DE2004525C3 - Backen für eine Druckgießform - Google Patents

Backen für eine Druckgießform

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DE2004525C3
DE2004525C3 DE19702004525 DE2004525A DE2004525C3 DE 2004525 C3 DE2004525 C3 DE 2004525C3 DE 19702004525 DE19702004525 DE 19702004525 DE 2004525 A DE2004525 A DE 2004525A DE 2004525 C3 DE2004525 C3 DE 2004525C3
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Peter; Geyer Rolf; Siebert Willi; Schmidt Klaus; 5880 Lüdenscheid Schröer
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Description

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Die Erfindung betrifft Backen für eine Druckgießform, wobei mehrere zentrierte und miteinander lösbar verbundene Platten in jeder Formhalfte angeordnet und in der anderen Formhälfte geführt sind und wobei die Backen mit Backenführungen versehen sind, die in der einen Formhälft'j geführt sind und gegenüber der Bewegungsrichtung der Formhäl.'ten geneigte Nuten aufweisen, und mit Entriegelungs:;tücken. die mit der anderen Formhälfte formschlüssig verbunden sind, die Backenführungen umgreifen und Führungsbolzen auf- ss weisen, die in den Nuten der Backenführungen gleiten.
Druckgießformen — das ist in der nachfolgenden Beschreibung die einheitliche Bezeichnung für Formen, die beim Spritzgießen, ,Sprit/pressen oder Druckgießen verwendet werden —. insbesondere in l-'orm um: :"> Normalien, bestehen aus mindestens zwei /rgeneinander bewegbaren Furmhälften. \on denen jede mehrte; lig ausgeführt ist. Die ,111 der SchliclKeiu angeordnete Formhälfte besteht z.H. aus einer !·'< .rma.iispannplatte. einer Slenipeleini.it/platte, aus einer Zw ischenpküic ''-■ und einer I ormemsal/platle. Die an der Düsenseiic angeordnete Fornhäll'u· besteht /. B. aus einer Form .uifspaiiiiplaite und einer lormcmsatzplane. Die Teile einer Formhalfte sind mit Hilfe von Hülsen, Bolzen unc Schrauben zentriert und miteinander verspannt. Eine Formhälfte, in der Regel die an der Düsenseitc angeordnete Formhälfte, ist in der anderen Formhalfte geführt, und zwar mit Hilfe von über die Formteilungsebene oder Haupttrenrifläche der Formhälften vorstehenden Gleitführungsbolzen, die in der gegenüberliegenden Formhälfte in Gleitführungsbuchsen gleiten. Die Formhähten bilden die Druckgießform und nehmer zwischen sich den eigentlichen Formeinsatz auf, der ir die einander zugewandten Formeinsatzplatten dei Formhälften eingearbeitet ist.
Hat das in einer Druckgießform herzustellende Werkstück, der Spritzling, äußere Hinterschneidungen ist es notwendig, das Werkstück durch Backen zu entformen, d. h. an einer der Formeinsatzplatten zu befestigen, die in die andere Formeinsatzplatte eingreifen und in Abhängigkeit von der Relativbewegung der Formhälfien eine Bewegung mil einer Komponente senkrecht zur Relativbewegung der Formhälften ausführen können und so auch ein mit äußeren Hinterschneidungen versehenes Werkstück einwandfrei freigeben.
Eine Druckgießform mit Backen, die sich in Abhängigkeit von der Relativbewegung de·- Formhälften bewegen, ;st bekannt. Bei der bekannten Druckgieß-Backenform sind zwei Führungsplatten mit der düsenseitigen Formhälfte verbunden. Die Führungsplattcn umgreifen vier Backenführungen, von denen je eine an einer Stirnseite einer Backe befestigt ist. Jede Backenführung weist eine Nase auf, mit der sie hinter eine in die Formeinsatzplatte der .Schließerseite eingelassene gehärtete Leiste greilt. in jeder Backenführung ist weiterhin eine Schrägnut vorgesehen, in der je ein in einer der Führungsplatten befestigter Zapfen geführt ist. Wird die schließcrseitige Formhalfte von der düsenseitigen Formhälfte wegbewegt, werden die Backenführungen zusammen mit der schließerseitigen Formhalfte bewegt. Die an der Führungsplatte befestigten Zapfen werden dadurch in den Schrägnuten bewegt, was die Backenführungen über die gehärteten Leisten nach außen zieht, wodurch sich die mis den Backenführungen verbundenen Backen zwangsläufig öffnen und die Hinterschneidungen an den Spritzlingen freigeben. Die Backen schließen wieder beim Ablauf des geschilderten Bewegungsvorgangs in entgegengesetzter Richtung. Bei der bekannten Druckgieß-Baekenform kann zwar die Grundform aus einem Normaliensatz zusammengebaut werden; die Backen mit den zugehörigen Führungen müssen aber für jede einzelne Form besonders hergestellt werden.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, bekannte Druckgießformen zu verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Backen für eine Druckgießform so auszugestalten, daß sie ebenso wie eine Druckgießform ohne Backen als Normalie nicht nur mit austauschbaren Platten, sondern auch mit austauschbaren Backen und zugehörigen Teilen aufgebaut werden kann. Bei Backen für eine Druckgießform tier eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erlindungsgvmäß gelöst durch DruckleiMcn an den Benihrungsikn in *: der Backen mit der (-ormuinsatZplaite und durch i.n: legelungsst.ücke an leder Backensiirnseiie für ]eui· Backenführung.
Durch die Verwendung der auM' cchs.elharen Druck !cisU'p und je eines ! ntriegeluüussiücks lür ic eine H>u ki. nluhitin;: ist — zusammen mil dei Answ echsel barkeil der !'knien, Führungs-, Zentrier- und Spannelcmenie sowie der Backen — trew ührleistel. daß icde
druckgießform mit Backen üblicher Abmessung aus :inem Normaliensatz aufgebaut werden kann. Erleichert wird dieser Aufbau aus einem Normaliensatz weiterhin, wenn in Ausgestaltung der Eiiindung auswechselbare Verschleißleisten für die Führung der Backen verwendet werden und sowohl die Backenfüh rungen wie die Entriegelungsstiicke als Platten mit versetzten Bohrungen ausgeführt sind, die wahlweise Einsätze für die Führung der Backen aufnehmen können.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. E:; zeigt
Fig. 1 die Ansicht der schließseitigen Formhälfte einer Druckgieß-Backenform von der Formteilungsebene her gesehen — Ansicht in Richtung X in F i g. 3 —;
F i g. 2 die Ansicht der zu der in F i g. 1 dargestellten Formhälfte gehörenden düsenseitigen Formhälrte von der Form teilungsebene her gesehen — Ansicht in Richtung Vin F i g. 3 —;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Druckgieß-Bakkenform — Schnitt AB in Fig. 1 —;
Fig.4 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt durch die Druckgieß-Backenform — Schnitt CD in F i g. 1 - ;
Fig. 5 einen Teilquerschniti mit zugehöriger Seitenansicht einer im Vergleich zu der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführung veränderten Ausführung der Backenführung und des Entricgelungsstücks;
Fig. 6 einen Teilquerschnitt mit zugehöriger Seitenansicht einer weiteren veränderten Ausführung der Backenführung und des Fntriegelungsstücks.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Druckgieß-Backenform besteht aus zwei Formhälften, die während des Spritzvorgangs gegeneinander gedrückt gehalten sind — vgl. F i g. 3 und 4 —, und die nach Beendigung des Spritzvorganges zur Freigabe des Spritzüngs in einer Formteilungsebene oder I laupttrennfläche A-V voneinander trennbar sind. Die düsenseiiige Formhälfte besteht aus einer Formaufspannplatte 1 und einer Formeinsatzplatte 2 in Form einer Konusplatte. Die schließerseitige Formhälfte besteht aus einer Formeinsatzplatte 3, einer Zwischenplatte 4, einer Stempeleinsatzplatte 5 und einer Formaufspannplalte 6. Die schließerseitige Formhälfte enthält weiterhin zwei Backen 7, die zusammen im Längsschnitt Trapezform aufweisen, mn ihrer größeren Grundfläche an der Formcinsiitzplatte 3 anliegen und mit dem übrigen I eil in die Formeinsatzplatte 2 hineinreichen, die zu diesem Zweck die Form einer Konusplatte aufweist. Im Konus der Formeinsatzplalte 2 sind auswechselbare Drucklc sten 8 vorgesehen.
jede der Platten 1 bis 6 weist an den vier i.cken Bohrungen auf, die einmal zur Aufnahme von Zentrier und Führungselementen, zum anderen zur ,'Mitnahme von Spannelementen dienen. Als Zentrier- und Fii'n rungselemente sind in den Bohrungen der düsenseitigen Formhälfte Führungshülsen 9 und Spannschrauben 10 vorgesehen, an dei schhcßerseiUs'en Foiii.bic'iv 1 i'ih rungsbolzcii <i im·: /'entrierhülser, 12 sowie 'iutnu schrauben 1.. und 14. Die Spannschrauben 10, 1 ϊ "ul 14 '. erbinuei! jeweils zwei bedach!·.: · !'!.iltc .vsciber; lormhall Ie lormschiiissig. nacluici;· die /■. inner1 wurden. Die Fühlung der Fm inhaltien relam /ucnuii der wird durch .'; Ί iilirungshülseu 9 und luhrungsb.'li/eii It ^ ι reicht. Die /.entner uiu! ί ·: rungselemente können so ausgebildet sein, dai.i sie aiu .lie Knannschi auben .mine "ίι. η b/w deren l'i:;iklio;i übernehmen können.
)ede Stirnseite jeder Backe 7 ist mit Hilfe von Schrauben 15 und Paßstiften 16 mit je einer Backenführung 17 — auch Schieberführung genannt — s formschlüssig verbunden. Jede Backe 17 enthält eine Nut 18 sowie ein Führungsteil, dessen Ausgestaltung noch beschrieben wird. Nut 18 verläuft zunächst in Bewegungsrichtung der Formhälften und bildet sodann einen Winkel zu dieser Bewegungsrichtung, indem sie
ίο zur Formenmitte hin abknickt. Der Führungsteil jeder Backenführung 17 greift hinter eine in der schließseitigen Formhälfte eingelassene Verschleißleiste 19. Im Ausführungsbeispiel sind die Verschleißleisten 19 mit Hilfe von Schrauben 20 und Paßstiften 21 an den
is Längsseiten der Zwischenplatte 4 befestigt und weisen eine Breite auf, die gleich der Dicke der Zwischenplatte 4 ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer einfacheren Herstellung und Befestigung des ruhenden Führungsteils für die Backenführungen 17.
In jeder Nut 18 gleitet ein Führungsbolzen 22, der mit Hilfe einer Schraube 23 an einem winkelförmig ausgebildeten Entriegelungsstück 24 befestigt ist. je eine Backenfühiung 17 ist von je einem Entriegelungssiück 24 umgeben, welches mit Hilfe von Schrauben 25 und Paßstiften 26 an der düsenseitigen Formhälfte nämlich an der Formeinsatzplatte 2, befestigt ist. Ebenfalls an der Formeinsatzplatte 2, und zwar an den konisch abgeschrägten Flächen, befestigt sind die Druckleisten 8 mit Hilfe von Schrauben 27.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Backenführungen 17 aus Platten, deren freie Enden in Form eines Hakens 28 umgebogen sind, der hinter eine der Verschleißleisten 19 greift und beim öffnen und Schließen der Form an ihr
vs entlang gleitet.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Backen 17 aus durchgehenden, im wesentlichen bis an das linde der Form reichenden Platten, die mehrere Bohrungen 29 aufweisen, win denen die auf gleicher Höhe angeordneten Bohrungen 29 je eine Schraube 30 mit zugehöriger Rolle 31 aufnehmen. Die Rollen 3i greifen hinter die Verschleißleistcn 19 und gleiten während des Öfl'nens und Schließens der Form an diesen entlang. ]e nach den Abmessungen der Form können die Rollen 31 w\\ ihren Schrauben 30 in andere in Bewegungsrichtung dt r Form versetzt angeordnete Bohrungen 29 eiinrebracit werden. Zur Verwendung in Formen mit anderen Abmessungen sind auch die Entriegelungsstücke 24 bei
M' diesem Ausführungsbeispiel in Bewegungsrichtung der Formenhälften versetzt mit Bohrungen 32 für die Aufnahme des Fiihrungshol/ens 22 mit zugehöriger Sehraube 23 versehen. Die Verwendung derartig ausgebildeter Fntriegelungssiücke 24 ist auch bei dem 111
ν den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfühniiigsheispiel möglich, wie andererseits die η den 1- i g. 3 um! 4 dargestellten Entriegelungssiücke auch bei dem Auslührungsbcispiel in I- i g. 5 verwendbar sind. Das 111 F 1;.;. ί vsstüek hat den Vorteil einei
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die hiiiiei die \ eischleiHleisten 19 greifen und wahrem des Öffneiis und Schht bens dei l'ormh.ilfte an diesel
entlang gleiten.
Die Druckgieß-Backenform öffnet sich in der Formteilungsebene X-Y. Dabei wird die die Platten .3 bis 6 enthaltende, schlicßcrseitige Formhälfte von der anderen, die Platten 1 und 2 enthaltenden, düsenseitigen Formhälfte weggefahren. Mit der Bewegung der schließcrseitigen Formhälfte werden auch die Backen 7 und die Backcnfiihrungen 17 weggefahren, die Backen 7 werden von den Druckleisten 8 abgehoben und aus dem Konus der Formcinsatzplatte 2 herausgehoben. Wahrend der Bewegung der Backenführungen 17 gleiten die über die Entricgelungsstücke 24 mit der düsenseitigen Formhälfte verbundenen Führungsbolzen 22 in den Nuten 18 der Backenführungen 17. Sobald die Führungsbolzen 22 den Teil der Nuten 18 erreichen, der gegenüber der Bewegungsrichtung der Form im Winkel verläuft, öffnen sie die Backen 7, da die mit den Backen 7 verbundenen Backenführungen 17 durch die Führungsbolzen 22 zwangsgeführt sind. Bei dieser Öffnungsbewegung gleiten die Haken 28 bzw. die Rollen 31 bzw. die Leisten 33 entlang den Vcrschleißlcisten 19, die den bei der Öffnungsbewegung der Form auftretenden Zug aufnehmen. Über die Länge des in Bewegungsrichtung der Form verlaufenden Teils der Nuten 18 und über den Winkel, unter dem die Nuten 18 sodann zur Formmitte hin verlaufen, isi die Öffnungsbcwcgung der Backen '. steuerbar. Der Schließvorgang der Form vollzieht siel in umgekehrter Bewegungsrichtung. Der Druck für dot endgültigen Formschluß wird einerseits von den Backet 7. andererseits von den auswechselbaren Druckleisten 1 und damit von der I ormeinsatzplatte 2 aufgenommen.
Die bei der Druckgieß-Backcnform nach dei Erfindung verwendeten Elemente sind n!s Bestandteil« eines Normaliensat/es gedacht, d. h. als Bestandteil« von Formen, die aus normierten und aiifcinandci abgestimmten Einzelelementen zusammengesetzt wer den. F.s sind nämlich bei der Druckgieß-Backcnforn nach der Erfindung sowohl — wie es bereits bekann ist — die Platten i bis 6 mit den zugehörigen Zentricr-Spann- und Führungsclemcnten 9 bis 14 austauschbai und mit ihren Abmessungen dem jeweiligen Anwen dungsfall anzupassen, als auch die Backen 7, die Druckleisten 8, die Backenführungen 17, die Verschleiß leisten 19, die Entricgelungsstücke 24 sowie die zugehörigen Einzelteile in Form von Schrauben, Stiften Rollen und Leisten. Mit der Erfindung ist es somii gelungen, die bisher nur für Spritzgußformen bekannte Verwendung in Form von Normalien auf Druckgieß-Backenformen zu erweitern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Backen für eine Druckgießform, wobei mehrere zentrierte und miteinander lösbar verbundene s Platten in jeder Formhalfte angeordnet und in der anderen Formhälfte geführt sind und wobei die Backen mit Backenführungen versehen sind, die in der einen Formhalfte geführt sind und gegenüber der Bewegungsrichtung der Formhälften geneigte Nuten aufweisen, und mit Entriegelungsstücken, die mit der anderen Formhalfte formschlüssig verbunden sind, die Backenführungen umgreifen und Führungsbolzen aufweisen, die in den Nuten der Backenführungen gleiten, gekennzeichnet durch Druckleisten (8) an den Berührungsflächen, der Backen (7) mit der Formeinsatzplatte (2) und durch Entriegelungsstücke (24) an jeder Backenstirnseile für jede Backenführung (17).
2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen (17) in der einen Formhalfte mittels Verschleißleisten (19) geführt sind, die in einer Zwischenplatte (4) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Formhiilften angeordnet sind.
3. Backen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verschleißleisien (17) gleich der Dicke der Zwischenplatte (4) ist.
4. Backen nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen (17) als Platten ausgeführt sind, die in Bewegungsrichtung der Formhiilften im Abstand voneinander mindestens zwei Bohrungen (29) aufweisen, die wahlweise auf den Verschleißleisten (19) gleitende Einsätze aufweisen.
5. Backen nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Etohrungen (32) in den Euiriegelungssiücken (24).
6. Backen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten (18) in den Backenführungen (17) zunächst in Bewegungsrichtung der Formhälfien verlaufen und dann in Richtung auf die Formmitte abgewinkelt sind.
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