DE575881C - Formtrommel fuer Pralinen - Google Patents
Formtrommel fuer PralinenInfo
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- DE575881C DE575881C DEC45040D DEC0045040D DE575881C DE 575881 C DE575881 C DE 575881C DE C45040 D DEC45040 D DE C45040D DE C0045040 D DEC0045040 D DE C0045040D DE 575881 C DE575881 C DE 575881C
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- molds
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
- A23G3/0252—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
- A23G3/0257—Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
- A23G3/0252—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN An
4. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 575881 KLASSE 531 GRUPPE
; C 45040 V\53l
Henri Le Cerf in Köln
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formtrommel zur stetigen Herstellung von Pralinen,
Kleingebäck o. dgl., deren Formvertiefungen nach außen mit Gummihaut überspannt sind,
mit einer am Trommelumfang angeordneten Massezuführung. Bei den bekannten Maschinen
dieser Art muß die Gummihaut durch die Masse selbst in die Formen eingedrückt werden,
was bei größeren Formtiefen und Massen wie Marzipan, Persipan, Nougat u. dgl. nicht immer
ganz gelingt, weil die Gummihaut infolge ihrer Spannkraft dem Eindrücken in die meistens
mit Verzierungen versehenen Formen kräftigen Widerstand entgegensetzt und ein genaues
Anlegen an deren Wände mit all ihren Gravuren
- und Konturen erschwert. Wollte man zur Beseitigung
dieser Übelstände den Preßdruck steigern, so liefe man Gefahr, daß dann irgendwelche
der weichen Formmasse beigemischte bzw. darin enthaltene flüssige Bestandteile, wie
Mandelöl, Frucht- und andere Essenzen, Fette u. dgl., aus der Masse ausgepreßt werden, wodurch
diese wertvollen Stoffe beim Fonnvorgang teilweise verlorengehen.
Um diese nachteiligen Folgen zu hohen Preßdruckes bei den eingangs erwähnten Maschinen
zu vermeidenj soll die Gummihaut gemäß der Erfindung in die Formen eingesogen
werden. Zu diesem Zweck soll jede Formenwand mit gleichmäßig verteilten Löchern versehen
sein, die in eine in beliebig viele Formen, beispielsweise eine Formenreihe, gemeinsame
Kammer münden, wobei die einzelnen Kammern bzw. Formengruppen nacheinander vor der
Einfüllstelle mit einer Saug- und an der Auswurfstelle ■— wie an sich bekannt ■— mit einer
Druckluftleitung verbunden werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen ■
Abb. ι einen Querschnitt durch die Formtrommel,
Abb. 2 eine Stirnansicht der Trommel,
Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt.
Die Formtromrnel 1 besitzt an ihrem Umfang tiefe Längskanäle 12, in denen die in luftdichte
Blechkammern 11 eingelassenen Formen 2 in
besonderen heb- und senkbaren Formladen 13 untergebracht sind. Die Blechkammern 11 mit
den Formen 2 werden in den Formladen 13 durch an beiden Enden vorgesehene Riegel 14
festgehalten. Die Formladen 13 sind an ihren beiden Stirnseiten mittels vierkantiger Ansätze
15 in radialen Schlitzen 16 der Formtrommel 1
geführt. Außen an den vierkantigen Ansätzen 15 sitzen Zapfen 15^, unter die keilförmige Schieber
25 geschoben werden, wenn die Formlade 13 entgegen der Wirkung von Federn 17 aus der
Formtrommel heraus und zwecks Abdichtung in an sich bekannter Weise mit den Formen 2
unter Zwischenschaltung der sie überspannenden Gummihaut 3 gegen den Abschneidschieber
7 der Füllvorrichtung 4 angehoben werden soll. Nach dem Füllen der Formen wird der
Abschneidschieber betätigt, so daß die Formlinge eine ebene, glatte Bodenfläche erhalten
(Abb. ι oben). Die elastische Gummihaut 3, welche die Formen 2 außen überspannt, ist
ζ. B. als endloses Band um die Formtrommel ι
und zwei Hilfswalzen 23 herumgeführt, damit sie nach jedem Formvorgang aus einem in
Rüttelbewegung befindlichen Puderbehälter 24 zwecks Erleichterung der Ablösung der Formstücke
neu bepudert werden kann. Die Formenwände 2 weisen feine gleichmäßig verteilte, durchgehende Öffnungen 10 auf, durch die eine
Saug- oder Druckwirkung von innen auf die Gummihaut ausgeübt werden kann. Die Kammern
11 sind nämlich durch Schlauchleitungen 18 an in die Drehzapfen der Formtrommel 1
eingebohrte Kanäle 19 angeschlossen, die durch ein am äußeren Ende des einen Drehzapfens
der Formtrommel vorgesehenes, als Drehschieber ausgebildetes Absperrorgan 20 entweder
mit einer Saugleitung 21 oder einer Druckleitung 22 verbunden werden, und zwar
wird vor jedem Formvorgang die die Formen 2 überspannende Gummihaut 3 in die Form
hinein und an die Innenwände der Formen angesaugt, damit alle Umrisse und Verzierungen
der Form voll zur Geltung kommen, während man an der untenliegenden Auswurfstelle wieder
Luft von innen unter die Gummihaut 3, gegebenenfalls unter Überdruck, eintreten läßt.
Die aus den Formen auf diese Weise unten ausgeworfenen Formlinge za fallen auf ein endloses
Band 9, das sie zur Weiterverarbeitung an eine andere Arbeitsstelle bringt. Die Formen2
können auch fest in der Formtrommel 1 angebracht sein, wenn die Füllvorrichtung 4 mit
dem Abschneider 7 zu gegebener Zeit auf die Formen gesenkt wird. Bei Verwendung zweier
zusammenarbeitender Formtrommeln gemäß der Erfindung können auch vollkommen abgerundete,
aus zwei in der· Maschine zusammengefügten, einseitig abgeplatteten _ Hälften bestehende
Formstücke hergestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Formtrommel zur stetigen Herstellung von Pralinen, Kleingebäck o. dgl., deren Formvertiefungen nach außen mit Gummihaut überspannt sind, mit einer am Trommelumfang angeordneten Massezuführung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formenwand mit gleichmäßig verteilten Löchern versehen ist, die in eine für beliebig viele Formen,' beispielsweise eine Formenreihe, gemeinsame Kammer (11) münden, wobei die einzelnen Kammern (11) nacheinander vor der Einfüllstelle mit einer Saug- und an der Auswurfstelle mit einer Druckluftleitung verbunden werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC45040D DE575881C (de) | 1931-07-04 | 1931-07-04 | Formtrommel fuer Pralinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC45040D DE575881C (de) | 1931-07-04 | 1931-07-04 | Formtrommel fuer Pralinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575881C true DE575881C (de) | 1933-05-04 |
Family
ID=7026017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45040D Expired DE575881C (de) | 1931-07-04 | 1931-07-04 | Formtrommel fuer Pralinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575881C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739666C (de) * | 1939-07-04 | 1943-10-01 | Alfred Winkler | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zuckerkoerpern, wie z.B. Fondants |
DE872149C (de) * | 1948-11-02 | 1953-03-30 | Robert Sollich | Giessform aus Gummi zur Herstellung von Formkoerpern aus erhaertbaren plastischen Massen, insbesondere von Fondant-Kernstuecken |
DE1151722B (de) * | 1960-01-28 | 1963-07-18 | Erhardt Walther | Verfahren und Form zum Formen von mit Umhuellungen versehenen Hohlkoerpern aus Schokolade oder aehnlichen Massen |
EP0237896A2 (de) * | 1986-03-18 | 1987-09-23 | CARLE & MONTANARI S.p.A. | Speisetrichter fuer Schokoladenwalzenreibmaschinen. |
-
1931
- 1931-07-04 DE DEC45040D patent/DE575881C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739666C (de) * | 1939-07-04 | 1943-10-01 | Alfred Winkler | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zuckerkoerpern, wie z.B. Fondants |
DE872149C (de) * | 1948-11-02 | 1953-03-30 | Robert Sollich | Giessform aus Gummi zur Herstellung von Formkoerpern aus erhaertbaren plastischen Massen, insbesondere von Fondant-Kernstuecken |
DE1151722B (de) * | 1960-01-28 | 1963-07-18 | Erhardt Walther | Verfahren und Form zum Formen von mit Umhuellungen versehenen Hohlkoerpern aus Schokolade oder aehnlichen Massen |
EP0237896A2 (de) * | 1986-03-18 | 1987-09-23 | CARLE & MONTANARI S.p.A. | Speisetrichter fuer Schokoladenwalzenreibmaschinen. |
EP0237896A3 (de) * | 1986-03-18 | 1990-10-24 | CARLE & MONTANARI S.p.A. | Speisetrichter fuer Schokoladenwalzenreibmaschinen. |
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