DE471996C - Telephon - Google Patents

Telephon

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DE471996C
DE471996C DEN22910D DEN0022910D DE471996C DE 471996 C DE471996 C DE 471996C DE N22910 D DEN22910 D DE N22910D DE N0022910 D DEN0022910 D DE N0022910D DE 471996 C DE471996 C DE 471996C
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DE
Germany
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capsule
insulating material
pressed
magnet
telephone according
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Expired
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DEN22910D
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
    • H04R13/02Telephone receivers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Telephon Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Telephon, bei dem der Magnet ohne weitere Befestigung in die Kapsel eingedrückt ist. Um den Magneten sicherer zu halten und auch die einzelnen Lamellen des Magneten fest aneinander zu pressen, sind bei dem Gegenstand des Hauptpatentes Vertiefungen oder Erhöhungen in dem zylindrischen Teil der Kapsel vorgesehen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Außenfläche der Kapsel sich in der Nähe der Eindrückungen nur schwer polieren läßt. Diesen Nachteil zu beseitigen. war Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß der Magnet in eine Kapsel aus Isoliermaterial ohne weitere Befestigung eingepreßt ist, Dabei ist es nämlich nicht mehr erforderlich, Eindrückungen in der Kapsel vorzusehen, die auf der Außenfläche noch hervortreten. Vielmehr kann die Außenfläche der Kapsel die gewöhnliche glatte Form behalten.
  • Der Magnet kann in die vorgewärmte Kapsel festhaftend hineingedrückt werden. Man kann bei der Herstellung auch so vorgehen, daß der Magnet in die Patrize der zur Herstellung der Kapsel dienenden Form eingelegt und bei der Herstellung der Kapsel gleichzeitig mit eingedrückt wird. Um den Sitz des Magneten in der Kapsel noch besser zu sichern, kann man an dem :Magneten auch noch besondere Ansätze oder Einkerbungen vorsehen, um die das Material der Kapsel herumgepreßt oder in die es hineingepreßt wird.
  • Eine weitere Verbesserung des Telephons läßt sich durch den Erfindungsgegenstand, in der -Weise erreichen, daß an der Kapsel gleichzeitig Ansätze zur Befestigung der Anschlußklemmen für die Spulen vorgesehen werden, wie dies ja an sich bekannt ist.
  • Die Kapsel kann in der üblichen Weise außen mit Gewinde versehen werden, und auf dieses Gewinde kann dann, wie üblich, die Hörmuschel aufgeschraubt werden.
  • Die aus isolierendem Preßmaterial hergestellte Kapselerfüllt im allgemeinen denselben Zweck wie eine Metallkapsel. Es kann höchstens noch gegen sie eingewendet werden, daß ihre mechanische Festigkeit geringer ist als die einer Metallkapsel, so daß das Telephon z. B. bei einem Fall leichter beschädigt I wird. Dieser Nachteil läßt sich in einfacher Weise dadurch beheben, daß über die Kapsel aus Isoliermaterial eine dünne Kapsel aus ' Metall gezogen wird. Die Druckfestigkeit ' des Isoliermaterials ist verhältnismäßig hoch und kommt bei der verhältnismäßig großen Wandstärke der Kapsel der einer Metallkapsel ziemlich nahe. Wenn man nun die isolierende Kapsel mit einem Metallmantel fest umschließt, dann werden bei einer Stoßbeanspruchung die Zugbeanspruchungen von der Metallkapsel aufgenommen, während die Druckbeanspruchungen, denen an sich die dünne Metallkapsel weniger gewachsen ist, .von dem Isoliermaterial aufgefangen werden.
  • Bei der Herstellung einer Kapsel mit Blechüberzug kann man vorteilhaft so vorgehen, daß zunächst der Blechüberzug in die gewünschte Form gebracht wird. Dann wird er in die Matrize der zum Pressen der isolierenden Kapsel dienenden Form eingelegt, und in ihn hinein wird die isolierende Kapsel gepreßt.
  • Vielfach wird man aber auch schön ohne Rücksicht auf die Festigkeit der isolierenden Kapsel den Blechüberzug rein aus geschäftlichen Erwägungen anbringen. Die für den Kauf von Telephonen in Frage kommende Kundschaft hat sich nämlich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, daß ein Telephon aus einer metallenen Kapsel und einer aus Isoliermaterial bestehenden Muschel besteht. Vielfach wird deshalb der Kunde einTelephon ablehnen, das diese -ihm in Fleisch und Blut übergegangene äußere Form nicht hat. Dabei kann man den Blechüberzug ersparen und auf wesentlich billigerem Wege dem Vorurteil oder Geschmack des Publikums entgegenkommen, wenn man die Kapsel aus isolierendem Material z. B. mit Hilfe des Sprit7verfahrens oder auf galvanischem Wege mit einem festhaftenden Metallüberzug überzieht.
  • Ein wichtiger Fortschritt gegenüber dem Hauptpatent besteht auch noch darin, daß man die Form des Magneten beliebig wählen kann, ohne Rücksicht auf die besondere Befestigungsart zu nehmen, denn zum Einpressen geeignete Teile finden sich an fast jeder Magnetform oder lassen sich wenigstens leicht daran-vorsehen.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRIJCnr: i. Telephon nach Patent 428 99i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Kapsel aus Isoliermaterial, in die der Magnet ohne jede Befestigungsmittel und ohne besondere Halteglieder eingepreßt ist, von einer dünnen metallischen Hülle umgeben ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Telephons nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Kapsel aus Isoliermaterial die Blechhülse zur Aufnahme des Preßmaterials dient.
  3. 3. Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial mit einem festhaftenden Metallüberzug versehen ist. q.. Telephon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallüberzug durch ein Spritzverfahren hergestellt ist.
DEN22910D 1924-02-19 1924-02-19 Telephon Expired DE471996C (de)

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