DE895338C - In ein Gehaeuse eingebautes Schaltelement, insbesondere elektrolytischer Kondensator - Google Patents

In ein Gehaeuse eingebautes Schaltelement, insbesondere elektrolytischer Kondensator

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DE895338C
DE895338C DES16344D DES0016344D DE895338C DE 895338 C DE895338 C DE 895338C DE S16344 D DES16344 D DE S16344D DE S0016344 D DES0016344 D DE S0016344D DE 895338 C DE895338 C DE 895338C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrolytic capacitor
pressure cap
housing
capacitor according
switching element
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Expired
Application number
DES16344D
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English (en)
Inventor
Hans Villicus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • H01G9/10Sealing, e.g. of lead-in wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • In ein Gehäuse eingebautes Schaltelement, insbesondere elektrolytischer Kondensator Insbesondere bei elektrolytischen Kondensatoren, die mitunter einen leicht beweglichen Elektrolyt nufwe,isen, besteht die Forderung einer luft-, Wasser- und elektrolytfesten Drahtdurchführung, die z. B. als Anschluß für die eine Elektrode, insbesondere für,die anodische Elektrode, dienen soll. Gleichzeitig muß aber eine solche Drahtdurchführung eine einfache und billige Konstruktion bedingen. Es sind bereits: zahlreiche Vorschläge zur Abdichtung von Kondensatorenbe.chern gemacht worden, die im wesentlichen alle darauf hinauslaufen, elastisches Material, wie Gummi, an den gefährdeten Stellen unter Druck zu halten, so daß sich das elastische Material fest an die gefährdeten Stellen andrückt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei sehr leicht beweglichen Elektrolyten die bisher bekannten Abdichtungsarten nicht allen Anforderungen gewachsen waren.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein in ein Gehäuse eingebautes Schaltelement, insbesondere auf einen elektrolytischen Kondensator, und bezweckt die Schaffung einer einfachen und billigen Konstruktion für eine luft-, Wasser- und elektralytieste Drahtdurchführung, vorzugsweise für elekrolytische Kondensatoren.
  • Gemäß der Erfindung wird dies .dadurch erreicht, daß eine den :durchgeführten Draht od. dgl. aufnehmende, gelochte, elastische Dichtung, die z. B. aus Gummi besteht und in einer entsprechenden Aussparung .des Gehäusedeckels angebracht ist, unter dem Einfluß eines etwa kappenförmigen Druckorgans steht, welches seinerseits vorzugsweise mittels eines vorspringenden Randes von der Wandung der Aussparung festgehalten wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den oberen Teil des Gehäuses; Fig.2 zeigt eine Ansicht der Druckkappe teilweise im Schnitt.
  • :Der Kondensatorkörper selbst ist in der Zeichnung nichtdargestellt, da er nicht zur eigentlichen Erfindung gehört. Das z. B. aus Ventilmetall, wie Aluminium, bestehende Kondensatorgehäuse i weist am oberen Teil in bekannter Weise eine Sicke 2 auf, die den Isolierstoffsockel 3 trägt. Der Isolierstoffsockel3 ist stufenförmig ausgebildet, wobei sich auf der Stufe eine Gummidichtung q. befindet, die in bekannter Weise mittels des umgebördelten Randes 5 des Gehäuses i auf den Isolierstoff sockel 3 gedrückt wird. In eine zylindrische Aussparung 6 des -Isolierstoffsockels 3 ist über den durchgesteckten Draht 7 ein gelochter Gummipfropfen 8, z. B. entsprechend dem Durchmesser der Aussparung 6 geschoben. Der Anschlußrdraht 7 steht z. B. mit der anodischen Elektrode des elektrolytischen Kondensators in elektrisch leitender Verbindung. Nachdem der gelochte Gummipfropfen 8 über den Anschlußdraht 7 geschoben wurde, wird eine Druckkappe 9, z. B. mittels eines Eindruckstempels io nachgedrückt. Die Druckkappe g besitzt vorzugsweise einen überstehenden Rand i i, .der sich in der Wand der Aussparung 6 festhakt und dadurch den Gummipfropfen 8 unter Druck hält. Man erzielt durch diese Anordnung eine gute Abdichtung sowohl gegen den Draht 7 als auch gegen die Wandung der Aussparung 6.
  • In Fig.2 ist noch dargestellt, daß der Boden 1,2 der Druckkappe 9 mit einem nach innen vorspringenden; Auge 13 versehen werden kann, wodurch noch eine be ssere; Führung des Anschlußdrahtes 7 erzielt wird. Es ist vorteilhaft, den Durchmesser der Druckkappe 9 gleich oder wenig größer als! Aden Durchmesser der Aussparung 6 zu wählen, damit sich der überstehende Rand ri der Druckkappe 9 gut in der Wandung der Aussparung 6 festhakt. Schließlich ist es noch empfehlenswert, den Mantel der Druckkappe 9 nicht nur zylindrisch, sondern gegebenenfalls gegen dien Boden schwachkonisch auszubilden. Als Material für die Druckkappe 9 wird vorzugsweise Stahltiefziehblech verwendet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein ,Gehäuse eingebautes Schaltelement, insbesondere elektrolytischer Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß eine den durchgeführten Draht (7) od. dgl. aufnehmende, gelochte, elastische Dichtung (8), die z. B. aus Gummi besteht und in einer entsprechenden Aussparung (6) des Gehäusedeckels (3) angebracht ist, unter demEinfluß eines etwa kappenförmigen,Druckorgans (9) steht, welches, seinerseits vorzugsweise mittels eines vorspringenden Randes (i i) von der Wandung der Aussparung (6) festgehalten wird.
  2. 2. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (i2) der Druckkappe (9) mit einem nach innen vorspringendxm. Auge (i3) an der Durchführungsstelle des Anschlußdrahtes (7) versehen ist.
  3. 3. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Druckkappe (9) gleich oder wenig größer als der Durchmesser der Aussparung (6) ist. q..
  4. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Druckkappe (9) zylindrisch ausgebildet ist. '
  5. 5. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Druckkäppe (9) konisch, vorzugsweise schwachkonisch ausgebildet ist.
  6. 6. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkappe (9) aus Stahltiefziehblech besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines in ein Gehäuse eingebauten Schaltelementes, insbelsondere eines elektrolytischen Kondensators, nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die elastische Dichtung (8) beennflus,sende Druckkappe (9) z. B.. mittels Eines Eindrückstempeils, (io) über den Anschlußdraht (7) in den Isoliers@üoffsockel (3) eingedrückt wird, nachdem die elastische Dichtung (8) über den Anschluß (7) geschoben wurde.
DES16344D 1943-10-30 1943-10-30 In ein Gehaeuse eingebautes Schaltelement, insbesondere elektrolytischer Kondensator Expired DE895338C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973205C (de) * 1950-10-04 1959-12-24 Michael Durepaire Elektrischer Kondensator
EP2466600A3 (de) * 2005-04-20 2012-08-22 Panasonic Corporation Kondensator und Herstellungsverfahren dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973205C (de) * 1950-10-04 1959-12-24 Michael Durepaire Elektrischer Kondensator
EP2466600A3 (de) * 2005-04-20 2012-08-22 Panasonic Corporation Kondensator und Herstellungsverfahren dafür

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