DE3511290A1 - Bezeichnungstraeger fuer elektrische leitungen sowie spritzgusswerkzeug zu seiner herstellung - Google Patents

Bezeichnungstraeger fuer elektrische leitungen sowie spritzgusswerkzeug zu seiner herstellung

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0003Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor of successively moulded portions rigidly joined to each other
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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Description

  • Bezeichnungsträger für elektrische Leitungen
  • sowie Spritzgußwerkzeug zu seiner Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bezeichnungsträger für elektrische Leitungen gemäß Gattungsbegriff des Patentanpruches 1.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Stranges von an ihren Rastverbindungen lösbar aneinander hängenden derartigen Bezeichnungsträgern.
  • Derartige Bezeichnungsträger haben üblicherweise ein oberes Trägerstück, an dem das Bezeichnungselement angebracht wird und an das zwei Klemmlaschen angeformt sind, die den elektrischen Leiter nach dem Aufsetzen umgreifen, wobei Klemm- oder Rasteinrichtungen an den Laschen vorgesehen sind, die eine Sicherung des Sitzes des Bezeichnungsträgers auf dem Leiter gewährleisten.
  • Derartige Bezeichnungsträger werden üblicherweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt und es besteht dabei auch die Möglichkeit, das Spritzgußwerkzeug so zu gestalten, daß taktweise ein ganzer Strang von an ihren Rastverbindungen noch lösbar aneinander hängenden Bezeichnungsträgern hergestellt werden, was für ihre Handhabung, Lagerhaltung, Verarbeitung im Zusammenhang mit dem Aufbringen des eigentlichen Bezeichnungselementes sowie für die gemeinsame Aufbringung mehrerer Bezeichnungsträger gleichzeitig auf einem elektrischen Leiter von Vorteil ist.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die auf diese Weise hergestellten Stränge der Bezeichnungsträger relativ starr sind, d. h. ohne Gefahr der Auflösung des Stranges wenig gerichtet und zurechtgebogen werden können und insbesondere auch eine Anpassung eines derartigen Strangabschnittes an damit zu bestückende elektrische Leiter, die normalerweise auch nicht völlig gerade vorliegen, problematisch ist. Darüberhinaus erfordern die bislang bekannten Bezeichnungsträger einen relativ komplizierten Spritzgußwerkzeugaufbau.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bezeichnungsträger der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der zu einem geschmeidigen, leicht an den elektrischen Leiter anzupassenden Strangabschnitt führt, wobei ferner die Aufgabe besteht, das Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines derartigen Bezeichnungsträgerstranges wesentlich zu vereinfachen.
  • Bezüglich des Bezeichnungsträgers besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die Klemmlaschen als von der einen Stirnflächenseite des Trägerstückes ausgehende, schmale, sich nur über einen Teil der Trägerstückbreite erstreckende Stege ausgebildet sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß dank dieser Ausgestaltung der aus einer Aufeinanderfolge von Bezeichnungsträgern bei der Herstellung gebildete Strang außerordentlich geschmeidig ist. Der Strangverbund wird durch die Rastverbindung an den entsprechenden Stirnflächen der für die Aufnahme der Bezeichnungselemente eine gewisse Mindestgröße benötigenden Trägerstücke einwandfrei aufrechterhalten, während andererseits die einzelnen Bezeichnungsträger im Strang, ohne ihren Zusammenhang zu verlieren, sehr leicht und gut beweglich sind und der Strang damit sehr geschmeidig ist und Strangabschnitte an vorgegebene Verlaufsformen der zu bestückenden elektrischen Leiter außerordentlich gut anzupassen sind. Dies beruht darauf, daß die Klemmiaschen nur noch relativ schmale Stege sind, die die Beweglichkeit der einzelnen Elemente gegeneinander nicht im geringsten beeinträchtigen können, im Gegensatz zu Klemmiaschen, die sich, wie bislang üblich, über die gesamte Breite des Bezeichnungsträgers insgesamt erstrecken. Dabei hat sich andererseits gezeigt, daß die Klemmlaschen, auch wenn sie nur in Form relativ schmaler Stege ausgebildet sind, immer noch ihre Klemm- und Haltefunktion auf dem elektrischen Leiter völlig einwandfrei erfüllen können.
  • Ein derartiger Bezeichnungsträger ermöglicht auch einen denkbar einfachen und funktionssicheren Aufbau eines Spritzgußwerkzeuges zu seiner erstellung in Strangform. Bei Bezeichnungsträqern einheitlicher Breite ergeben sich bei der Strangherstellung nämlich insbesondere Ausstoßprobleme. In diesem Fall muß naturgemäß ein zuvor spritzgegossener Bezeichnungsträger mit seiner gesamten nachlaufenden Stirnfläche entsprechend seiner Gesamtqucrschnittsfcrm das Formnest bei der Herstellung des nächsten Bezeichnungsträgers begrenzen. Man kann von daher das Formnest in Ausstoßrichtung entsprechend der Strangbilderichtung sich nicht konisch verbreitem lassen, da hieraus kaum zu lösende Abdichtungsprobleme den Begrenzungsbereich von Formnest und zuvor hergestelltem Bezeichnungsträger entstehen würden. Dies führt dazu, daß man aus Sicherheitsgründen insbesondere den das Formnest seitlich begrenzenden Formteilen des Spritzgußwerkzeuges die Möglichkeit zu einer kleinen Lüftebewegung geben muß, da sonst mit zu hohen, eine Zerstörungsgefahr begründenden Ausstoßdrücken gearbeitet werden müßte. Der Spritzgußwerkzeugaufbau wäre auch von daher kompliziert, als zur Festhaltung des zuvor spritzgegossenen Bezeichnungsträgers in seiner das Formnest begrenzenden Lage in seitlich beaufschlagende spannbackenähnlich ausgebildete und spannbackenähnlich anzutreibende Formteile erforderlich wären.
  • Dank des erfindungsgemäßen Bezeichnungsträgers ist nun eine Spritzgußwerkzeugausgestaltung möglich, bei der, wie erfindungsgemäß vorgesehen, das Formnest rückwärtig durch eine Schieberplatte teilsch,ießbar ist, die bis unter das mit ihrer nachlaufenden Stirnflächenseite das Formnest begrenzende Trägerstück des zuvor spritzgegossenen Bezeichnungsträgers verfahrbar ist und die oberseitig eine in das Trägerstück dieses Bezeichnungsträgers eingreifende Haltenase aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist der wesentliche Teil des Formnestes rückwärtig nun durch die Schieberplatte begrenzbar, während nur, für die Strangherstellung, ein relativ kleiner Teilbereich der Rückseite des Formnestes noch durch die nachlaufende Stirnflächenseite des Trägerstückes des zuvor fertiggestellten Bezeichnungsträgers begrenzt ist. Dies bedeutet aber, daß es in diesem Bereich keinerlei Abdichtungsprobleme gibt, wenn man, wie vorgesehen, den in der Schließlage rückwärtig durch die Schieberplatte begrenzten Teil des das Formnest seitlich und unten begrenzenden Formteiles sich in Ausstoßrichtung, zur Schieberplatte hin, konisch verbreitern läßt. Es hat sich gezeigt, daß sich auf diese Weise die Bezeichnungsträger problemlos von ungefährlichen Drücken und schmalen Ausstoßern aus dem Formnest ausstoßen lassen, ohne daß irgendeine zusätzliche Lüftungs- oder Öffnungsbewegung des entsprechenden begrenzenden Formteiles erforderlich wäre. Die in die Unterseite des Trägerstückes des zuvor fertiggestellten Bezeichnungsträgers eingreifende Haltenase an der Oberseite der Schieberplatte gewährleistet dabei während des Spritzgießens einen festen sicheren Halt des zuvor hergestellten Bezeichnungsträgers in seiner Formnestbegrenzungslage.
  • Im Verhältnis zu den an den in der Formnestbegrenzungslage befindlichen, zuvor hergestellten Bezeichnungsträger seitlich heranzufahrenden Spannbacken,führt auch die ein- und auszufahrende Schieberplatte selbst zu einem denkbar einfachen Aufbau des Werkzeuges, wobei insbesondere hervorzuheben ist, daß bei Spritzgußwerkzeugen mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Formnester zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Stränge derartiger Bezeichnungsträger für alle Formnester nur eine gemeinsame Schieberplatte benötigt wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Bezeichnungsträgers und des Spritzgußwerkzeuges sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Bezeichnungsträgers sowie eines Spritzgußwerkzeuges zu seiner Strangherstellung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 das Schema eines Spritzgußwerkzeuges zur Herstellung eines Stranges derartiger Bezeichnungsträger mit Schemadarstellung der Bezeichnungsträger in Seitenansicht, Figur 2 eine Schemadarstellung eines derartigen Bezeichnungsträgers und des Spritzgußwerkzeuges zu seiner Herstellung in aÇorderansicht.
  • Die Bezeichnungsträger für elektrische Leiter haben ein oberes Trägerstück 1, auf dem das eigentliche Bezeichnungssymbol durch Bedrucken, Bekleben oder dergleichen aufgebracht wird. Die Trägerstücke 1 haben an ihrer einen Stirnflächenseite einen Rastvorsprung 2 und an ihrer anderen Stirnflächenseite eine Rastaufnahme 3 zur Aufnahme eines derartigen Rastvorsprunges 2. An die Trägerstücke 1 sind den zu bestükkenden elektrischen Leiter umgreifende Klemmlaschen angeformt, wobei hier nun diese Klemmlaschen als von der einen Stirnflächenseite des Trägerstückes 1 ausgehende, schmale, sich nur über einen Teil der Breite des Trägerstückes 1 erstreckende Stege 4 ausgebildet sind.
  • Die Stege 4 gehen dabei von derjenigen Stirnflächenseite der Trägerstücke 1 aus, die im Rahmen der Strangherstellung (siehe Figur 1) die vorlaufende ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stege 4 etwa halb so breit wie die Trägerstücke 1. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der freien Enden der die Klemmlaschen bildenden Stege 4 für den sicheren Halt auf dem elektrischen Leiter ein Clipverschluß 5, 6, 7 vorgesehen, wobei die Stege 4 durch ihre aus Figur 2 ersichtliche Winkelform in ihrem oberen, an das Trägerstück 1 angrenzenden Bereich ebenfalls noch klemmend auf den umschlossenen Leiter einwirken.
  • Nach ihrer Herstellung im Strang, nach der die Bezeichnungsträger in dem Strang an ihren Rastverbindungen lösbar aneinanderhängen (Figur 1), sind die einzelnen Bezeichnungsträger gegeneinander gut beweglich, da sich zwischen den einzelnen die Klemmlaschen bildenden Stegen 4 erhebliche Freiräume befinden und von daher Strangabschnitte so geschmeidig und anpaßbar sind, daß ein gemeinsames gleichzeitiges Aufsetzen mehrerer Bezeichnungsträger in Form eines Strangabschnittes auf einen elektrischen Leiter, auch dann, wenn dieser in relativ ungerader Form vorliegen sollte, möglich ist.
  • Die Stege 4 der Bezeichnungsträger verbreitern sich in ihrer Breitenerstreckungsrichtung bis hin zu ihrer hinteren, mit der Stirnflächenseite des Tragstückes 1 abschließenden Hinterkante konisch, was im Zusammenhang mit der Darstellung des Werkzeuges in Figur 1 angedeutet ist und im Zusammenhang mit dem Werkzeug in seiner Bedeutung noch beschrieben wird.
  • Ferner ergibt sich unterseitig in den Tragstücken 1 in Verlängerung der vorderen Begrenzungskante der Stege 4 durch die besondere Form der Schieberplatte eine Aussparung 8, deren Bedeutung ebenfalls im Zusammenhang mit dem Werkzeug näher beschrieben wird.
  • Das in Figur 1 dargestellte Spritzgußwerkzeug besteht aus einem vorderen Formteil 9, das bei dem Formnest, in dem der Bezeichnungsträger gespritzt wird, im wesentlichen die Vorderseite, insbesondere auch die vordere Begrenzungskante des Steges 4, die Unterseite des Trägerstückes 1 sowie die vordere Stirnseitenfläche des Trägerstückes einschließlich des Rastvorsprunges 2 begrenzt. In dem Formteil 9 sind Ausstoßer 10, 11 verschieblich geführt, wobei die paarweise vorgesehenen Ausstoßer 10 beim Ausstoßen auf die Stege 4, der Ausstoßer 11 auf den Rastvorsprung 2 des Trägerstückes 1 einwirkt. An das vordere Formteil 9 schließt sich ein Formteil 12 an, das im wesentlichen die seitliche Begrenzung des Formnestes, und zwar sowohl die innere wie die äußere seitliche Begrenzung insbesondere der Stege 4, aber auch eines Teiles des Trägerstückes 1 und insbesondere der Oberseite des Trägerstückes 1 bildet. Das Formteil 12 hat ein Oberteil 12a, das sich zur Führung des sich bildenden Stranges sowie zum phasenweisen Zusammenwirken mit dem noch zu beschreibenden Schließelerrlvnt des Formnestes nach hinten verlängert.
  • Zum rückwärtigen Teilschließen des Formnestes ist nun eine Schieberplatte 13 vorgesehen, die im Laufe der Strangherstellung jeweils, wie in Figur 1 dargestellt, bis unter denjenigen Teil des Tragstückes 1 des soeben fertiggestellten Bezeichnungsträgers zu verfahren ist, der nicht von dem Steg 4 bedeckt ist. Die Schieberplatte 13 fährt somit praktisch zwischen die Stege 4 des zuvor fertiggestellten Bezeichnungsträgers und die Rückseite des Formnestes, und zwar an der Rückseite des unteren Bereiches des Formteiles 12 entlang. Mit der Rückseite dieses Formteiles 12 bildet die Schieberplatte 13 von daher eine Trennungslinie, längs der beim Spritzgießen in ausreichendem Maße Luft aus dem Formnest ausweichen kann.
  • Die restliche rückwärtige Begrenzung des Formnestes geschieht durch die nachlaufende Stirnflächenseite des zuvor fertiggestellten Bezeichnungsträgers (siehe Figur 1). Er wird dabei in dieser Formbegrenzungslage durch die eingefahrene Schieberplatte 13 fixiert, die zu diesem Zweck oberseitig noch eine Haltenase 14 hat, die in die schon genannte Aussparung 8 des Trägerstückes 1 dieses Bezeichnungsträgers eingreift. Die Rastausnehmungen 3 der Bezeichnungsträger werden dabei durch jeweils den kastvorsprung 2 des in der Formnestbegrenzungslage befindlichen, zuvor hergestellten Bezeichnungsträgers gebildet.
  • Zur Erleichterung des Ausstoßens durch die Ausstoßer 10, 11 ist ferner derjenige Bereich des Formteiles 12, der die Stege 4 seitlich und unten begrenzt, entsprechend also demjenigen Abschnitt, der rückwärtig von der scezieberplatte 13 geschlossen wird, in Ausstoßrichtung zur Schieberplatte 13 hin konisch verbreitert, was in Figur 1 für die untere Begrenzungslinie angedeutet ist. Durch den Einsatz der Schieberplatte 13 entstehen hier insoweit Abdichtungsprobleme nicht.
  • Für die Anfangsspritzung, d. h. für die Bildung des Beginnes des Stranges, kann die Schieberplatte 13 ganz bis an die Unterseite des Oberteiles 12a des Formteiles 12 herangefahren werden und das Oberteil 12a weist an entsprechender Stelle eine Aufnahme 15 für die Haltenase 14 der Schieberplatte 13 auf. Es wird nun ein erstes Formteil gespritzt, das allerdings in der vorderen Stirnflächenseite keine Rastausnehmung 3 aufweisen kann und von daher als Bezeichnungsträger ungeeignet ist und nachher vom Strang abgenommen wird. Dieses Formteil hat allerdings den Rastvorsprung 2 und von daher werden dann bei der nachfolgenden taktweisen Spritzung immer wieder vollständige Bezeichnungsträger in lösbar zusammenhängendem Strang auf die vorstehend geschilderte Weise dargestellt.
  • Wie in Figur 2 angedeutet, können in einem derartigen Spritzgußwerkzeug mehrere Formnester nebeneinander angeordnet sein, so daß die gleichzeitige Herstellung mehrerer Stränge derartiger Bezeichnungsträger möglich ist. In diesem Fall können alle nebeneinander liegenden Formnester durch eine gemeinsame Schieberplatte 13 entsprechend teilgeschlossen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Bezeichnungsträger für elektrische Leitungen, mit einem oberen Trägerstück, das an seiner einen Stirnflächenseite einen Rastvorsprung und an seiner anderen Stirnflächenseite eine Rastaufnahme für einen solchen Rastvorsprung aufweist, und mit zwei an das Trägerstück angeformten, die Leitung umgreifenden Klemmlaschen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmiaschen als von der einen Stirnflächenseite des Trägerstückes (1) ausgehende, schmale, sich nur über einen Teil der Trägerstückbreite erstreckende Stege (4) ausgebildet sind.
  2. 2. Bezeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege sich in ihrer Breitenerstreckungsrichtung bis hin zu ihrer mit der Stirnflächenseite des Trägerstückes (1) abschließenden Hinterkante konisch verbreitern.
  3. 3. Bezeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der vorderen Begrenzungskante der Stege (4) unterseitig in dem Trägerstück (1) eine Aussparung (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Stranges von an ihren Rastverbindungen lösbar aneinanderhängenden Bezeichnungsträgern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, mit einem schließbaren Formnest und ihm zugeordneten Auswerfern, dadurch gekennzeichnet, daß das Formnest rückwärtig durch eine Schieberplatte (13) teilschließbar ist, die bis unter das mit ihrer nachlaufenden Stirnflächenseite das Formnest teilbegrenzende Trägerstück (1) des zuvor spritzgegossenen Bezeichnungsträgers verfahrbar ist und oberseitig eine in das Trägerstück (1) eingreifende Haltenase (14) aufweist.
  5. 5. Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm eine Mehrzahl von Formnestern nebeneinander angeordnet ist, die alle durch eine gemeinsame Schieberplatte (13) teilschließbar sind.
  6. 6. Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (13) für die Anfangsspritzung bis unter ein Oberteil (12a) eines an der Formnestbegrenzung beteiligten Formteiles (12) verfahrbar ist, wobei in dem Oberteil (12a) eine Aufnahme (15) für die Haltenase (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich derjenige Abschnitt des Formteiles (12),der den Formnestabschnitt begrenzt, in dem sich die Stege (4) der Bezeichnungsträger bilden, in Ausstoßrichtung zur Schieberplatte (13) hin konisch verbreitert.
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