DE885122C - Elektrolytischer Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrolytischer Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE885122C
DE885122C DES7180D DES0007180D DE885122C DE 885122 C DE885122 C DE 885122C DE S7180 D DES7180 D DE S7180D DE S0007180 D DES0007180 D DE S0007180D DE 885122 C DE885122 C DE 885122C
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DE
Germany
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housing
inner circumference
capacitor body
projections
section
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Expired
Application number
DES7180D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Dipl-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Es sind elektrolytische Kondensatoren mit insbesondere aus Aluminium bestehendem Metallgehäuse bekanntgeworden, wobei die Gehäuse im Innern eine ringsherum laufende Sicke aufweisen, welche zur Aufnahme des Preßstoffsockels bzw. des. Deckels dient. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Sicke den Innendurchmesser des Metallgehäuses verengt, und zwar etwa um 2 Millimeter. Dadurch wird der ausnutzbare Querschnitt eines Gehäuses verringert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen elektrolytischen Kondensator und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung und bezweckt, daß gegenüber der oben beschriebenen bekannten Anordnung ein Kapazitätsgewinn erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß am inneren Umfang, des Gehäuses mehrere Vorsprünge vorgesehen sid, :die nur über je einen Teil des inneren Umfanges verlaufen und erst nach dem Einschieben des z. B. aus einem Wickel bestehenden Kondensatörkörpers in das Gehäuse, z. B. durch Eindrücken, angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig.2 zeigt die Seitenansicht eines elektrolytischen Kondensators gemäß der Erfindung.
  • Mit i ist das z. B. aus Aluminium bestehende Metallgehäuse des Kondensators bezeichnet. Dieses besitzt mehrere vorzugsweise um 1200. versetzte Vorsprünge 2, auf die der nicht dargestellte Preßstoffsockel aufgesetzt werden kann. In Fig. 2 ist ein Ventil 3 zu erkennen. Das Kondensatorgehäuse i, in welchem der nicht dargestellte Kondensatorkörper eingesetzt wird, kann mit dem am Preßstoffsockel angebrachten Gewindestück 4 an einer Grundplatte 5 befestigt werden, wozu eine Mütter 6 und eine federnde Zwischenscheibe 7 dient. Mit 8 ist die Anschlußlötöse für die zur Anode führende elektrische -Leitung bezeichnet.
  • Die durch die Vorsprünge :2 gebildete Auflage wird nun gemäß dem Verfahren der Erfindung erst nach dem Einbau des z. B. aus einem Wickel bestehenden Kondensatorkörpers angebracht. Dies kann z. B. derart geschehen, daß der Wickel zunächst in das Gehäuse eingeschoben wird, wobei der Außendurchmesser des Wickels praktisch die Größe des Innendurchmessers des Metallgehäuses i erreichen kann. Es tritt also kein Kapazitätsverlust dadurch auf, daß .der Außendurchmesser um die Stärke der bisher bekannten Sicke geringer wird als :der Innendurchmesser des Gehäuses. Die. Vorsprünge 2 gemäß der Erfindung werden auf :den inneren Gehäuseumfang verteilt mit einem entsprechenden Werkzeug eingedrückt. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß bei Gehäusen von rundem Querschnitt auf .dem inneren Umfang drei um je i2o° versetzt angeordnete Vorsprünge nach Einbau des Kondensatorkörpers eingedrückt werden. Der als Gegenlage dienende Dorn kann dann nach einer Drehung um 6o° aus dem Gehäuse runden Querschnitts wieder herausgezogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Kondensator, bei welchem sich der Kondensatorkörper in einem insbesondere aus Aluminium bestehenden Metallgehäuse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Umfang des Gehäuses mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, welche nur über je einen Teil des inneren Gehäuseumfanges verlaufen und erst nach dem Einschieben .des z. B. aus einem Wikkel bestehenden Kondensatorkörpers in das Gehäuse angebracht sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines elektrolytischen Kondensators nach Anspruch i, insbesondere mit einem Metallgehäuse runden Querschnitts, .dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorkörper zunächst in das Gehäuse runden Querschnitts eingeschoben wird, wobei der Außendurchmesser des Kondensatorkörpers praktisch die Größe des Innendurchmessers des Metallgehäuses runden Querschnitts erreichen kann, und daß dann mehrere als Auflage für den Deckel od. dgl. dienende Vorsprünge auf den inneren Umfang des Gehäuses verteilt eingedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Umfang des Gehäuses drei um je 12o° versetzt angeordnete Vorsprünge nach Einbau des Kondensatorkörpers eingedrückt werden.
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