DE938132C - Kapselmikrofon mit einem Kunststoffgehaeuse - Google Patents

Kapselmikrofon mit einem Kunststoffgehaeuse

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DE938132C
DE938132C DEK16623A DEK0016623A DE938132C DE 938132 C DE938132 C DE 938132C DE K16623 A DEK16623 A DE K16623A DE K0016623 A DEK0016623 A DE K0016623A DE 938132 C DE938132 C DE 938132C
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DE
Germany
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plastic housing
microphone
plastic
sleeve
housing
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Expired
Application number
DEK16623A
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English (en)
Inventor
Gustav Krone
Alfred Muche
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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Publication date
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Priority to DE1952K0015213 priority patent/DE936877C/de
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Priority to FR1084409D priority patent/FR1084409A/fr
Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R21/00Variable-resistance transducers
    • H04R21/02Microphones
    • H04R21/021Microphones with granular resistance material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht- sich auf ein Kapselmikrofon mit einem die Kohlegrießkammer enthaltenden Gehäuse aus Kunststoff, in welches nach dem Hauptpatent 936 877 mindestens eine zur Versteifung und gleichzeitig als Kontaktfläche dienende Metalleinlage eingebettet ist.
  • Dieses Kapselmikrofon erfährt nach der Zusatzerfindung dadurch eine weitere Ausbildung, daß eine in das Kunststoffgehäuse eingepreßte Metallhülse zugleich als Halterung für eine die ortsfeste Elektrode des Mikrofons leitend berührende und vorzugsweise sie umfassende pilzförmige Metallkappe dient.
  • . Die unmittelbar bei der Herstellung des Kunststoffgehäuses (insbesondere durch Pressen) in die Kunststoffmasse eingebettete Metallhülse verbindet sich infolge ihrer verhältnismäßig großen äußeren Mantelfläche innig mit dem Kunststoff, so daß eine solche Halterung gegen Stöße und raühe Handhabung weitgehend unempfindlich ist. Hinzu kommt noch, daß die in den Kunststoff eingebettete Hülse das durch den Hohlraum für die feste Elektrode an dieser Stelle geschwächte Gehäuse in sehr vorteilhafter Weise versteift.
  • Eine günstige Ausführung, besteht gemäß der Erfindung ferner darin, daß die Metallhülse mit ihrem einen (inneren) Ende in das Kunststoffgehäuse eindringt, während ihr anderes (äußeres) Ende so weit aus dem Kunststoffgehäuse heraustritt, daß es durch nachträgliches Verformen nach einwärts (Umbördeln) die pilzförmige Metallkappe unverrückbar umschließt.
  • Ein Festlegen von einander leitend berührenden Teilen durch Verformen - insbesondere durch Umbördeln - ist insofern von Vorteil, weil dadurch das Material härter wird und eine höhere Eigenfederung erlangt, die ihrerseits bei starken Temperaturschwankungen die Leitfähigkeit der Verbindung begünstigt. Außerdem ist eine solche Halterung praktisch unzerstörbar, d. h., sie ist in der Regel widerstandsfähiger als die übrigen Einzelteile - in diesem Fall des Mikrofons -, so daß bei der erfindungsgemäßen Halterung keinerlei Störungen zu befürchten sind. Da es sich bei der Metallhülse um einen denkbar einfachen Teil handelt, ist die erfindungsgemäße Halterung auch in wirtschaftlicher Hinsicht sehr vorteilhaft.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung als Halbschnitt durch ein Kapselmikrofon veranschaulicht. Wie ersichtlich, besteht das Kapselmikrofon aus einem Kunststoffgehäuse 2. In eine zentrale, abgestufte Öffnung 2q. dieses Gehäuses ist eine feste Elektrode q. eingesetzt; die sich gegen einen ringförmigen Absatz der Öffnung 24 des Gehäuses 2 abstützt. Das durch die zentrale Öffnung 24 geschwächte Gehäuse 2 ist durch eine unmittelbar beim Preßvorgang miteingebettete Metallhülse 28 versteift, die so bemessen ist, daß mit ihr die die ortsfeste Elektrode q. leitend berührende Metallkappe 7 befestigt werden kann. Zu diesem Zweck überragt die Hülse 28 vor dem Einsetzen der festen Elektrode q. und der Metallkappe 7 die Rückseite des Gehäuses 2 so weit, daß sich der freie Abschnitt 28" der Hülse 28 nach einwärts über die benachbarte Kante der Kappe, 7 umbördeln läßt. Um eine bessere Haftung der Hülse 28 im Kunststoffgehäuse 2 zu erzielen, ragt diese mit ihrem innenliegenden Ende über den ringförmigen Absatz der Öffnung 2¢ hinaus, dringt also in den Kunststoff ein, so daß die Hülse 28 an dieser Stelle nicht nur an ihrem Außenmantel mit dem Kunststoff in inniger Berührung steht, sondern von diesem fest umschlossen ist. Die Haftung zwischen Metallhülse und Kunststoff läßt sich im Bedarfsfall dadurch erhöhen, daß die äußere Mantelfläche der Hülse angerauht wird. Auch kann das innenliegende Ende der Hülse leicht umgebördelt werden, so daß eine Art Verankerung entsteht.
  • Das Kunststoffgehäuse 2, das die Kohlegrießkammer 1 enthält, ist auf seiner Rückseite durch eine das Gehäuse :2 durchdringende Metalleinlage 9 verstärkt. Diese Metalleinlage 9 ergibt mit ihrer Kegelstumpffläche 12 die Kontaktfläche für die die schwingende Elektrode 6 tragende Membran 5, die den Teil r1 der Metalleinlage 9 leitend berührt und über einen abgestuften Ring 18o und einen Dichtungsring 2o von einem nicht dargestellten Deckel gehalten wird.
  • Die Kohlegrießkammer r ist membranseitig durch eine Kunststoffkappe 14 verschlossen, die mit dem Außenmantel 18 der Kohlegrießkammer 1, z. B. durch achsparallele Rippen, in reibungsschlüssiger Verbindung steht. Für den Durchtritt der beweglichen Elektrode 6 weist die Kappe 14 eine Bohrung - 15 auf. Als Dichtungsmittel an der Durchtrittsstelle der beweglichen Elektrode 6 durch die Bohrung 15 dient ein Plättchen 17, das zwischen der die Bohrung 15 aufnehmenden Abschlußfläche der Kappe 14 und einem Ring 16 eingespannt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kapselmikrofon mit einem Kunststoffgehäuse, in welches mindestens eine zur Versteifung und gleichzeitig 'als Kontaktfläche dienende Metalleinlage eingebettet ist, nach Patent 936 877, dadurch gekennzeichnet, daß eine in das Kunststoffgehäuse (2) eingepreßte Metallhülse (28) gleichzeitig als Halterung für eine die ortsfeste Elektrode (¢) des Mikrofons leitend berührende pilzförmige Metallkappe (7) dient.
  2. 2. Kapselmikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (28) mit ihrem einen (inneren) Ende in das Kunststoffgehäuse (2) eindringt und mit -ihrem anderen (äußeren) Ende so weit aus dem Kunststoffgehäuse (2) heraustritt, daß sie an diesem Ende durch nachträgliches Verformen nach einwärts (Umbördeln) die pilzförmige Metallkappe (7) unverrückbar umschließt.
DEK16623A 1952-08-18 1952-12-27 Kapselmikrofon mit einem Kunststoffgehaeuse Expired DE938132C (de)

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DE1040603B (de) * 1957-06-18 1958-10-09 Krone Kg Leichte Sprechkapsel fuer Abfragegarnituren od. dgl.

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