DE2101786B2 - Verfahren zur Herstellung ein- bzw. zweiteiliger Uhrarmbänder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung ein- bzw. zweiteiliger Uhrarmbänder

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DE2101786B2
DE2101786B2 DE19712101786 DE2101786A DE2101786B2 DE 2101786 B2 DE2101786 B2 DE 2101786B2 DE 19712101786 DE19712101786 DE 19712101786 DE 2101786 A DE2101786 A DE 2101786A DE 2101786 B2 DE2101786 B2 DE 2101786B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

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  • Adornments (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ein- bzw. zweiteiliger Uhrarmbänder aus einlagiger Kunststoff-Folie, welche in den Endbereichenr mit Querösen füi eine Verschlußschnalle und/oder die Tragstege der Uhr versehen sind, bei dem diese Querösen bei der Bandherstellung mit eingeformt werden.
Die übliche Form des Vorsef ;ns der Querösen für die Verschlußschnalle und/oder die Tragstege der Uhr besteht im Zwischenordnen einer sogenannten Füllkordel, welche die Höhlungen der Querösen bewirkt und nach der Fertigstellung des Bandes aus diesen Höhlungen herausgenommen wird.
Dabei entstehen jedoch erhebliche Schwierigkeiten, was die platzrichtige Führung der Füllkordeln anlangt. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß die Füllkordeln nachträglich, um die Queröse frei zu bekommen, daraus entnommen werden müssen, was nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsgang bedeutet, sondern auch sehr mühsam und zeitraubend ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 148 810 sowie den schweizerischen Patentschriften 481 596 sowie 468 165 sind bereits Uhrarmbänder mit in den einlagigen Endbereichen vorgesehenen Querösen bekanntgeworden, doch sind diese Uhrarmbänder einzeln im Wege des Spritzgießens in einer entsprechenden Spritzgießform gefertigt, was zum einen nur umständlich und in relativ geringen Stückzahlen möglich ist und darüber hinaus die Verwendung sehr komplizierter Spritsigießformen mit verschiebbaren Schiebern zur Einformung der genannten Querösen erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Uhrarmbandes der eingangs genannten Art zu vereinfachen und insbesondere die Nachteile zu vermeiden, die bei den bisherigen Verfahren zur Einbringung der Querösen bestanden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingang* genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß beim Stranggießen einer Kunststoffbahn, deren Breite dor Länge eines Armbandes entspricht, gleichzeitig die in Bewegungsrichtung verlaufenden Querösen eingeformt werden, worauf aus der Kunststoffbahn Armbänder inrer Konturen entlang ausge-
S "^Weiterbildung der Erfindung kann di-bei zur Herstellung zweiteiliger Uhrarmbänder vorgesehen sein, daß die Armbaridteile an einer Sollreißstelle voneinander trennbar sind.
Die Erfindung rnmöglicht eine wesentlich vereinfachte Herstellung von Uhrarmbändern. An die im Wege des Strangpressens erzeugte Werkstoffbahn aus Kunststoff werden dort, wo die Querösen für die Tragstege erwünscht sind, Hohlräume durch entsprechende Stifte im Auspreßschlitz der Strangpresse eingeformt, welche dünnen zylindrischen Kanälen gleichen und welche in der Bewegungsrichtung verlaufen, in welche die Werkstoffbahn beim Strangpressen vorwärts bewegt wird. Wenn die Werkstoffbahn die an sich bekannte Stanzvorrichtung erreicht hat, so werden aus ihr mit Hilfe dieser Vorrichtung die Armbandstränge ausgestanzt, die für zweiteilige Uhrarmbänder lediglich noch an einer Sollreißstelle abgetrennt werden müssen. Es entfallen also die bislang notwendigen Einlagekor dein und damit zwei zeitraubende umständige Arbeiisgänge, nämlich einmal das Einlegen der Einlagekordeln und zum anderen ihre Herausnahme aus den fertigen Armbändern, ohne daß es auf der anderen Seite notwendig ist, wie ebenfalls bereits bekannt, die Armbänder in umständlicher Weise einzeln im Wege des Spritzgießens in Formen mit beweglichen Schiebern herzustellen.
Weitere Vorteile. Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungfbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. I ein Uhrarmband, wie es nach dem Fertigungsvorgang anfällt und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Werkstoffbahn, aus welcher die Uhrarmbänder im Wege des Stanzens erzeugt werden.
Das Armband besteht in an sich bekannter Weise aus den beiden Strängen a und b. Diese sind aus der Werkstoffbahn c gebildet, welche im Wege des Strangpressens erzeugt ist. und zwar in einer Breite, welche der Gesamtlänge des Uhrarmbandes entspricht.
Diese Werkstoffbahn weist die durchgehenden Löcher d und e auf, welche beim Strangpressen miterzeugt werden. Diese Löcher bilden beim fertigen Uhrarmband die Querösen für die Tragstege der Uhr und der Dornschnalle.
Wenn die Werkstoffbahn c mit den Löchern d die Strangpresse verlassen hat, so wird sie in Richtung des Pfeiles χ einer an sich bekannten Stanzvorrichtung zugeführt, welche, wie dies in F i g. 2 punktiert angedeutet ist, das Armband seinen Konturen entlang ausstanzt, wobei die Stränge a und b an einer Sollreißstelle { leicht voneinander trennbar sind, da sie lediglich mit einer dünnen Werkstoffhaut zusammenhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung ein- bzw. zweiteiliger Uhrarmbänder aus einlagiger Kunststoff-Folie, welche in den Endbereichen mit Querösen für eine Verschlußschnalle und/oder die Tragstege der Uhr versehen sind, bei dem diese Querösen bei der Bandherstellung mit eingeformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Strang- gießen einer Kunststoffbahn (c), deren Breite der Länge eines Armbandes entspricht, gleichzeitig die in Bewegungsrichtung verlaufenden Querösen (d, e) eingeformt werden, worauf aus der Kunststoffbahn Armbänder ihren Konturen entlang ausgestanzt werden.
2. Zweiteiliges Uhrarmband, hergestellt gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Armbandteile (a, b) an einer Sollreißstelle (/) voneinander trennbar sind. ao
DE19712101786 1971-01-15 1971-01-15 Verfahren zur Herstellung ein- bzw. zweiteiliger Uhrarmbänder Expired DE2101786C3 (de)

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FR2121864A3 (de) 1972-08-25
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FR2121864B3 (de) 1974-12-20
CH537720A (de) 1973-06-15

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
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