DE2456483C3 - Leitungseinführung für eine Leuchtröhre - Google Patents

Leitungseinführung für eine Leuchtröhre

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DE2456483C3
DE2456483C3 DE19742456483 DE2456483A DE2456483C3 DE 2456483 C3 DE2456483 C3 DE 2456483C3 DE 19742456483 DE19742456483 DE 19742456483 DE 2456483 A DE2456483 A DE 2456483A DE 2456483 C3 DE2456483 C3 DE 2456483C3
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Eugen Hoerner
Heinz Steinhardt
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FA EUGEN HOERNER 7101 EBERSTADT
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FA EUGEN HOERNER 7101 EBERSTADT
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
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    • H01J61/366Seals for leading-in conductors

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungseinführung für eine Leuchtröhre mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs I. Derartige Leuchtröhren werden zu Beleuchtungszweckcn und in Rcklamcanlagen verwendet. Leuchtröhren haben an ihren beiden Enden im Inneren je eine Elektrode, die elektrisch über eine vakuumdichte Leitungseinführung mit den außen an den Enden der Leuchtröhre angeschlossenen Stromzuführungen verbunden sind. Bisher wurden für den vakuumdichten Abschluß Quetschfüße aus Glas vcr= wendet, bei denen die Stromzuführungsdrähte eingeschmolzen waren. Auf die gläsernen Abschlußteile wurden dann die Eleklrodcnsockel aufgesetzt, die einerseits die eingeschmolzenen Stromzuführungen aufnehmen und andererseits die Anschlußteile für die Verbindung der Leuchtröhre mit der Anlage trugen.
Für andere Verwendungszwecke sind auch Leitungseinführungen beschrieben, bei denen der Glaskolben auf
Mf der AnsehluBseite durch einen topfförmigen oder konischen Metallteil abgeschlossen ist, in den dann im Inneren der eigentliche Elektrodenkörper eingedrückt oder -geschweißt ist Die letzteren Anordnungen haben jedoch erhebliche Nachteile, da die Elektrode zum Entgasen während des Pumpvorganges geglüht werden muß und die damit verbundenen thermischen Ausdehnungen auf den verhältnismäßig starren Topf übertragen werden, so daß die Metallglasanschmelzung entweder schon beim Pumpvorgang reißt oder solche mechanischen Spannungen hinterläßt, daß das Rohr im späteren Betrieb an diesen Stellen springt Bei anderen bekannten Metallabschlüssen wird versucht, die thermischen Spannungen durch aufwendige teuere keramische Innenteile fernzuhalten. Aus Gründen der Betriebssicherheit und auch aus Kostengründen hat sich deshalb in der Praxis nur die zuerst beschriebene Ausführung durchgesetzt.
Diese hat jedoch ebenfalls große Nachteile. Abgesehen von dem verhältnismäßig großen Aufwand der Sockeiung sind die Kittstellen oft eine Ursache von Störungen, da diese den Witterungseinflüssen und den damit verbundenen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, durch die die Kittstellen reißen und der Anschluß korrosiven Einwirkungen zugänglich wird. Außerdem ergibt sich durch die Länge der Glasquetschung eine große Länge des Anschlußteils, die beim Einbau der Leuchtröhre sehr stört.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfache, kurze und von thermischen Einwirkungen unabhängigere Leitungseinführung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Metalltcil als wellmembranförmiger Blechteller ausgebildet ist, an dessen Außenseite ein kurzes röhrchen- oder topfförmiges Mclalltcil fest mit dem Teller verbunden ist.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Leitungseinführung für Leuchtröhren in der bisher üblichen Ausführung:
Fig. 2 eine Leitungseinführung mit der Wcllmembran;
F i g. 3 eine Ausführung mit zusätzlichem Berührungsschutz;
F i g. 4 eine Ausführung mit angeschmolzenem Pumpstcngel und zusätzlichem lopfförmigcn Halter für Anschlußclcmente nach außen;
Fig. 5—8 verschiedene Möglichkeiten für den Anschluß der Leitungseinführung mit dem Zuführungskabel. Bei der in F i g. ! dargestellten Leitungseinführung hcikömmlichcr Bauart ist in den gläsernen Elcktrodcnkolbcn 1 der Einschmclzdraht 2 mit Hilfe einer Glasquetschung 3 eingeschmolzen. An diesem Draht ist innen der Elcklrodcnkörpcr 4 angeschweißt. Außen ist der Stromzuführungsdraht mit der angekitteten Kappe 5 durch I.Ölung verbunden, wobei diese Kappe noch die Anschlußteile 6 für das Leuchtröhrenkabel 7 enthält.
Die in F i g. 2 dargestellte Leitungsausführung besitzt als vakuumdichte» Abschluß einen Teller 8, der, um Glasspannungen zu vermeiden, Wellmembranförmig ausgebildet ist. Dieser Teller besteht aus einer zum Glas des Kolbens passenden Legierung und wird mit diesem vakuumdicht verschmolzen. Der Elektrodenkörper kann nun direkt oder über einen sehr kurzen Verbindungsdraht an dem Boden angeschweißt sein, ebenso das äußere Abschlußteil 6. Damit ergibt sich ein völlig witterungsunabhängiger Anschluß von äußerst
geringer Bauhöhe.
In F i g. 3 ist der wellmembranförmige Abschlußteller im Inneren des gläsernen Elektrodenkolbens eingeschmolzen. Dies ist dort von Vorteil, wo die AnschluQelemente einen Isolationsabschluß nach außen benötigen. Das Leuchtröhrenkabel wird in diesem Fall zweckmäßig zentral, beispielsweise durch einen Stecker oder eine Spannzangenverbindung 9 angeschlossen.
Eine weitere Verbesserung ist in Fig.4 dargestellt. Hier enthält der Teller 8 in der Mitte ein Loch 10 mit in hochgezogenem Rand, in das der rohrförmige gläserne Pumpstengel 11 eingeschmolzen ist. Um Querschnittsverengungen zu vermeiden, ist dieser Pumpstengel an der Schmelzstelle kegelförmig aufgeweitet. An dem Teller ist nun ein niedriger Topf 12 mit seinem Rand 13 angeschweißt, wobei der Boden des Topfes einen Schlitz 14 besitzt, der so breit ist, daß der Pumpstengel hindurchtrelen und auch noch ein später aufgeschobenes Gewinderöhrchen aufnehmen kann. Dieses Gewinderöhrchen 15 besitzt — wie dies in Fig. 5 und 6 _>o zeigen — einen abgeflachten Bund 16, so daß es in den Schlitz 14 des Topfes eingeschoben und anschließend unier die stehengebliebenen Kreisabschnitte 17 des angeschweißten Topfes gedreht werden kann. Fig.5 zeigt das Schutzröhrchen in eingerenktem Zustand.
Nach dem Einrenken des Bundes wird das Röhrchen durch einen Sicherungsring 18 mit den Lappen 19, die in die durch das Einrenken frei werdenden Schlitze des Topfes passen, gegen ein Zurückdrehen gesichert und daraufhin Schutzröhrchen und Sicherungsring mit einer Mutter 20 festgezogen. Die Mutter ist gleichzeitig die Auflage für die Anschlußöse 21 des Anschlußkabels 7. wie dies Fig. 7 zeigt. Eine Hutmutter 22 klemmt dann diese Anschlußöse fest.
Anstelle der Schraubverbindung kann nun, wie in Fig. 8 gezeigt, auch eine Druckknopfverbindung verwendet werden. Dabei besitzt das Schutzröhrchen einen Knauf 23. in das der Druckknopf 24 mit dem das Leuchtröhreokabel durch eine Quetschverbindung 25 verbunden ist, eingreift.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Leitungseinführung für eine Leuchtröhre, deren Glaskolben mit einem angeschmelzenen Metallteil abgeschlossen, ist, das im Röhreninneren die % Elektrode und an der Außenseite die Anschlußelemente für die elektrische Verbindung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil als wellmembranförmiger Blechteller (8) ausgebildet ist, an dessen Außenseite ein kurzes röhrchen- oder topfförmiges Metallteil (12) fest mit dem Teller verbunden ist.
2. Leitungseinführung für eine Leuchtröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechteller (8) ein Loch (10) mit hochgezogenem Rand enthält, in das der röhrchenförmige Pumpstengel (11) zum Evakuieren der Leuchtröhre (1) eingeschmolzen ist.
3. Leitungseinführung für eine Leuchtröhre nach Anspruch 1—2, dadurch gekennzeichnet, daß das fest mit dem Teiler (8) verbundene röhrchen- oder topfförmige Metallteil (12) in der Mitte geschlitzt ist, daß ferner ein zugehöriges loses, als Gewinderöhrchen (15) mit abgeflachtem Bund (16) ausgebildetes Anschlußteil vorgesehen ist, das in die Schlitze des topfförmigen Metallteils (12) eingeschoben und durch Drehen unter die stehengebliebenen Kreisabschnitte des topfförmigen Metallteils (12) eingerenkt werden kann, wobei ein weiteres ebenfalls loses Sicherungsteil (19) vorgesehen ist, das in die frei ><> werdenden Sc!'litze paßt, um das Zurückdrehen des Gewinderöhrchens(15)7U verhindern.
4. Leitungseinführung für eine Leuchtröhre nach Anspruch I —3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mutter(20) vorgesehen ist, die aul das Gewinderöhr- i~> chen (15) aufgeschraubt wird und damit das Herausfallen des Sicherungstcils (19) verhindert und gleichzeitig die Auflage für den Anschlußdrahl (7) bildet, der durch eine auf das Gewindcröhrchcn (15) aufgeschraubte Abschlußmuttcr (22) festgezogen werden kann.
5. Leitungseinführung für eine Leuchtröhre nach Anspruch 1 —2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinderöhrchen (15) eine Anschlußösc (21) für Steckverbindungen oder einen Knauf (23) für einen 1Γ· Druckknopfanschluß (25) besitzt.
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DE2456483A1 DE2456483A1 (de) 1976-08-12
DE2456483B2 DE2456483B2 (de) 1979-10-25
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