DE1515608C3 - Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-Koaxialkabels - Google Patents
Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-KoaxialkabelsInfo
- Publication number
- DE1515608C3 DE1515608C3 DE1515608A DE1515608A DE1515608C3 DE 1515608 C3 DE1515608 C3 DE 1515608C3 DE 1515608 A DE1515608 A DE 1515608A DE 1515608 A DE1515608 A DE 1515608A DE 1515608 C3 DE1515608 C3 DE 1515608C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insulating body
- conductive
- conductor
- cable
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0518—Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/53—Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungseinrichlung
zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-Koaxialkabels, enthaltend
einen zentralen Leiter, der von einem isolierenden Material und einer leitenden äußeren Umhüllung umgeben
ist, sowie ein erstes und ein zweites Verbindungselement, von denen das eine in das andere einschiebbar ist.
Aus der US-PS 2 995 718 ist bereits eine Verbindungseinrichtung
der genannten Art bekannt, bei der ein Isolierstoffkörper des einen Verbindungselements,
der einen ersten leitenden zentralen Stift umgibt und an seinem Ende eine konische Ausnehmung aufweist, aus
Teflon hergestellt ist. Aus dem gleichen Material besteht auch der Isolierstoffkörper des zweiten Verbindungselements,
der einen zweiten leitenden zentralen Stift umgibt und an seinem Verbindungsende eine äußere
konische Form aufweist, die der konischen Ausi nehmung des ersten Isolierstoffkörpers angepaßt ist.
Bei dem Kunststoffmatcrial »Teflon« handelt es sich jedoch um ein solches, das verhältnismäßig steif und im
wesentlichen unelastisch ist, was seine Gummielastizität anbelangt. Dieses Material wird daher auch im allgemeinen
nur dort verwendet, wo es z. B. neben den besonderen dielektrischen Eigenschaften auch auf eine
große Steifigkeit selbst bei relativ hohen Temperaturen ankommt. Dieses Material besitzt zudem eine etwa
wachsartige Beschaffenheit, die zu einer guten Gleiteigenschaft beiträgt.
Steckt man nun die zusammengehörigen Enden der beiden praktisch nichtelastischen Isolierstoffkörper der
Verbindungselemente ineinander, so ergibt sich auf Grund der Beschaffenheit der Isolierstoffkörper eine
verhältnismäßig lose, nicht zusammengeklemmte Verbindung zwischen den genannten Verbindungsclementen.
Bei einem derartigen Ineinanderstecken von zwei nichtelastischen Isolierstoffkörpern kann es im allgemeinen
nicht verhindert werden, daß entlang der konischen Flächen Luft mit eingeschlossen wird. Es kann
daher eine schnelle Ionisation in dem Falle auftreten, wenn eine solche Verbindungseinrichtung bei erhöhter
Spannung benutzt wird, so daß beispielsweise bei Hochspannung die Gefahr eines Kurzschlusses äußerst
groß ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der weder im Bereich der ineinandergeschobenen Enden der Verbindungselemente noch
um die zentralen Leiter dieser Verbindungselemente herum Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Diese wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Verbindungselemente unter Ausschluß von
Luft elastisch zusammensetzbar sind, wobei das erste Verbindungselement folgende Teile umfaßt:
— einen leitenden, zentralen ersten Stift, der mit dem zentralen Leiter des Kabels verbunden ist,
— einen ersten hülsenförmigen Isolierstoffkörper, der um den ersten leitenden Stift und um einen Teil
des isolierenden Materials des Koaxialkabels herum angeordnet ist, und
— einen ersten Ring aus leitendem Material, der mit der leitenden äußeren Umhüllung verbunden ist
und zum Teil den ersten hülsenförmigen Isolierstoffkörper umgibt,
während das zweite Verbindungselement folgende Teile aufweist:
— einen zweiten leitenden Stift, der mit dem ersten leitenden Stift verbindbar ist,
— einen zweiten hülsenförmigen Isolierstoffkörper,
der um einen Teil des zweiten leitenden Stiftes herum angeordnet ist, und
— einen um einen Teil des zweiten Isolierstoffkörpers und um den zweiten leitenden Stift herum angeordneten
dritten hülsenförmigen Isolierstoffkörper, der eine derart ausgebildete Endfläche umfaßt,
daß diese mit der Endfläche des ersten hülsenförmigen Isolierstoffkörpers bei einer Berührung unter
Ausschluß von Luft verbindbar ist,
und wobei der erste und der zweite hülsenförmige Isolierstoffkörper
aus einem elastischen Material hergestellt sind, während der dritte hülsenförmige Isolierstoffkörper
aus einem im wesentlichen nichtelastischen Material ausgeführt ist
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform enthalten die beiden Verbindungselemente eine sinnvolle
Kombination von elastischen und nichtelastischen Isolierstoffkörpern; letztere sind ferner in äußerst günstiger
Weise mit ihren zugehörigen Teilen kombiniert. Der erste und der zweite Isolierstoffkörper sind zweckmäßig
aus einem einzigen Stück hergestellt (ohne irgendeine Dichtung, Verbindung od. dgl.), wobei sie mit
ihrem den ineinanderschiebbaren Enden abgewandten hinteren Ende das Isolierstoffmaterial des Koaxialkabels
umfassen. Auf diese Weise können nicht nur die leitenden Teile, sondern ebenso ein Teil des isolierenden
Materials vom ersten und vom zweiten Isolierstoffkörper fest zusammengedrückt werden. Diese Anordnung
ist wichtig, damit die Verbindungseinrichtung bei Spannungen von 40 000 oder 50 000 V normal funktionieren
kann. Wenn nämlich zwischen dem Kabel und dem Isolierstoffkörper tatsächlich eine kleine Luftschicht
vorhanden wäre (die von einem Spiel zwischen den beiden fast ineinandergeschobenen Teilen herrühren
könnte), dann würde diese unter der Wirkung eines starken elektrischen Feldes (dem sie im Moment einer
auftretenden Spannung unterworfen wird) stromleitend werden und einen Kurzschluß der Verbindungseinrichtung
hervorrufen.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung besteht der dritte Isolierstoffkörper aus einem steifen
Material oder zumindest aus einem Material, das eine wesentlich geringere Elastizität aufweist als' der erste
und zweite Isolierstoffkörper. Da dieser dritte Isolier-S Stoffkörper den zweiten Isolierstoffkörper umgibt, erhält
dieser dadurch seine Steifigkeit, wobei er gleichzeitig den zweiten leitenden Stift fest und ohne Lufteinschluß
umgibt. Beim Zusammenschieben der beiden Verbindungselemente wird dann der im wesentlichen
ίο nichtelastische dritte Isolierstoffkörper an seinem Ende
von dem entsprechenden Ende des aus elastischem Material bestehenden ersten Isolierstoffkörpers so umfaßt,
daß keine Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Die ineinanderzusteckenden Enden des ersten und dritten Isolierstoffkörpers können dabei zweckmäßig
mit einer konischen Ausnehmung bzw. einer entsprechend angepaßten konischen Außenfläche versehen
sein, um ein leichtes Lösen der Verbindung zu ermöglichen. Eine erfindungsgemäße Verbindung — ohne Ein-
ao Schluß von Luft — der beiden Verbindungselemente
kann jedoch auch erreicht werden, wenn die beiden ineinanderzusteckenden Enden des ersten und dritten
Isolierstoffkörpers entsprechend zylindrisch ausgebildet sind.
35— Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zwischen einem Koaxialkabel
und einer Isolierklemme,
F i g. 2 einen ähnlichen Längsschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zwischen
zwei Koaxialkabeln,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in der Verbindungseinrichtung vorgesehenen Ringes mit elastischen Zungen,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in der Verbindungseinrichtung vorgesehenen Ringes mit elastischen Zungen,
F i g. 4 eine Stirnansicht des in F i g. 3 dargestellten Ringes.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung dient zur lösbaren Verbindung eines elektrischen Koaxialkabels mit einer Isolierklemme (Fig. 1) oder mit einem anderen Koaxialkabel (F i g. 2), wobei in dieser Verbindungseinrichtung etwa die gleichen Isolations- und Leitfähigkeitsbedingungen wie in dem verwendeten Kabel vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung dient zur lösbaren Verbindung eines elektrischen Koaxialkabels mit einer Isolierklemme (Fig. 1) oder mit einem anderen Koaxialkabel (F i g. 2), wobei in dieser Verbindungseinrichtung etwa die gleichen Isolations- und Leitfähigkeitsbedingungen wie in dem verwendeten Kabel vorhanden sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Verbindungseinrichning
zwischen einem Hochspannungs-Koaxialkabel und einer Isolierklemme enthält das Koaxialkabel einen
zentralen inneren Leiter 1, der von isolierendem Material, einem Dielektrikum 2, umschlossen ist, der seinerseits
einen äußeren Leiter 3 umhüllt, der von einer Isolierstoffumhüllung
4 umgeben ist. Der zentrale Leiter 1 dieses Kabels soll beim Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 1 mit dem Leiter 5 (zweiter leitender Stift) der Isolierklemme leitend verbunden werden.
Nach dem Abisolieren des Koaxialkabels wird ein stiftartig ausgebildeter Kontakt 6 (erster leitender Stift)
beispielsweise durch Löten oder Pressen mit dem zentralen Leiter 1 des Kabels fest verbunden. Dieser Kontakt
6 greift im zusammengebauten Zustand in eine entsprechende buchsenartige Ausnehmung 7 am Ende
des Leiters 5 ein.
Die Isolierklemme ist im Inneren eines leitenden Mantels 8 angeordnet, während das Koaxialkabel von
einem leitenden Mantel 9 umgeben ist.
Auf dem äußeren Leiter 3 des Koaxialkabels ist beispielsweise durch Löten oder Pressen ein erster Ring
10 befestigt, der auf der einen Seite eine Anzahl von
ringförmig angeordneten Zungen 11 aufweist (vgl. F i g. 3 und 4).
Diese Zungen ti, die eine gewisse Elastizität besitzen,
kommen zur Anlage an der Innenwand des leitenden Mantels 9, wodurch der äußere Leiter 3 des Koaxialkabels
elektrisch mit dem leitenden Mantel 9 und dem Mantel 8 der Isolierklemme verbunden ist.
Auf das mit dem Kontakt 6 und dem Ring 10 versehene Koaxialkabel wird ein erster hüisenförmiger Isolierstoffkörper
12 aufgesetzt, der eine gewisse Elastizität besitzt. Dieser Isolierstoffkörper 12 enthält an seinem
freien Ende eine Ausnehmung 13 von konischer oder zylindrisch-konischer Form, die zur Aufnahme
eines steckerartig ausgebildeten Isolierstoffkörpers 20 (dritter hüisenförmiger Isolierstoffkörper) der Klemme
dient.
Der Isolierstoffkörper 12 wird somit derart auf dem Koaxialkabel angebracht, daß er den vom äußeren Leiter
3 freigelegten Teil des Dielektrikums 2 sowie einen Teil des Kontaktes 6 umschließt. Die Innendurchmesser
der im Isolierstoffkörper 12 vorgesehenen, zur Aufnahme des Koaxialkabels dienenden Ausnehmungen sind
je nach der Art des verwendeten Isolierstoffes gleich oder kleiner als die entsprechenden Durchmesser des
Kontaktes 6 und des Dielektrikums 2, so daß einerseits zwischen dem Isolierstoffkörper 12 und dem Dielektrikum
2 und andererseits zwischen dem Isolierstoffkörper 12 und dem Kontakt 6 keine Lufteinschlüsse vorhanden
sind.
Das mit dem Ring 10, dem Kontakt 6 und dem Isolierstoffkörper
12 versehene Koaxialkabel wird in den leitenden Mantel 9 eingeschoben, bis sich der Isolierstoffkörper 12 an einen Anschlag 14 anlegt, der an der
Innenwand des Mantels 9 vorgesehen ist.
Während dieser Einschiebbewegung gleiten die Zungen 11 des Ringes 10 in der entsprechenden Ausnehmung
des Mantels 9 und stellen dadurch einen elektrischen Reibungskontakt her. Anschließend wird ein Isolierring
15 zwischen den Ring 10 und die Innenwand des Endes des Mantels 9 eingeschoben. Danach wird
ein Verschlußstopfen vorgesehen, der einen Ring 16 mit einem Innenrand 16i enthält, ferner einen an seiner
Innenseite konischen Ring 17 und einen weiteren Ring 18, der in Längsrichtung aufgeschnitten ist, eine konische
Außenwand besitzt und an seiner Innenseite Kerben aufweist.
Wird der Ring 16 auf den mit einem Außengewinde versehenen Mantel 9 aufgeschraubt, so wird der kon^
sehe Ring 17 zunehmend auf den Ring 18 gedruckt, so daß sich die Kerben dieses Ringes in die Isolierstoffumhüllung
4 des Koaxialkabels eingraben.
Bei der Montage des Koaxialkabels wird somit über
den Ring 10 eine elektrische Verbindung zwischen dem äußeren Leiter 3 und dem leitenden Mantel 9 herge:
stellt, wobei jedoch ein etwaiges späteres Lösen dieses Koaxialkabels vom Mantel 9 möglich ist.
Die mit dem Koaxialkabel zu verbindende Isolierklemme besitzt einen Mantel 8, der normalerweise aus
Metall hergestellt wird, jedoch auch aus einem anderen Material bestehen kann, wenn es sich nicht um den Anschluß
eines Koaxialkabels handelt. Er umschließt in seinem Innern einen zweiten Isolierstoffkörper 19, den
dritten Isolierstoffkörper 20 und einen Isolierstoffteil 21, ferner einen zweiten leitenden Ring 22, der an der
Innenwand des Mantels 8 befestigt ist und Zungen 22i enthält, die zur Anlage an der Innenwand des Mantels 9
kommen und dadurch die elektrische Verbindung zwischen den Mänteln 8 und 9 herstellen (die in diesem
Falle selbstverständlich beide aus Metall bestehen).
Die Isolierstoffteile 20 und 21 bestehen aus einem Material, das nur eine geringe oder überhaupt keine Elastizität besitzt, während, der Isolierstoffkörper 19 aus einem Material mit einer gewissen Elastizität besteht. Dieser hülsenförmige Isolierstoffkörper 19 besitzt einen Außendurchmesser, der etwas größer als die in den Isolierstoffteilen 20 und 21 vorgesehenen Ausnehmungen ist, so daß zwischen den Isolierstoffteilen 19,20 und 21 keine Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Die Isolierstoffteile 20 und 21 bestehen aus einem Material, das nur eine geringe oder überhaupt keine Elastizität besitzt, während, der Isolierstoffkörper 19 aus einem Material mit einer gewissen Elastizität besteht. Dieser hülsenförmige Isolierstoffkörper 19 besitzt einen Außendurchmesser, der etwas größer als die in den Isolierstoffteilen 20 und 21 vorgesehenen Ausnehmungen ist, so daß zwischen den Isolierstoffteilen 19,20 und 21 keine Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Für die Montage der Isolierklemme wird zunächst der hülsenförmige Isolierstoffkörper 19 auf den Leiter
*5 5 aufgeschoben. Dann wird der Isolierstoffteil 21 auf
den Leiter 5 und den Isolierstoffkörper 19 aufgesetzt und anschließend der Isolierstoffkörper 20 auf das vordere
Ende des Leiters 5 aufgedrückt. Der Isolierstoffkörper 20 ist konisch ausgebildet, so daß er in die Aus-
ao nehmung 13 des Isolierstoffkörpers 12 eingreifen kann.
Er enthält an seinem Ende einen Durchbruch zur Durchführung des Kontaktes 6, der auf diese Weise in
die Ausnehmung 7 des Leiters 5 einsteckbar ist.
Ringdichtungen 23 und 24 sind einerseits an der In-
a5 nenwand des Mantels 8 und andererseits an der Außenwand
des Isolierstoffteils 21 vorgesehen. Die in dem leitenden Mantel 8 angeordneten verschiedenen Elemente
werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Ring 25 in ihrer Lage gehalten, der
sich in den mit einem Innengewinde versehenen Mantel 8 einschrauben läßt.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, das die Verbindung zweier Koaxialkabel zeigt, umschließt
der Mantel 9 des einen Koaxialkabels die gleichen Teile, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführung
gemäß F i g. 1 erläutert wurden. Der Mantel 26 des anderen Kabels umschließt gleichfalls einen Ring
10, durch den die leitende Verbindung zwischen dem äußeren Leiter 3 des Koaxialkabels 27 und dem Mantel
26 hergestellt wird. Der Ring 10 ist vorzugsweise mit dem äußeren Leiter 3 verlötet.
Der innere Leiter 1 des Kabels 27 ist mit einem zentralen Leiterteil 28 verbunden, der an seinem Ende eine
zylindrische Ausnehmung 28i zur Aufnahme des stiftartigen ersten Kontaktes 6 besitzt
Das auf diese Weise vorbereitete Kabel wird in einen Isolierstoffkörper 29 eingedrückt, der aus einem Material
mit einer gewissen Elastizität besteht, und den vom äußeren Leiter 3 und der Isolierstoffumhüllung 4 freigelegten
Teil des Dielektrikums 2 sowie über eine gewisse Länge den Leiterteil 28 umschließt. Die Innendurchmesser
der in dem Isolierstoffkörper 29 vorgesehenen Ausnehmungen sind gleich oder kleiner als die
Durchmesser des Dielektrikums 2 und des Leiterteils 28, so daß jegliche Lufteinschlüsse zwischen dem Isolierstoffkörper
29, dem Leiterteil 28 und dem Dielektrikum 2 vermieden sind.
Der Isolierstoffkörper 29 und das Ende des Leiterteils 28 werden von dem dritten Isolierstoffkörper 20
umschlossen, der an seinem Ende einen Durchbruch für den Kontakt 6 aufweist. An der Innenwand des Mantels
26 ist ein Ring 22 vorgesehen, der die elektrische Verbindung zwischen den Mänteln 26 und 9 herstellt. Weiterhin
ist im Bereich des äußeren Endes des Mantels 26 der von den Ringen 16, 17 und 18 gebildete, bereits
erläuterte Verschlußstopfen vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-Koaxialkabels,
enthaltend einen zentralen Leiter, der von einem isolierenden Material und einer leitenden
äußeren Umhüllung umgeben ist, sowie ein erstes und ein zweites Verbindungselement, von denen
das eine in das andere einschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Verbindungselemente unter Ausschluß von Luft elastisch zusammensetzbar sind, wobei das erste Verbindungselement
folgende Teile umfaßt:
— einen leitenden, zentralen ersten Stift (6), der mit dem zentralen Leiter (1) des Kabels verbunden
ist,
— einen ersten hülsenförmigen Isolierstoffkörper (12), der um den ersten leitenden Stift (6) und
um einen Teil des isolierenden Materials (2) des ao Koaxialkabels herum angeordnet ist, und
— einen ersten Ring (10) aus leitendem Material, der mit der leitenden äußeren Umhüllung (3)
verbunden ist und zum Teil den ersten hülsenförmigen Isolierstoffkörper (12) umgibt,
während das zweite Verbindungselement folgende
Teile aufweist:
— einen zweiten leitenden Stift (5), der mit dem ersten leitenden Stift (6) verbindbar ist,
— einen zweiten hülsenförmigen Isolierstoffkörper
(19 bzw. 29), dar um einen Teil des zweiten
— leitenden Stiftes (5) herum angeordnet ist, und
— einen um einen Teil des zweiten Isolierstoffkörpers (19 bzw. 29) und um den zweiten leitenden
Stift (5) herum angeordneten dritten hülsenförmigen Isolierstoffkörper (20), der eine
derart ausgebildete Endfläche (13) umfaßt, daß diese mit der Endfläche des ersten hülsenförmigen
Isolierstoffkörpers (12) bei einer Berührung unter Ausschluß von Luft verbindbar ist,
und wobei der erste und der zweite hülsenförmige Isolierstoffkörper (12 bzw. 19) aus einem elastischen
Material hergestellt sind, während der dritte hülsenförmige Isolierstoffkörper (20) aus einem im wesentlichen
nichtelastischen Material ausgeführt ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von
zwei Koaxialkabeln zwei metallische Ringe (10, 22) ^ vorgesehen sind, die je mit einer leitenden äußeren
Umhüllung (3) der beiden Koaxialkabel verbunden sind und einen elektrischen Kontakt mit den Mänteln
(9, 26) der Verbindungseinrichtung herstellen.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den leitenden
äußeren Umhüllungen (3) des Kabels verbündenen metallischen Ringe (10, 22) elastische Elemente
(11, 22i) enthalten, die die elektrische Verbindung zwischen diesen metallischen Ringen und den Mänteln
(8,9,26) der Verbindungseinrichtung herstellen.
4. Verbindungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische
Ring (10) auf den äußeren Leiter (3) des Kabels aufgelötet ist.
5. Verbindungseinrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Mänteln (8, 26) vorgesehene dritte Isolierstoffkörper
(20) einen mit dem zentralen Leiter (1) des Kabels fest verbundenen Leiterteil (28) vollständig umschließt
und in seinem zentralen Bereich nur einen Durchbruch aufweist, durch den die Verbindung der
zentralen Leiter der beiden Kabel hergestellt wird.
6. Verbindungseinrichtung nach den Ansprüchen I und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung
eines Kabels mit einer Klemme, wobei ein Mantel'-(.9) am Kabel und der andere Mantel (8) an
der Klemme vorgesehen ist. ein Teil (19) aus elastischem Material über eine gewisse Länge den zweiten
leitenden Stift (5) der Klemme umschließt und in den dritten Isolierstoffkörpcr (20) so eingepreßt ist,
daß Lufteinschlüsse zwischen dem Isolierteil und dem Leiter vermieden sind.
7. Verbindungseinrichtung nach den -Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung
von zwei Koaxialkabeln der eine Mantel (26) einen aus elastischem Isolierstoff bestehenden Körper
(29) enthält, der den vom äußeren Leiter befreiten Teil des isolierenden Materials (Dielektrikum 2)
sowie einen mit dem zentralen Leiter (1) verbundenen Leiterteil (28) so umschließt, daß jegliche Lufteinschlüsse
längs der Oberflächen des Leiterteils (28) und des isolierenden Materials (2) vermieden
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR972369A FR1404498A (fr) | 1964-04-25 | 1964-04-25 | Dispositif de raccordement pour câble électrique du type coaxial, notamment pour câble coaxial à haute tension |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1515608A1 DE1515608A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1515608B2 DE1515608B2 (de) | 1974-08-08 |
DE1515608C3 true DE1515608C3 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=8828726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1515608A Expired DE1515608C3 (de) | 1964-04-25 | 1965-04-09 | Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-Koaxialkabels |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3343122A (de) |
BE (1) | BE662144A (de) |
CH (1) | CH415785A (de) |
DE (1) | DE1515608C3 (de) |
FR (1) | FR1404498A (de) |
GB (1) | GB1073111A (de) |
NL (1) | NL147591B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1289312A (de) * | 1968-11-26 | 1972-09-13 | ||
US3681739A (en) * | 1970-01-12 | 1972-08-01 | Reynolds Ind Inc | Sealed coaxial cable connector |
US3980984A (en) * | 1972-09-18 | 1976-09-14 | The Bendix Corporation | Underwater connector |
CH598592A5 (de) * | 1976-01-14 | 1978-05-12 | Proton Ag | |
GB2024531A (en) * | 1978-06-14 | 1980-01-09 | Green Precision Ind Ltd Lee | Plug and receptacle connectors |
US4824399A (en) * | 1987-06-19 | 1989-04-25 | Amp Incorporated | Phase shifter |
US7128604B2 (en) * | 2004-06-14 | 2006-10-31 | Corning Gilbert Inc. | High power coaxial interconnect |
FR2895578B1 (fr) * | 2005-12-26 | 2008-04-18 | Carrier Kheops Bac Sa | Connecteur electrique haute tension immergeable en milieu fluide |
US7917218B2 (en) * | 2007-03-21 | 2011-03-29 | Medtronic, Inc. | Filtering capacitor feedthrough assembly |
US8593816B2 (en) | 2011-09-21 | 2013-11-26 | Medtronic, Inc. | Compact connector assembly for implantable medical device |
JP2018038135A (ja) * | 2016-08-30 | 2018-03-08 | 日立金属株式会社 | ケーブル接続装置及び電力ケーブル |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449073A (en) * | 1945-08-06 | 1948-09-14 | John D Johannesen | Coaxial line connector |
US3076169A (en) * | 1959-04-21 | 1963-01-29 | Kenneth L Blaisdell | Coaxial cable connectors |
US3054981A (en) * | 1959-07-28 | 1962-09-18 | Amphenol Borg Electronies Corp | Coaxial connectors |
US3051925A (en) * | 1961-01-31 | 1962-08-28 | Microdot Inc | Mechanically locked electrical connector |
US3091748A (en) * | 1959-11-09 | 1963-05-28 | Gen Dynamics Corp | Electrical connector |
US2995718A (en) * | 1960-06-02 | 1961-08-08 | James D Murphy | Constant-impedance cable connector |
-
1964
- 1964-04-25 FR FR972369A patent/FR1404498A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-04-02 CH CH465465A patent/CH415785A/fr unknown
- 1965-04-06 BE BE662144D patent/BE662144A/xx unknown
- 1965-04-09 DE DE1515608A patent/DE1515608C3/de not_active Expired
- 1965-04-22 NL NL656505134A patent/NL147591B/xx unknown
- 1965-04-23 GB GB17278/65A patent/GB1073111A/en not_active Expired
- 1965-04-26 US US450708A patent/US3343122A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1515608A1 (de) | 1969-07-31 |
GB1073111A (en) | 1967-06-21 |
US3343122A (en) | 1967-09-19 |
NL147591B (nl) | 1975-10-15 |
DE1515608B2 (de) | 1974-08-08 |
NL6505134A (de) | 1965-10-26 |
FR1404498A (fr) | 1965-07-02 |
BE662144A (de) | 1965-08-02 |
CH415785A (fr) | 1966-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2923399C2 (de) | Verfahren zur elektrischen Verbindung eines Koaxialkabels und Anschlußarmatur für Koaxialkabel | |
DE2754097C3 (de) | Verbinder zum Verbinden von zwei isolierten elektrischen Leitern | |
DE2557598C2 (de) | Geschirmte Koaxialsteckvorrichtung zur Kopplung von zwei Koaxialkabeln | |
DE1515608C3 (de) | Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden eines elektrischen Hochspannungs-Koaxialkabels | |
DE1052493B (de) | Becherfoermige Isolierhaube zur nichtloesbaren Verbindung an einer kappenfoermigen Endverbindungshuelse fuer elektrische Leiter | |
DE1465143C3 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE2215757A1 (de) | Koaxialsteckverbindung | |
DE3916560A1 (de) | Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge | |
DE8125854U1 (de) | Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil | |
DE3340943A1 (de) | Vorrichtung zur trennfreien kontaktierung des innen- und aussenleiters eines koaxialkabels | |
EP0945929B1 (de) | Steckverbinder für ein geschirmtes Kabel | |
DE102017222809B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder und Steckverbindung | |
DE3427361C1 (de) | Verbindung zwischen einem koaxialen Steckverbinder und einem Koaxialkabel | |
DE2015445A1 (de) | Steckeranordnung mit Uberspannungsab leitern fur koaxiale Kabel und Leitungen, insbesondere fur Fernmeldezwecke | |
DE2851712C2 (de) | Steckverbinder | |
DE3545305A1 (de) | Klemme fuer den anschluss eines oder mehrerer isolierter leiter | |
DE1815801B2 (de) | Vorrichtung zur elektrischen verbindung der innenleiter von koaxialkabeln | |
DE1465163B2 (de) | Elektrische koaxialsteckvorrichtung | |
DE2949314C2 (de) | Kabelklemmvorrichtung aus Kunststoff mit Zugentlastung, insbesondere für elektrische Steckverbinder, für eine Mehrzahl von Einzeldrähten im elektronischen Schaltungsbau | |
DE964291C (de) | Zweiadriges Verbindungskabel fuer Blitzleuchten | |
DE1465164B2 (de) | Elektrische Verbindungshülsen | |
DE3011353C2 (de) | Zug- und verdrehsichere Klemmvorrichtung für ein Hochspannungs-Anschlußkabel vorzugsweise bei Anschlußsteckern für Fernsehbildröhren | |
DE2601429B2 (de) | Koaxialkabel-Anschlußklemme | |
DE1665521C3 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE2111947A1 (de) | Verbindungselement fuer koaxiale Paare von Nachrichtenkabeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |