DE2061849C3 - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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DE2061849C3
DE2061849C3 DE19702061849 DE2061849A DE2061849C3 DE 2061849 C3 DE2061849 C3 DE 2061849C3 DE 19702061849 DE19702061849 DE 19702061849 DE 2061849 A DE2061849 A DE 2061849A DE 2061849 C3 DE2061849 C3 DE 2061849C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transverse
eyelets
watch
reinforcement insert
watch strap
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Expired
Application number
DE19702061849
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English (en)
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DE2061849B2 (de
DE2061849A1 (de
Inventor
Erich 7336 Uhingen Bressmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE2061849B2 publication Critical patent/DE2061849B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2061849C3 publication Critical patent/DE2061849C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

Landscapes

  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges, insbesondere zweiteiliges Uhrarmband aus Kunststoff mit einer ebenfalls aus Kunststoff-Folie bestehenden as Verstärkungseinlage zwischen Ober- und Unterschicht und mit Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege und gegebenenfalls die Dornschnalle, bei dem die Verstärkungseinlage mit die Querösen bildenden schlauchförmigen Endstücken versehen ist.
Bisher erstreckt sich bei der Herstellung solcher Uhrarmbänder — wie dies beispielsweise die deutsche Patentschrift 1183 293 zeigt — die Verstärkungseinlage über beide, in Längsrichtung aneinander anschließende Bandteile des Uhrarmbandes, weiche mittels einer Schweißvorrichtung dem Rand entlang geschweißt und ausgestanzt werden. Dabei wird dort, wo die Querösen für die Tragstege der Uhr und gegebenenfalls der Dornschnalle nötig sind, der Verstärkungseinlage jeweils eine Füllkordel zugeordnet, welche die Höhlung der Queröse bewirkt. Dabei ist es schwierig, Füllkordeln platzrichtig zu führen. Außerdem müssen die Füllkordeln nachträglich, um die Querösen· für die Uhranschlußstege bzw. den Schnallensteg frei zu bekommen, daraus entnommen werden, was einen· zusätzlichen etwas mühsamen und zeitraubenden Arbeitsgang bedingt.
Bei den zweiteiligen Kunststoff-Uhrarmbändern nach den deutschen Gebrauchsmusterschriften 1 870 628 und 1 932 047 wird vom Endteil der Ver-Stärkungseinlage eine Schlinge gebildet. Diese Schlinge kann sich aber, wenn Oberschicht, Verstärkungseinlage und Unterschicht des Bandstreifens der Schweiß- und Stanzvorrichtung zugeführt werden, verschieben, oder sie kann an den Enden der Querösen beim Schweiß- und Stanzvorgang zusammengequetscht werden, was das Einbringen der Tragstege der Uhr und der Dornschnalle erheblich erschwert.
Bei dem aus der französischen Patentschrift 1 591 988 bekanntgewordenen Uhrarmband wird eine Verstärkungseinlage aus Metall verwendet, die jedoch nicht der Breite des Uhrarmbandes entspricht, so daß der Umbug dieser Metallverstärkungseinlage nicht zur Bildung einer durchgehenden Queröse dienen kann. Es muß bei ihm, wenn eine durchgehende Queröse erzeugt werden soll, ein Füllstab zugeordnet werden.
Bei dem aus der USA.-Patentschrift 3 447 993 bekanntgewordenen Uhrarmband werden die Verstärkungseinlagen an ihren Rändern während des Zuführvorgangs umgebördelt, um auf diese Weise die Querösen zu erzeugen. Auch in diesem Fall ist die sich lediglich durch Umbördeln ergebende Schlinge oder Schlaufe nicht unbedingt formfest, und es können sich deshalb die obengenannten Nachteile der Anordnungen nach den deutschen Gebrauchsmusterschriften einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrarmband, welches eine Oberschicht, eine Unterschicht und eine dazwischenliegende Verstärkungseinlage aufweist, so auszugestalten, daß es einfach herstellbar ist und dabei gewährleistet ist, daß die Höhlungen, welche die Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege und gegebenenfalls die Dornschnalle bilden, geformt werden, ohne daß eigene Füllkordeln nötig sind und ohne daß ein Verquetschen der Höhlungen (Querösen) befürchtet werden
muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Uhrarmband der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine Verstärkungseinlage mit bereits bei ihrer Herstellung angeformten schlauchförmigen Endstücken verwendet ist, die die formbeständigen Uuerösen bilden.
Bei der Verwirklichung dieses Vorschlages wird zwischen der oberen Kunststoff-Folie und der unteren Kunststoff-Folie der Schweißvorrichtung eine zweiteilige Einlage zugeführt, welche — in Bewegungsrichtung verlaufend — schlauchförmige Ränder aufweist, wobei die von, der Schweißvorrichtung randgeschweißten Uhrannbandteile mit ihrer Längserstreckung quer zur Bewegungsrichtung ausgestanzt werden, und zwar in an sich bekannter Weise derart, daß die beiden Stränge des Uhrarmbandes längswärt:; aneinander anschließen, wobei zwischen den Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege nur eine leicht lösbare Kunststoffhaut verbleibt.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind im Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 schaubildlich ein Uhrarmband, dessen beide Bandteile in Längsrichtung aneinander anschließen, und
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Werkstoffbahn, aus welcher dieses Armband ausgestanzt worden ist.
Das Armband weist eine Oberschichta, eine Unterschicht b und eine versteifende Einlage c auf. Alle drei Schichten bestehen vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie.
Die beiden Armbandteile weisen Querösen d und e auf, welche die Anschlußstege der Armbanduhr aufnehmen. Außerdem ist an einem Bandteil zusätzlich eine Queröse / vorgesehen, und zwar für den Tragsteg der Dornschnalle.
Die beiden Armbandteile sind nach dem Ausstanzen noch mit einer dünnen Kunststoffhaut (bei g) verbunden. An dieser Stelle werden sie von der Verwendung des Armbands voneinander getrennt.
Die gesamte Werkstoffbahn Λ (Fig. 2) besteht aus der oberen Schicht a, der unteren Schicht b und der zweiteiligen Einlage c. Jeder Einlageteil c ist für einen Uhrarmbandteil bestimmt. Der eine Einlageteil c weist schlauchförmige Endstücke/ und/ und der andere ein Endstück k auf, welche die formbeständigen Querösen d, e und / bilden.
Die Werkstoffbahn Λ wird (in Richtung des Pfeiles .v) einer Schweiß- und Stanzvorrichtung zueeführt.
An der Bearbeitungsstelle wird das Armband dem Rand entlang verschweißt und gleichzeitig aus der Werkstoffbahn Λ ausgestanzt. (In F ig. 2 bezeichnet m die Leerstelle, welche zurückbleibt, nachdem das in F i g. 1 dargestellte Armband ausgestanzt und entnommen worden ist.)
Die Höhlungen der schlauchförmigen Endstücke /,A- und/ an den Verstärkungseinlagenc ergeben die
die Querösen d,e und/ durchsetzenden Löcher, durch welche die Anschlußstege der Uhr und der Dornschnalle gesteckt werden können.
Die Schichten a, b undc können anstatt aus Kunststoff auch aus Leder oder anderem wirkungsgleichen Werkstoff, bestehen und anstatt durch Schweißen durch Kleben oder durch Nähen miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrschichtiges, insbesondere zweiteiliges Uhrarmband aus Kunststoff mit einer ebenfalls aus Kunststoff-Folie bestehenden Verstärkungseinlage zwischen Ober- und Unterschicht und mit Querösen für die Uhrgehäuse-Anschlußstege und gegebenenfalls die Dornschnalle, bei dem die Verstärkungseinlage mit die Querösen, bildenden schlauchförmigen Endstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungseinlage (c) mit bereits bei ihrer Herstellung angeformten schlauchförmigen Endstücken (i, k, I) verwendet ist, die die formbeständigen Querösen (d, e, f) bilden.
DE19702061849 1970-12-16 1970-12-16 Uhrarmband Expired DE2061849C3 (de)

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DE2061849A1 DE2061849A1 (de) 1972-07-06
DE2061849B2 DE2061849B2 (de) 1973-05-30
DE2061849C3 true DE2061849C3 (de) 1974-01-03

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DE4135235C2 (de) * 1991-10-25 1994-09-15 Hans Dirscherl Gmbh U Co Betri Lederuhrband
DE19549540B4 (de) * 1994-04-14 2005-09-01 Hirsch Armbänder Ges.m.b.H., Klagenfurt Bandförmiger Gegenstand, insbesondere Uhrband
WO2012135967A1 (fr) * 2011-04-06 2012-10-11 Rolex S.A. Brin de bracelet de montre

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DE2061849B2 (de) 1973-05-30
DE2061849A1 (de) 1972-07-06

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