DE543353C - In einem Stueck gepresster oder gespritzter Mikrotelephonhandgriff - Google Patents

In einem Stueck gepresster oder gespritzter Mikrotelephonhandgriff

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DE543353C
DE543353C DES76709D DES0076709D DE543353C DE 543353 C DE543353 C DE 543353C DE S76709 D DES76709 D DE S76709D DE S0076709 D DES0076709 D DE S0076709D DE 543353 C DE543353 C DE 543353C
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DE
Germany
Prior art keywords
cores
injection
microphone
cavities
molded
Prior art date
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Expired
Application number
DES76709D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Soldan
Otto Weeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • In einem Stück gepreßter oder gespritzter Nikrotelephonhandgriff Es ist bereits vorgeschlagen worden, beim Mikrotelephon den Handgriff mit den Gehäusen für Mikrophon und Telephon aus einem Stück zu pressen oder zu spritzen.
  • Die Erfindung betrifft ein Mikrotelephon dieser Art, bei dem die Membranen schräg zueinander angeordnet sind, und bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung der Gehäuse für das Mikrophon und Telephon, um die Fabrikation zu vereinfachen. Bei Mikrotelephonen mit Membranen, die in gleichen oder parallelen Ebenen liegen, erhalten schon durch diese Anordnung der Membranen die Hohlräume zur Aufnahme der Gehäuse eine Lage, welche das gleichzeitige Entfernen der für die Herstellung dieser Hohlräume erforderlichen Stempel bzw. Kerne aus der Form ohne weiteres gestattet.
  • Sind jedoch zur Erzielung einer besseren Wirkungsweise und bequemeren Handhabung des Handapparates die Mikrophon- und Telephonmembranen schräg zueinander angeordnet, so ergibt sich hierdurch zunächst eine geneigte Lage der Mantelfläche des Teleephonhohlraumes zu der Mantelfläche des Mikrophonhohlraumes, wobei eine Verbindung und damit eine gleichzeitige Einlage und Herausnahme beider Stempel bzw. Kerne nicht möglich ist. Man ist darauf angewiesen. eine besondere Einrichtung anzuwenden, bei der die beiden für die Herstellung der Hohlräume erforderlichen Stempel oder Kerne einzeln geführt und für die gemeinsame Bewegung durch bewegliche Kupplungsglieder verbunden werden müssen. Soll die bewegliche Kupplung der Stempel bzw. Kerne, die leicht zu Störungen Veranlassung gibt, vermieden werden, dann bleibt nur noch die Möglichkeit, die Stempel oder Kerne einzeln einzulegen bzw. aus der Form zu entfernen.
  • Diese _N, achteile der eben beschriebenen Anordnung werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Mantellinien der für die Aufnahme von Mikro- und Telephon vorgesehenen Hohlräume parallel zur Bewegungsrichtung der beim Pressen bzw. Spritzen verwendeten Kerne oder derart nach dem Innern der Hohlräume gegen die Achse der Kerne geneigt verlaufen, daß die starr miteinander verbundenen Kerne nach dem Pressen bzw. Spritzen gleichzeitig wieder aus dem Preß-bzw. Gußstück entfernt werden können.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsfor!n der Erfindung unter Fortlassung aller für die Erfindung nicht wesentlichen Teile im Schnitt. Der als Preßstück gedachte Mikrotelephonkörper wird aus einem nichtleitenden Material, z. B. Bakelit, hergestellt und besteht aus dem Handgriff r, dessen beide Enden mit den Hohlräumen 2 und 3 versehen sind, die die Gehäuse für die Kapseln des Mikrophons und Telephons bilden. ach der Erfindung sind die Mantelflächen der für den Einbau des Mikrophons und Teiephons vorgesehenen Hohlräume 2 und 3 derart angeordnet, daß ihre Mantellinien parallel zur Bewegungsrichtung der Kerne oder nach dem Innern der Hohlräume gegen die Achse der Kerne geneigt verlaufen und die durch das Querstück .I starr miteinander verbundenen, zur Herstellung der Hohlräume erforderlichen Stempel s und 6 die gleiche Bewegungsrichtung erhalten, wodurch diese Stempel, obwohl die hier nicht dargestellten Mikrophon- und Telephonmembranen in zueinander geneigten Ebenen liegen, in einfacher und zeitsparender Weise gleichzeitig in die Form eingeführt und nach beendigtem Preßvorgang entfernt werden können, ohne das Wertstück zu beschädigen.
  • Zweckmäßig besitzen die in der Zeichnung nicht dargestellten Mikrophon- bzw. Telephonkapseln eine den Hohlräumen :2 und 3 des Mikrotelephonträgers r entsprechende Form und werden in diesen vermittels der Hörmuschel bzw. eines besonderen Gewinderinges gehalten. Der Anschluß der Apparate erfolgt in bekannter Weise durch die zweckmäßig im Boden der Hohlräume angeordneten Kontaktglieder, welche vermittels der in dem Griff des Mikrotelephonträgers eingepreßten, in der Zeichnung nicht' dargestellten Leitungen angeschlossen werden.
  • Die Erfindung läßt sich natürlich in gleich vorteilhafter Weise bei der Herstellung des Mikrotelephons aus Spritzguß anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einem Stück gepreßter oder gespritzter Mikrotelephonhandgriff mit zwei Gehäusen für Mikro- und 'Telephon, deren Membranen in zwei zueinander geneigten Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien der für die Aufnahme von Mikro- und Telephon vorgesehenen Hohlräume (2, 3) parallel zur Bewegungsrichtung der beim Pressen bzw. Spritzen verwendeten Kerne (5, 6) oder derart nach dem Innern der Hohlräume gegen die Achse der Kerne geneigt verlaufen, daß die starr miteinander verbundenen Kerne nach dem Pressen bzw. Spritzen gleichzeitig wieder aus dein Preß- bzw. Gußstück entfernt werden können.
DES76709D 1926-10-27 1926-10-28 In einem Stueck gepresster oder gespritzter Mikrotelephonhandgriff Expired DE543353C (de)

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