DE2224060A1 - Leuchtstofflampen-leuchte und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Leuchtstofflampen-leuchte und verfahren zur herstellung derselben

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DE2224060A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchtstofflampen-Leuchte und Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstofflampen-Leuchte, vorzugweise Lichtleiste, die ein- oder mehrflammig bestückt ist, mit einem Vorschaltgerät.
  • Es ist bekannt, die handelsüblichen Standardvorschaltgeräte in Leuchten durch Schrauben, Nieten oder mechanische Halterungen zu befestigen, Es hat in der Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt, die relativ zeitauArendigen Montagen der Vorschaltgeräte in den Leuchtenkörper zu rationalisieren. So wurde das bekannte Befestigen der Vorschaltgeräte mit Schrauben und Muttern durch beispielsweise in den Leuchtkörper während des Metallbearbeitungsprozesses in festgepunktete Schraubenbolzen vereinfacht. Auch das halbautomatische.Zuführen von sogenannten Popp-Nieten für die Befestigung des Vorschaltgerätes ist bekannt. Alle bisherigen bekannten' Verfahren haben gemeinsam, daß in dem vorlackierten Leuchtenkörper zuerst das Vors chalt gerät montiert werden muß und danach die Verdrahtung der einzelnen Zubehörteile zur entsprechenden Schaltungsart für die Leuchtstofflampe erfolgt.
  • Vorgefertigte Kabelbäume gestatten eine mehr oder weniger rationelle Serienfertigung.
  • Frei brennende Langfeldeuchten haben aus lichttechnischen Gründen einen schmalen, dem Leuchtendurchmesser angepaßten QuerS¢hnltt Bei der direkten Befestigung des Vorschaltgerestes am Leuchtenkörper berühren die Verbindungsleitungen und auch die Durchgangsverdrahtung das Gehäuse e des Vorschaltgerätes, Tritt beispielsweise bei deaktivierten Elektroden der Vorheizbetrieb ein, so sind die Vorschaltgeräte mit Rücksicht auf die thermische Belastbarkeit der Leitungen materialaufwendiger zu dimensionieren, um die zulässigen Temperaturen nicht zu überschreiten. Um aufwendige Vorschaltgeräte zu vermeiden, wird entweder eine thermische hochwertige und damit teuere Leitung als eine handelsübliche PVC-Leitung eingesetzt, oder aber das Leichtenprofil erhält Einsickungen, in denen die Leitungen ohne direkte Berührung des Vorschaltgerotes verlegt werden können. Letztere Möglichkeit erfordert einerseits kostspielige Werkzeuge und ist andererseits, um ein gefälliges Aussehen der Leuchte nicht zu stören, an Leuchtenteilen, die der Befestigungsseite der Leuchte zugekehrt sind, in der Anwendung begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leuchtstofflampen-Leuchte und ein Verfahren zur Herstellung derselben so zu verbessern, daß die Serienfertigung rationalisiert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Vors chalt gerät mit allseitigem Abstand von Leuchtenprofil mindestens aber auf der zur Befestigungsfläche der Leuchte zugekehrten Seite und der gegenüb er liegenden Seite mit einem Abstand von 2-8 mm angeordnet und mit dem Leuchtenkörper leitend verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Abstandshalterungen an den beiden gegenüberliegenden Flächen des Vors chalt gerät es mit dem Vorschaltgerät verbunden sind und mindestens eine Halterung in den Ecken des Leuchtenprofils passend fixiert ist.
  • Zweckmäßig kann ferner sein, daß die direkte Berührung der Leitungen und /oder der Durchgangsverdrahtung mit der Oberfläche des Vorschaltgerätes durch Ausprägungen und Freistanzungen der Abstandshalterungen unterbunden sind.
  • Schließlich kann auch noch mit Vorteil vorgesehen sein, daß eine Abstandshalterung des Vorschaltgerätes eine abgewickelte Verlängerung zur Befestigung des Kondensators aufweist, Damit kann sowohl das Vorschaltgerät als induktives als auch als kapazitives oder kompensiert es Vorschaltgerät zu einer Baueinheit durch entsprechende Schaltung ausgebildet werden, wobei stets der Kondensator in die Schutzmaßnahme "Schutz gegen elektrischen Schlag" einbezogen ist. Es bietet sich bei dieser Ausgestaltung aber auch die Möglichkeit, in der Leuchte nachträglich Je nach Bedarf durch getrennten Zusammenbau - nachträglichen Anbau des Kondensators - das kapazitive Vors chalt gerät zu bilden. Durch diese Ausbildung einer der Halterungen kommt die grundsätzliche Anbringung eines Befestigungswinkels für den Kondensator zum Fortfall, Das Verfahren zur Herstellung der erwähnten erfindungsgemäßen Leuchtstofflampen-Leuchte besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung darin, daß zunächst die Verdrahtung durch vorgefertigte Kabelbäume in das Leuchtenprofil gelegt und danach das Vors chalt gerät in das Leuchtenprofil eingesetzt wird, woraufhin das Vors chalt gerät an den Anschlußklemmen mit dem vorgefertigten Kabelbaum durch Schrauben oder Stecken verbunden wird.
  • Hierbei kann vorteilhaft sein, daß die Befestigung des Vorschalt gerätes im Leuchtenprofil unmittelbar nach der Zuführung derselben durch Punktschweißung oder durch Bördelung vorgenommen wird. Dabei können die Schlitzung und oder die Halteng so dimensioniert sein, daß durch den Anpreßdruck die Vr bindung vom Leu'chtkörper mit dem Vors chalt gerät über die Halterung elektrisch leitend erfolgte Auf diese Weise ist das Anbringen von Zahnscheiben oder sonstigen Elementen zur Herstellung der elektrischen Leitung vermieden. Dieses Verfahren ist natürlich rationeller als die erwähnten bekannte, weil die Fertigung mit weniger Aufwand ohne Nach teile erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung, In diese, zeigen: Fig, 1 eine schematische Stirnansicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf die Ausführungsform nach Fig, 1; Fig, 3 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausführungsform mit einem anderen Querschnitt und Fig, 4 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3.
  • Das Vorschaltgerät 1 ist durch die Halterungen 3 und 4 in Fig. 1 allseitig vom Leuchtenkörper 2 distanziert, wobei die Halterungen 3 die Ahdeckung des Leuchtenkörpers bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 3 sind die Halterungen 3 und 4 jeweils an der der Befestigungsfläche zugekehrten Seite und der gegenüberliegenden Seite angeordnetj Diese erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht eine rationelle Serienfertigung, weil die Verdrahtung der Schaltung durch vorgefertigte Kabelbäume 7 zunächst in das Leuchtenprofil eingelegt wird und danach in einem weiteren Arbeitsgang das Vorschaltgert in das Leuchtenprofil eingesetzt wird.
  • Dabei kann die Befestigung des Vorschaitgerätes im Leuchtenprofil gleichzeitig mit der Zuführung beispielsweise durch Punktschweißung der Kabelbäume 7 oder durch die Bördelung 8 erfolgen Dabei ist diese Bördelung 8 so ausgebildet, daß die Verbindung vom Leuchtkörper 2 mit dem Vorschaltgerät 1 über die Halterung 4 elektrisch leitend ist, was durch eine entsprechende Dimensionierung der Schlitzung und das Anpreßdruckes. erreicht wird.
  • Auf diese Weise ist das Vors chalt gerät ohne die Anbringung von Zahnscheiben oder sonstigen die elektrische Leitung sicherstellenden Elementen in das Schutzleitungssystem der Leuchte einbezogen.
  • Die Feststellung der ordnungsgemäßen Einbeziehung erfolgt in bekannter Welse durch Steckprüfung, wobei der .übergangswiderstand o,lfl betragen muß.
  • Schließlich wird in einem weiteren Arbeitsgang das Vorschaltgerät an den Anschlußklemmen s mit dem vorgefertigten Kabelbaum entweder durch Schrauben oder durch Stecken verbunden, wobei in den häufigsten Fällen aus Transportgründen die Fassungen lose im Leuchtenkörper geschützt liegen und erst bei Demontage der Leuchte an Ort und Stelle in die entsprechende Lage gebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfinaungsgemäßen Vors chalt gerätes besteht darin, daß durch die Ausprägungen und Freistanzungen 6 in den Halterungen 4 oder 5 die Leitungen und /oder auch die Durchgangsverdrahtung nicht in direkte Berührung mit der Oberfläche des Vorschaltgerätes gelangen können, Die Freistanzungen in den Halterungen sind in der unmittelbaren Nähe des Aktivteiles angebracht, so daß durch eine Querschnittsreduzierung der Halterung 4 oder 5 zur Ausprägung 6 die WErmeleitung verschlechtert wird und somit zwischen der relativ warmen Oberfläche des Vors chalt gerätes zur Ausprägung 6 ein entsprechendes Temperaturgefälle entsteht, so daß auch im Vorheizbetrieb des Vorschaltgerätes die zulässige Leistungstemperatur nicht überschritten wird. Es ist dadurch möglich, das Vors chalt gerät ohne Berücksichtigung der Vorheiztemperaturen zu dimensionieren.
  • Die allseitige Distanzierung des Vors chalt gerät es 1 vom Leuchtkörper 2 hat bei Leuchten, die aus vorlackierten, beispielsweise kunststoffbeschichtetem Material bestehen, einen großen Vorteil, nämlich dena daß die Vorheiztemperaturen des Vorschaltgerätes keine Vergilbungsgefahr an er Leuchtenoberfläche darstellen. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung macht es möglich vorlackiertes Leuchtenmaterial in der Serienfertigung einzusetzen, ohne auSwendLge Vorschaltgeräte mit geringer Ysrhelztemperatur einsetzen zu müssen.
  • Für die Montage von Leuchten an feuergefährdeten Baustoffen dürfen bekanntlich im Fehlerfalle des Vorschaltgerätes, z.B, bei einem Windungsschluß, bestimmte Grenztemperaturen während einer kurzen Zeit nicht überschritten werden. Desgleichen dürfen im Vorheizbetrieb an der Befestigungsfläche des leicht entflammbaren Baustoffes Temperaturwerte von 130 Grad Celsius nicht überschritten werden, für den Normalbetrieb gelten 95 Grad Celsius,

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R o C H E 1. Leuchtstofflampen-Leuchte, vorzugsweise Lichtleiste, die ein- oder mehrflammig bestückt ist, mit einem Vorschaltgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät (1) mit allseitigem Abstand vom Leuchtenprofil (3, 4) mindestens aber auf der zur Befestigungsfläche der Leuchte zugekehrten Seite (3) und der gegenUberliegenden Seite mit einem Abstand von 2-8 mm angeordnet und mit dem Leuchtenkörper leitend verbunden ist, 2. Leuchstofflampen-Leuchtenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalterungen (4, 5) an den beiden gegenüberliegenden Flächen des Vors chalt gerätes mit dem Vors chalt gerät verbunden sind und mindestens eine Halterung in den Ecken des Leuchtenprofils passend fixiert ist.
    3e Leuchtstofflampen-Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte Berührung der Leitungen (7) und /oder der Durchgangsverdrahtung mit der Oberfläche des Vorschaltgerätes durch Ausprägungen und Freistanzungen (6) der Abstandshalterungen unterbunden sind, 4, Leuchtstofflampen-Leuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandshalterung (5) des Vorschaltgerätes (1) eine abgewinkelte Verlängerung zur Befestigung des Kondensators (lo) aufweist.
    50 Verfahren zur Herstellung der Leuchtstofflampen-Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Verdrahtung durch vorgefertigte Kabelbäume (7) in das Leuchtenprofil gelegt und danach das Vorschaltgerät (1) in das Leuchtenprofil eingesetzt wird, woraufhin das Vorschaltgerät an den Anschlußklemmen (9) mit dem vorgefertigten Kabelbaum durch Schrauben oder Stecken verbunden wird.
    6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Vorschaltgerätes (1) im Leuchtenprofil unmittelbar nach der Zuftthrung derselben durch Punktschweißung oder Bördelung (8) vorgenommen wird.
DE2224060A 1971-05-25 1972-05-17 Anordnung eines Vorschaltgerätes in einem profilartigen Leuchtengehäuse Expired DE2224060C2 (de)

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CH765271A CH555999A (de) 1971-05-25 1971-05-25 Leuchte und verfahren zur herstellung derselben.

Publications (2)

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DE2224060A1 true DE2224060A1 (de) 1973-03-22
DE2224060C2 DE2224060C2 (de) 1985-11-21

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DE (1) DE2224060C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4134036A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-22 Vossloh Schwabe Gmbh Leuchte

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DE2224060C2 (de) 1985-11-21

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