DE699508C - Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten Gehaeuseverschlusses, insbesondere fuer elektrische Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten Gehaeuseverschlusses, insbesondere fuer elektrische Kondensatoren

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DE699508C
DE699508C DE1937H0152225 DEH0152225D DE699508C DE 699508 C DE699508 C DE 699508C DE 1937H0152225 DE1937H0152225 DE 1937H0152225 DE H0152225 D DEH0152225 D DE H0152225D DE 699508 C DE699508 C DE 699508C
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cap
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Application number
DE1937H0152225
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English (en)
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Erich Abendroth
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Hydrawerk AG
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Hydrawerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • H01G9/10Sealing, e.g. of lead-in wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten Gehäuseverschlusses, insbesondere für elektrische Kondensatoren Die Erfindung bezieht sich auf einen feuchtigkeitsdichten Verschluß von be cherförmigen Gehäusen, insbesondere für elektrische Kondensatoren. Es ist bekannt; die Gehäuse von elektrischen Apparaten, insbesondere Kondensatoren, durch Preßstoffteile zu verschließen, in denen die Klemmen oder Anschlußbolzen eingepreßt waren. Die Befestigung der Preßstoffteile am Gehäuse erfolgte durch Umbördeln, Falzen, klemmende Verschraubung o. dgl. Auch ist es bekannt, das aus Metall bestehende Gehäuse an dem einen Ende mit einem gegossenen Isolationskörper abzuschließen.
  • Einen besonders einfachen und für Ma.ssen-'herstellung geeigneten Verschluß von hecherförmigen Gehäusen, insbesondere für elek: trische Kondensatoren, -erhält man, wenn gemäß der Erfindung der Bechermäntel in"einen Zwischenraum zwischen ein Einsatzstück und eine Kappe, vorzugsweise aus Isolierpreßstoff, die aufeinander eingepaßt sind und durch einen als Anschlußdurchführwig dieneaiden Bolzen oder Rohrniet o. dgl. unter Freilassung eines ringförmigen Raumes zur Aufnahme eines Dichtungsringes und des .Becherrandes miteinander verbunden wierden, -sö eingeführt wird, daß der Becherrand sich längs der Innenfläche der Kappe unter Formänderung in den Dichtungsring eindrückt und der übrige Zwischenraum zwischen Einsatzstück und Kappe durch den Randstreifen des Bechermantels ausgefüllt wird.
  • Diese Ausführung ergibt eine gleichmäßige Ausbildung des Verschlusses und ist -in der Fabrikation, insbesondere bei Massenanfertigong, einfach, schnell und zuverlässig. Die bekannten Bördelungen zur Befestigung der Verschlußdeckel werden ungleichmäßig und nicht so zuverlässig dicht.
  • Das gekennzeichneteVerfahren ergibt Becherverschlüsse, wie sie in der Zeichnung als Bei= spiele dargestellt sind.
  • Abb. i zeigt den Verschluß mit @eingepneßtem Rührniet.
  • Abb.2 stellt einen Verschluß mit Anschlußbolzen und Isoliergewinde dar.
  • Der -Verschluß besteht im wesentlichen aus einer Kappe i und einem Einsatzstück. ä, die durch einen Rohrniet 3 oder einen Bolzen q. miteinander fest verbunden sind. Der Rohrniet oder Bolzen dienen hierbei als Durchführung eines Anschlußpols. Kappe und Einsatzstück sind so ausgebildet, daß zwischen den Manschettenteilen 5 der Kappe und dem Einsatzstück 2 ein ringförmiger Luftraum in Becherwandstärke vorhanden ist, der also im wesentlichen durch den Becherrand ausgefüllt wird. Der obere Rand 6 der Becherwand ist in dem genannten freien Raum angeordnet und in einen Dichtungsring 7 eingedrückt, der in .den .zueinander .passenden, an der Berührungsfläche von Einsatzstück und Kappe vorgesehenen Aussparungen eingesetzt ist.. Der Rohrniet oder Bolzen ist vorzugsweise in den unteren Teil des Einsatzstückes feuchtigkeitsdicht eingepreßt.
  • Die Herstellung dieses Gehäuseverschlusses erfolgt in der Weise, daß zunächst der Kapperiteil i mit dem Einsatzstück 2 durch den Rohrniet 3 oder Bolzen 4 unter Freilassung eines Raumes zur Aufnahme des oberen Teils 6 der Becher#vand miteinander verbunden werden. Vor der- Vernietung wird in die vorgesehenen Aussparungen der Dichtungsring 7 eingelegt. So weit kann der Verschluß in einem besonderen Arbeitsgang vorbereitet werden. Nachdem der eigentliche aktive Kondensatorkörper in den Becher eingesetzt ist, wird nun der offene Becher in den freien ..Raum .zwischen der als Rollstempel wirkenden - Verschlüßkappe i und dem .äls Gegenlager eingesetzten Einsatzstück 2 geschoben Lund der Becherrand unter Ausnutzung der guten Brinellhärte bzw. Oberflächenglätte der Preßteile umgebogen und in den Dichtungsring eingedrückt. Insbesondere die Kappe z muß hierbei .eine entsprechende abgerundete Formgebung erhalten, und die Preßvorrichtung zum Eindrücken des Becherrandes muß einen entsprechenden Anschlag -erhalten, damit der Becherrand gerade genügend, jedoch nicht zu viel in die Dichtung eingepreßt wird. Durch den einfachen Vertikaldruck auf das Bechergehäuse wird also sowohl die Verankerung als auch die Dichtung des Verschlusses selbsttätig bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten Gehäuseverschlusses, insbesondere für elektrische Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Bechermantel in einen Zwischenraum zwischen ein Einsatzstück und eine Kappe, vorzugsweise aus Isolierpreßstoff, die aufeinander eingepaßt sind und durch einen als Anschlußdurchführung dienenden Bolzen oder Rohrniet o. dgl. unter Freilassung eines ringförmigen Raumes zur Aufnahme -eines Dichtungsringes und des Becherrandes miteinander verbunden werden, so eingeführt wird, daß der Becherrand sich längs der Innenfläche der Kappe unter Formänderung in den Dichtungsring eindrückt und der übrige Zwischenraum zwischen -Einsatzstück und Kappe durch den entsprechenden Randstreifen des Bechermantels ausgefüllt wird.
  2. 2. Gehäuseverschluß, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsfläche von Einsatzstück und Kappe zusammenpassende Aussparungen zur Aufnahme eines -Dichtungsringes vorgesehen .sind, in den der Becherrand :eingedrückt ist.
DE1937H0152225 1937-07-07 1937-07-07 Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten Gehaeuseverschlusses, insbesondere fuer elektrische Kondensatoren Expired DE699508C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966901C (de) * 1942-08-11 1957-09-19 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator
DE1439183A1 (de) * 1962-10-18 1968-10-10 Siemens Ag Explosionssicherer elektrischer Kondensator mit Abreisssicherung

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DE966901C (de) * 1942-08-11 1957-09-19 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator
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