oder mehrerer Leiter durch eine Glaswand |
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