DE440991C - Vorrichtung zur Herstellung von Gardinenhaken - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gardinenhaken

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DE440991C
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hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Gardinenhaken. Gardinenhaken unterscheiden sich von gewöhnlichen Wandhaken dadurch, daß ihr Hakenende pyramidenstumpfförmig verjüngt ist. Bei der Herstellung von Gardinenhaken muß das Hakenende daher, nachdem es umgebogen ist, noch besonders geformt werden.
  • Bisher verfuhr man hierbei in der Weise, daß ein zwischen feststehenden Spannbacken eingeklemmter Vierkantdraht an seinem vorstehenden Ende umgebogen und das umgebogene Hakenende darauf mittels eines glattflächigen Druckstempels in eine in der einen Spannbacke ausgesparte Nut gedrückt wurde. Hierbei wurde das überschießende Material parallel zur Druckstempelflächeseitlichherausgequetscht.
  • Der so vorgeformte Haken wurde dann in einem zweiten Arbeitsgang auf einer Presse. bearbeitet, wo das überschüssige Material abgegratet und dem Hakenende seine endgültige keilförmige Gestalt gegeben wurde. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche gestattet, das Hakenende von Gardinenhaken in einem Arbeitsgang fertigzuformen. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Spannbacke und der Druckstempel sich zum Gesamtprofil des Hakens ergänzende Nuten besitzen und die an die Nutenränder anstoßenden Flächen der Spannbacke und des Druckstempels winklig zueinander stehen, so daß beim Schluß der Nut überschießendes Material seitlich austreten kann und durch die aufeinandertreffenden Nutenkanten abgegratet wird. Durch die vorgesehene Ausbildung der einen Spannbacke und des Druckstempels kann der Hakenteil in einem Arbeitsgang fertiggeformt werden.
  • Die so hergestellten Gardinenhaken bedürfen nach dem Verlassen der Druckpresse nur noch der üblichen Behandlung im Rollfaß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Werdegang des Gardinenhakens sowohl auf der früher üblichen als auch auf der Druckpresse gemäß der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die alten Druckstücke, geschnitten, im Aufriß. -.
  • Abb.2 ist ein Grundriß hierzu.
  • Abb.3 veranschaulicht das Aussehen des Hakenendes im Aufriß und Seitenriß nach Be. endigung des bis jetzt üblichen ersten Arbeitsganges.
  • Abb. ¢ zeigt die neuen Druckstücke im Aufriß.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß zu Abb. q..
  • Abb.6 stellt das nach der Erfindung in einem Arbeitsgang fertiggestellte Hakenende im Aufriß und in Seitenansicht dar.
  • Sowohl bei der bekannten als bei derneuen Druckpresse wird der Vierkantstift i zwischen den Spannbacken 2 und 3 eingeklemmt. Der früher zur Anwendung gekommene Druckstempel q. war mit einer abgeschrägten ebenen Vorderfläche 6 versehen, welche das Hakenende, soweit es nicht in der Nut 5 -zu dem Halbteil ; umgeformt wurde, zu einem Lappen 8 quetschte.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt der Nut 5 eine im Druckstempel q. vorgesehene Nut io gegenüber, die sich mit der Nut 5 zum Gesamtprofil des Hakenendes er-0 gänzt, so daß jetzt sowohl. das Halbteil 7 als auch das Halbteil g des Hakenendes fertiggeformt wird. Das überschießende Material kann bei r i, 12 und 13 zwischen den winklig zueinander angeordneten Stirnflächen der Spannbacke 3 und des Druckstempels q. frei austreten und wird durch die Kanten der Nuten 5 und i o, welche unmittelbar gegeneinandertreffen, abgegratet.
  • Die Herstellung der Gardinenhaken. wird jetzt wesentlich vereinfacht und verbilligt.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUCII: Vorrichtung zur Herstellung von Gardinenhaken, die aus den Vierkantschaft haltenden Spannbacken und einem das umgebogene freie Ende formenden Druckstempel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die. eine Spannback te (3) und der Druckstempel (q.) sich zum Gesamtprofil des Hakens ergänzende Nuten (5 bzw. i0) besitzen und die an die Nutenränder anstoßenden Flächen der Spannbacke und des Druckstempels winklig zueinander stehen, so daß beim Schluß der Nut überschießendes Material frei austreten kann und von den aufeinandertreffenden Nutenrändern abgegratet wird.
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