DE923014C - Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderoehre - Google Patents
Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer SenderoehreInfo
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- DE923014C DE923014C DES27442A DES0027442A DE923014C DE 923014 C DE923014 C DE 923014C DE S27442 A DES27442 A DE S27442A DE S0027442 A DES0027442 A DE S0027442A DE 923014 C DE923014 C DE 923014C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/18—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket
Description
- Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderöhre Zwecks elektrischer Verbindung einer Schaltung mit einem Bäuelement,dessen leichte Auswechselbarkeit erwünscht ist, benutzt man vorteilhaft Kontaktbuchsen, in welche entsprechende Gegenkontaktstifte eingesteckt werden. Man verwendet sie häufig, um die Kontaktstifte von Röhren .aufzunehmen, welche auf diese Weise steckbar in ihrer die Kontaktbuchsen ent'ha'ltenden Fassung gehalten werden.. Insbesondere bei hohen Kontaktbelastungen durch starke Ströme ist eine sichere Kontaktgabe erforderlieh, um zu vermeiden, die zum Verbrennen der Kontaktflächen führen können. Besonders .hohe Anforderungen werden beispielsweise an die Kontakteinrichtungen zur Aufnahme der Heizungsanschlüsse von ;großen Senderöhren gestellt"da .zu ihrer Heizung Ströme in der Größenordnung von beispielsweise roo Amp. auftreten. Wegen der Schwierigkeit, 'bei derartigen Röhren eine dauerhafte Kontaktgabe mit geringem Übergangswiderstand zu erzielen" werden ihre Heizungsanschlüsse meist mit Schraubverbindungen eingeklemmt.
- Der Übergangswiderstand derartiger Kontakte hängt vom Auflagedruck der kontaktgebenden Teile ab. Zu diesem Zweck hat man Kontaktbuchsen geschaffen, welche durch Sdhlitzung in einzelne Segmente aufgeteilt sind, deren Elastizität zur Herstellung des notwendigen Kontaktdruckes benutzt wird. Da derartige Buchsen aber im allgemeinen aus gut leitendem Material hergestellt sind, welches meist nur geringe Federkraft besitzt, hat man zur Ezntlastung der einzelnen Segmente diese mit einem ,federnden Ring umgeben, welcher die einzelnen ,Segmente gegen den von der Buchse aufgenommenen Gegenkontaktsti.ft aufdrücken soll. Diese Anprdnung ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß der federnde Ring nicht auf allen Segmenten gleichmäßig fest aufliegen kann und itfdlgddessen diese mit verschiedenen Drücken auf den Gegenkontaktstift preßt. Es kann dabei sogar vorkommen, daß bei großer Spannung des federnden Ringes :dieser nur an -einigen Punkten auf der Buchse aufliegt und dadurch nur einzelne Segmente mit Odem Gegenkontaktstift Berührung haben.
- Die Erfindung, welche eine geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes zum Gegenstand hat, beseitigt diesen Nachteil, indem um die Kontaktbuchse ein schmiegsamer Gürtel gelegt ist, welcher nach- iriiri-@ Bestens einer fast vollständigen Umschlingung der Kontaktbuchse von einer Feder erfaßt wird, die den Gürtel um die Kontaktbuchse zwecks Einklemmung des Gegenkontaktstiftes zusammenzieht. Der schmiegsame Gürtel wird durch die Feder gleichmäßig um die Buchse gezogen und liegt infolgedessen auf sämtlichen Segmenten mit gleichem Druck auf, die damit gleichmäßig auf den Gegenkontaktstift gepreßt werden.
- Zweckmäßig wird der Gürtel in eine Nut in der Kontaktbuchse eingelegt, um zu verhindern,, daß der Gürtel von der Kontaktbuchse herunterrutscht. Dieser läßt sich aus rundem Draht oder aus Band herstellen. Insbesondere wenn es sich um hone Kontaktbelastungen handelt, wird man von. der letzteren Möglichkeit Gebrauch machen, da sich mit einem Band auf einer größeren Kontaktfläche der erforderliche gleichmäßige Kontaktdruck erzielen läßt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Fig. i und a näher erläutert.
- Fig. i zeigt die Ansicht eines axialen Schnittes durch die erfindungsgemäße Kontaktbuchse i. Sie weist die durch ihre Schlitzung entstandenen Segmente 7 auf und dient zur Aufnahme des punktiert angedeuteten runden Gegenkontaktstiftes 6. An ihrem Ende besitzt sie die Nutz, in welche der schmiegsame Gürtel 3, hier als Band ausgebildet, eingelegt ist. Das Band 3 wird durch die Ringfeder 5 um die Kontaktbuchse -i zusammengezogen. Die letztere besitzt zwecks Erzielung einer definierten Kontaktfläche auf ihrer dem Gürtel 3 gegenüberliegenden Innenseite eine zylindrische Verengung 8, wodurch die Kontaktfläche auf diesen Teil eindeutig begrenzt wird.
- Die Fig. a, welche einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. i darstellt, verdeutlicht die Wirkungsweise der Feder 5. Sie ist als parallel -zu ihrer Achse aufgeschnittene Ringfeder 5 ausgebildet, deren einander gegenüberstehende Enden die Gürtelenden erfassen. Diese besitzen U-förmig zurückgebogene Verstärkungen q., hinter die die Ringfeder 5 greift. Aus raumsparenden Gründen ist die Ringfeder 5 in geringem Abstand um die Kontaktbuchse herumgelegt.
- Selbstverständlich braucht die den Gürtel zusammenziehende Feder keine Ringfeder zu sein; welche die Kontaktbuchse umgibt. Es kann, wenn es der zur Verfügung stehende Raum gestattet oder sonstwie zweckmäßig ist, jede andere Federart verwendet werden,mit der sich die Gürtelenden zwecks Zusammenziehung des Gürtels erfassen lassen.
- Der erfindungsgemäße Aufbau gestattet eine Herstellung .der Kontaktbuchse aus gut leitendem Material, beispielsweise massivem Silber, ohne Rücksicht auf deren Eigenfederung nehmen zu müssen, da diese hier gar nicht erforderlich ist. Beim Aufbau aus massivem Silber wird eine gute Kontaktgabe, hohe Leitfähigkeit und gute Wärmeabfuhr erzielt. Die geringe Elastizität von Silber spielt 'jedoch keine Rolle, da durch den von. der Feder zusammengezogenen Gürtel die Aufgabe des gleichmäßigen Aufdrückens der Segmente auf den Gegenkontaktstift übernommen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderöhre, dadurch gekennzeichnet, daß um die Kontaktbuchse ein schmiegsamer Gürtel gelegt ist, welcher nach mindestens einer fast vollständigen Umschlingung der Kontaktbuchse von einer Feder erfaßt wird; die den Gürtel um die Kontaktbuchse zwecks Einklemmung des Gegenkontaktstiftes zusammenzieht. a. Geschlitzte Kontaktbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (i) eine Nut (a) besitzt, in die der Gürtel (3) eingelegt ist: 3. Geschlitzte Kontaktbuchse nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (i) zwecks Erzielung einer definierten Kontaktfläche auf ihrer :dem Gürtel (3) gegenüberliegenden Innenseite eine zylindrische Verengung (8) besitzt. q.. Geschlitzte Kontaktbuchse nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-der Gürtel (3) aus rundem Draht besteht. 5. Geschlitzte Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet,,idaß der Gürtel (3) aus Band besteht. 6. Geschlitzte Kontaktbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als parallel zu ihrer Achse aufgeschnittene Ringfeder (5) ausgebildet ist, deren einander gegenüberstehende Enden die Gürtelenden erfassen. 7. Geschlitzte Kontaktbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (5) die Kontaktbuchse (i) in geringem Abstand umgibt. 8. Geschlitzte Kontaktbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; däß der Gürtel (3) an seinen Enden U-förmig zurückgebogene Verstärkungen (q.) trägt, hinter die die Feder greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES27442A DE923014C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderoehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES27442A DE923014C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderoehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE923014C true DE923014C (de) | 1955-01-31 |
Family
ID=7479090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES27442A Expired DE923014C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Geschlitzte Kontaktbuchse zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Gegenkontaktstiftes, insbesondere der Kontaktstifte einer Senderoehre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE923014C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1623485A1 (de) * | 2003-05-02 | 2006-02-08 | Anderson Power Products | Vorgespannter sockelkontakt und verfahren dafür |
DE102018127091A1 (de) * | 2018-10-30 | 2020-04-30 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Steckelement für einen Stecker |
-
1952
- 1952-03-01 DE DES27442A patent/DE923014C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1623485A1 (de) * | 2003-05-02 | 2006-02-08 | Anderson Power Products | Vorgespannter sockelkontakt und verfahren dafür |
EP1623485A4 (de) * | 2003-05-02 | 2007-10-24 | Anderson Power Products | Vorgespannter sockelkontakt und verfahren dafür |
DE102018127091A1 (de) * | 2018-10-30 | 2020-04-30 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Steckelement für einen Stecker |
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