DE2061849C3 - Uhrarmband - Google Patents
UhrarmbandInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/0053—Flexible straps
Landscapes
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges, insbesondere zweiteiliges Uhrarmband aus Kunststoff mit
einer ebenfalls aus Kunststoff-Folie bestehenden as Verstärkungseinlage zwischen Ober- und Unterschicht
und mit Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege und gegebenenfalls die Dornschnalle, bei
dem die Verstärkungseinlage mit die Querösen bildenden schlauchförmigen Endstücken versehen ist.
Bisher erstreckt sich bei der Herstellung solcher Uhrarmbänder — wie dies beispielsweise die deutsche
Patentschrift 1183 293 zeigt — die Verstärkungseinlage über beide, in Längsrichtung aneinander
anschließende Bandteile des Uhrarmbandes, weiche mittels einer Schweißvorrichtung dem Rand
entlang geschweißt und ausgestanzt werden. Dabei wird dort, wo die Querösen für die Tragstege der
Uhr und gegebenenfalls der Dornschnalle nötig sind, der Verstärkungseinlage jeweils eine Füllkordel zugeordnet,
welche die Höhlung der Queröse bewirkt. Dabei ist es schwierig, Füllkordeln platzrichtig zu
führen. Außerdem müssen die Füllkordeln nachträglich, um die Querösen· für die Uhranschlußstege bzw.
den Schnallensteg frei zu bekommen, daraus entnommen werden, was einen· zusätzlichen etwas mühsamen
und zeitraubenden Arbeitsgang bedingt.
Bei den zweiteiligen Kunststoff-Uhrarmbändern nach den deutschen Gebrauchsmusterschriften
1 870 628 und 1 932 047 wird vom Endteil der Ver-Stärkungseinlage eine Schlinge gebildet. Diese
Schlinge kann sich aber, wenn Oberschicht, Verstärkungseinlage und Unterschicht des Bandstreifens der
Schweiß- und Stanzvorrichtung zugeführt werden, verschieben, oder sie kann an den Enden der Querösen
beim Schweiß- und Stanzvorgang zusammengequetscht werden, was das Einbringen der Tragstege
der Uhr und der Dornschnalle erheblich erschwert.
Bei dem aus der französischen Patentschrift 1 591 988 bekanntgewordenen Uhrarmband wird eine
Verstärkungseinlage aus Metall verwendet, die jedoch nicht der Breite des Uhrarmbandes entspricht,
so daß der Umbug dieser Metallverstärkungseinlage nicht zur Bildung einer durchgehenden Queröse dienen
kann. Es muß bei ihm, wenn eine durchgehende Queröse erzeugt werden soll, ein Füllstab zugeordnet
werden.
Bei dem aus der USA.-Patentschrift 3 447 993 bekanntgewordenen Uhrarmband werden die Verstärkungseinlagen
an ihren Rändern während des Zuführvorgangs umgebördelt, um auf diese Weise die
Querösen zu erzeugen. Auch in diesem Fall ist die sich lediglich durch Umbördeln ergebende Schlinge
oder Schlaufe nicht unbedingt formfest, und es können sich deshalb die obengenannten Nachteile der
Anordnungen nach den deutschen Gebrauchsmusterschriften einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrarmband, welches eine Oberschicht, eine Unterschicht
und eine dazwischenliegende Verstärkungseinlage aufweist, so auszugestalten, daß es einfach
herstellbar ist und dabei gewährleistet ist, daß die Höhlungen, welche die Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege
und gegebenenfalls die Dornschnalle bilden, geformt werden, ohne daß eigene Füllkordeln nötig sind und ohne daß ein Verquetschen
der Höhlungen (Querösen) befürchtet werden
muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Uhrarmband der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß eine Verstärkungseinlage mit bereits bei ihrer Herstellung angeformten schlauchförmigen
Endstücken verwendet ist, die die formbeständigen Uuerösen bilden.
Bei der Verwirklichung dieses Vorschlages wird zwischen der oberen Kunststoff-Folie und der unteren
Kunststoff-Folie der Schweißvorrichtung eine zweiteilige Einlage zugeführt, welche — in Bewegungsrichtung
verlaufend — schlauchförmige Ränder aufweist, wobei die von, der Schweißvorrichtung
randgeschweißten Uhrannbandteile mit ihrer Längserstreckung quer zur Bewegungsrichtung ausgestanzt
werden, und zwar in an sich bekannter Weise derart, daß die beiden Stränge des Uhrarmbandes
längswärt:; aneinander anschließen, wobei zwischen den Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege nur
eine leicht lösbare Kunststoffhaut verbleibt.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind im Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 schaubildlich ein Uhrarmband, dessen beide Bandteile in Längsrichtung aneinander anschließen,
und
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Werkstoffbahn, aus welcher dieses Armband ausgestanzt worden ist.
Das Armband weist eine Oberschichta, eine Unterschicht
b und eine versteifende Einlage c auf. Alle drei Schichten bestehen vorzugsweise aus einer
Kunststoff-Folie.
Die beiden Armbandteile weisen Querösen d und e auf, welche die Anschlußstege der Armbanduhr aufnehmen.
Außerdem ist an einem Bandteil zusätzlich eine Queröse / vorgesehen, und zwar für den Tragsteg
der Dornschnalle.
Die beiden Armbandteile sind nach dem Ausstanzen noch mit einer dünnen Kunststoffhaut (bei g)
verbunden. An dieser Stelle werden sie von der Verwendung des Armbands voneinander getrennt.
Die gesamte Werkstoffbahn Λ (Fig. 2) besteht aus
der oberen Schicht a, der unteren Schicht b und der zweiteiligen Einlage c. Jeder Einlageteil c ist für
einen Uhrarmbandteil bestimmt. Der eine Einlageteil c weist schlauchförmige Endstücke/ und/ und
der andere ein Endstück k auf, welche die formbeständigen Querösen d, e und / bilden.
Die Werkstoffbahn Λ wird (in Richtung des Pfeiles
.v) einer Schweiß- und Stanzvorrichtung zueeführt.
An der Bearbeitungsstelle wird das Armband dem Rand entlang verschweißt und gleichzeitig aus der
Werkstoffbahn Λ ausgestanzt. (In F ig. 2 bezeichnet m die Leerstelle, welche zurückbleibt, nachdem das
in F i g. 1 dargestellte Armband ausgestanzt und entnommen worden ist.)
Die Höhlungen der schlauchförmigen Endstücke /,A- und/ an den Verstärkungseinlagenc ergeben die
die Querösen d,e und/ durchsetzenden Löcher,
durch welche die Anschlußstege der Uhr und der Dornschnalle gesteckt werden können.
Die Schichten a, b undc können anstatt aus
Kunststoff auch aus Leder oder anderem wirkungsgleichen Werkstoff, bestehen und anstatt durch
Schweißen durch Kleben oder durch Nähen miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mehrschichtiges, insbesondere zweiteiliges Uhrarmband aus Kunststoff mit einer ebenfalls aus Kunststoff-Folie bestehenden Verstärkungseinlage zwischen Ober- und Unterschicht und mit Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege und gegebenenfalls die Dornschnalle, bei dem die Verstärkungseinlage mit die Querösen, bildenden schlauchförmigen Endstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungseinlage (c) mit bereits bei ihrer Herstellung angeformten schlauchförmigen Endstücken (i, k, I) verwendet ist, die die formbeständigen Querösen (d, e, f) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702061849 DE2061849C3 (de) | 1970-12-16 | 1970-12-16 | Uhrarmband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702061849 DE2061849C3 (de) | 1970-12-16 | 1970-12-16 | Uhrarmband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061849A1 DE2061849A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2061849B2 DE2061849B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2061849C3 true DE2061849C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5791106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702061849 Expired DE2061849C3 (de) | 1970-12-16 | 1970-12-16 | Uhrarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2061849C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4135235C2 (de) * | 1991-10-25 | 1994-09-15 | Hans Dirscherl Gmbh U Co Betri | Lederuhrband |
DE19549540B4 (de) * | 1994-04-14 | 2005-09-01 | Hirsch Armbänder Ges.m.b.H., Klagenfurt | Bandförmiger Gegenstand, insbesondere Uhrband |
WO2012135967A1 (fr) * | 2011-04-06 | 2012-10-11 | Rolex S.A. | Brin de bracelet de montre |
-
1970
- 1970-12-16 DE DE19702061849 patent/DE2061849C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2061849B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2061849A1 (de) | 1972-07-06 |
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