DE461179C - Form mit Deckeln und eingelegten Dichtungsblechen aus Metall zur Herstellung von dichten Betonhohlkoerpern nach dem Schleuderverfahren - Google Patents

Form mit Deckeln und eingelegten Dichtungsblechen aus Metall zur Herstellung von dichten Betonhohlkoerpern nach dem Schleuderverfahren

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DE461179C
DE461179C DEN25069D DEN0025069D DE461179C DE 461179 C DE461179 C DE 461179C DE N25069 D DEN25069 D DE N25069D DE N0025069 D DEN0025069 D DE N0025069D DE 461179 C DE461179 C DE 461179C
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HANS NOLZE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
    • B28B21/80Moulds adapted to centrifugal or rotational moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Form mit Deckeln und eingelegten Dichtungsblechen aus Metall zur Herstellung von dichten Betonhohlkörpern nach dem Schleuderverfahren. Die Herstellung dichter Hohlkörper von beliebigem Querschnitt nach dem Schleuderverfahren ist bekannt. Ferner sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Abdichtung geteilter, umlaufender Schleuderformen im Innern durch eingelegte Dichtungsbleche aus Metall derart erfolgt, daß diese vor Einführung in die Schleuderform zusammengebogen werden und sich dann durch die natürliche Federung dicht an die Innenwandung der geteilten Schleuderform anlegen. Diese bekannten Formvorrichtungen werden ferner je nach Länge der Form auch in der Längsrichtung mehrteilig hergestellt und vor der Schleuderung entsprechend zusammengesetzt.
  • Diese bekannten Vörrichtungen bieten nun die Schwierigkeit, daß die beiden Kopfverschlußdeckel an der schwachen Wandstärke der Einlagebleche keine genügende Auflagefläche finden und daß sich infolgedessen das Einführen dieser Deckel umständlich und sehr zeitraubend gestaltet.
  • Außerdem ergibt sich bei diesen Schleuderformen noch der Übelstand, daß die Reihung zwischen Einlageblech und Deckel größer ist als die Elastizitätsspannung der zusammengebogenen Bleche, die sich infolgedessen nicht mehr an die Wandungen der Formen anpressen und diese so gegen die eingeführte Betonmasse dichten können.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Elastizitätsspannung der zusammengebogenen Bleche dadurch gewahrt, daß die Deckel der Formen gegen die Stirnseiten derselben selbst gelegt und gegen ein Losschleudern durch Halteringe gesichert werden, die über die eigentliche Grundform geschoben und sodann mit dieser verschraubt oder vernietet werden.
  • Die Verschlußdeckelkönnen hierbei schnell und mühelos eingelegt werden, da das bislang erforderliche sorgfältige Anlegen der Deckel an das Einlageblech überhaupt wegfällt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i nur die eigentliche, zweiteilige Schleuderform mit dem eingelegten Dichtungsblech im Querschnitt, während Abb. 2 einen Längsschnitt zeigt, der durch die- oben erwähnten aufgeschobenen Halteringe für die Formendeckel ergänzt ist.
  • Dabei bedeutet: a einen zu schleudernden Betonhohlkörper von der Länge der Grundform b, d das Einlageblech, das vor dem Einlegen in bekannter Weise zusamrnengebogen wurde, e und f die beiden Halteringe, deren Hälften mit den entsprechenden Teilen der Grundformen durch versenkte Schrauben oder -Nieten verbunden werden. g und lt sind die Formdeckel.
  • Die Abb. 2 zeigt, daß die Deckel lt und gegen die Stirnflächen der Grundform b anliegen und durch die Halteringe e und f gegen ein Abschleudern während des Schleudervorganges gesichert sind. Weitere ergänzende Einzelheiten über die Form sowie über die Anwendung von Dekkeln mit Dichtungsringen zeigen schematisch die Abb. 3 und 4.
  • In Abb. 3 trägt der Deckel i einen Dichtungsring o, der sich beim Schließen der Form nicht nur gegen die Formhälften b und c selbst, sondern auch gegen die Ringteile e bzw. f preßt und damit eine doppelte Dichtung darstellt. Es steht dabei frei., den Dichtungsring in eine entsprechend geformte Nut einzulegen oder am Deckel zu befestigen.
  • Letztere Ausführungsart ist in Abb. 4 dargestellt, aus der ferner noch ersichtlich ist, wie in einfacher Weise die Ringe e bzw. f zum Halten des Deckels herangezogen werden können. Nach dem in Abb. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Ringfläche e eine Anzahl von Löchern zrz, in die nach Einführung des Deckels k mit der Dichtung einfache, als Handgriffe ausgebildete Halter az eingesteckt werden, die bei einer Drehung infolge ihrer Exzenterwirkung den D.ekkel k anpressen.
  • Die Vorteile der Erfindung sind folgende: Es ist nicht mehr erforderlich, die Deckel mühselig in das Innere der Schutzform einzuführen und sie hier durch genaues Anpressen an das eingelegte dünne Blech d abzudichten, sondern die breite Auflagefläche sichert auch bei schnellem Arbeiten genügende Dichtung. Ferner bleibt die Elastizitätsspannung des Einlagebleches stets gewahrt, und trotz dieser Vorzüge wird die Herstellung von genau gearbeiteten und daher teueren Deckeln überflüssig.
  • Ferner gestattet die Erfindung auch in einfachster Weise, an Stelle einer stets unbefriedigenden mangelhaften Dichtung von Metall auf Metall oder von Holz o. dgl. auf Metall eine unbedingt verlässige Dichtung von Metall auf Dichtungsmaterial in Anwendung zubringen, die ein Austreten von Wasser und Zement und damit einen Ausschuß an Formlingen unmöglich macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form mit Deckeln und eingelegten Dichtungsblechen aus Metall zur Herstellung von dichten Betonhohlkörpern nach dem Schleuderverfahren, dadurch gekenn-. zeichnet, daß bei gleicher Länge der Außenform (b, c) und der Dichtungsbleche (d) die Haltung der die Form rechts und links abschließenden Deckel (g, lz) durch über die Enden der Form übergeschobene Halteringe, Ringhälften oder Ringteile (e, f) erfolgt.
  2. 2. Form nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Form (b, c) geschobenen Halteringe oder Ringteile (e, f) zum Andrücken der Formdeckel an die Form unter Vermittlung von in (den Halteringen geführten Haltern (n) dienen.
  3. 3. Form nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdeckel (i bzw. k) mit Dichtungsringen (o bzw. p) versehen werden.
DEN25069D 1925-10-04 1925-10-04 Form mit Deckeln und eingelegten Dichtungsblechen aus Metall zur Herstellung von dichten Betonhohlkoerpern nach dem Schleuderverfahren Expired DE461179C (de)

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