DE299899C - - Google Patents
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- DE299899C DE299899C DENDAT299899D DE299899DA DE299899C DE 299899 C DE299899 C DE 299899C DE NDAT299899 D DENDAT299899 D DE NDAT299899D DE 299899D A DE299899D A DE 299899DA DE 299899 C DE299899 C DE 299899C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B70/62—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2241/00—Making bags or boxes intended for a specific use
- B31B2241/006—Making envelopes holding bar-shaped objects, e.g. cigar holders
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
299899 KLASSE 54 b. GRUPPE
HUGO BÜTTNER in BERLIN.
Verfahren zur Herstellung von Faltenschlauchtüten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Faltenschlauchtüten
für Zigarren o. dgl. unter Benutzung von endlosen, an den Längsseiten harmonikaartig gefalteten
Papierhülsen, dessen Kennzeichen darin beruht, daß die endlosen Papierhülsen
auf ein ebenfalls endloses Deckblatt in der Längsrichtung geklebt, nach dem Kleben auf
die benötigte Länge geschnitten und gegebenenfalls auf einer Seite geschlossen werden.
Gegenüber dem bisherigen Verfahren, demgemäß die Papierhülsen in kurzen Streifen,
etwa von der Länge einer Zigarre, nebeneinander auf einen Papierstreifen geklebt
wurden, hat das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil, daß sich die Tüten leichter
maschinell herstellen lassen und infolgedessen auch billiger werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung des Verfahrens nach
der Erfindung·, und zwar ist '
Fig. ι eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur Herstellung endloser Bänder
mit aufgeklebten Schläuchen.
Fig· 2 ist eine Ansicht von links auf Fig. 1. Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das mit der Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hergestellte Erzeugnis.
Fig· 2 ist eine Ansicht von links auf Fig. 1. Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das mit der Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hergestellte Erzeugnis.
Fig. 4 ist ein Schnitt in der Richtung A-B in Fig. 3, und
Fig. 5 zeigt eine unter Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellte
Tasche im Längsschnitt.
In Fig. ι stellt 1 eine endlose, an den
Längsseiten harmonikaartig gefaltete Papierhülse dar. Es liegen mehrere dieser Hülsen
nebeneinander senkrecht zur Zeichenebene mit einem kleinen Zwischenraum zwischeneinander.
Die eine Seite wird durch eine Vorrichtung, die beliebig ausgebildet sein kann
und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit Klebstoff versehen. 2 ist ein endloser glatter
Papierstreifen von etwa der gleichen Breite wie sämtliche nebeneinander liegende Hülsen
zusammen. Die Hülsen 1 und Papierstreifen 2 werden zwischen zwei Walzen 3 und 4
hindurchgeführt und so aufeinandergeklebt. Es entsteht alsdann ein endloser Streifen mit
nebeneinander liegenden endlosen Hülsen. Ein Stück davon ist in Fig. 3 in Aufsicht
dargestellt und in Fig. 4 in einem Schnitt. '
Will man das so erhaltene Erzeugnis zur Herstellung von endlosen Bändern mit nebeneinander
liegenden Taschen zur Aufnahme je einer Zigarre verwenden, von denen man je
nach Bedarf ein größeres oder kleineres Stück abreißt, so wird der-Streifen 2 zwischen den
einzelnen Hülsen 1 mit einer Perforierung 5 versehen. Diese kann man zweckmäßig vor
dem Aufkleben der Hülsen herstellen. An einer oder an beiden Seiten kann in diesem
Falle der Streifen 2 ein überstehendes Ende 6 haben, welches ebenfalls durch eine Perforierung
5 von dem übrigen Teil getrennt ist. Man schneidet nun idas endlose Band gemäß
Fig. 3 in Stücke, die der Länge der zu verpackenden Gegenstände, also der Länge einer
Zigarre entsprechen, und zwar kann dies entweder auf besonderen Vorrichtungen oder
durch unmittelbar hinter den Walzen 3 und 4 angeordnete Messer erfolgen, die, sobald ein
Stück von der nötigen Länge vorgeschoben! ist, dieses abschneiden. Man kann nun die so erhaltenen
Stücke gegebenenfalls mittels des
überstehenden Teiles 6 des Streifens 2 nebeneinander kleben und erhält einen ununterbrochenen
Streifen mit nebeneinander liegenden Hülsenteilen ι von der Länge der zu verpakkenden
Gegenstände. Auf einer Seite können die Hülsen dann durch Aufkleben eines Falzes
geschlossen werden. Will man jedoch feste schmale Taschen mit etwa fünf nebeneinander
liegenden Fächern herstellen, wie sie als Zigarrentasehen besonders geeignet sind, so
wählt man zweckmäßig den Streifen 2 nur von der Breite von fünf solchen nebeneinander
liegenden Hülsen. Die Perforierung kann alsdann in Fortfall kommen, und es werden
nur die nach dem Zerschneiden des Streifens gemäß .Fig. 3 erhaltenen Stücke mit einem
Falz auf der einen Seite geschlossen.
Wenn es sich um Taschen handelt, die auf beiden Seiten mit einem festen Deckblatt versehen
werden sollen, so wird nach dem Schneiden des Streifens gemäß1 Fig. 3 in kurze Längen
auf die Oberseite ein Blatt 8 (Fig. 5) aufgeklebt, das man zweckmäßig etwas länger
ausbilden kann, so daß der überstehende Teil gleichzeitig als Falz 9 um die eine Seite der
Tasche herumgeklebt werden kann, um die
Tasche am Boden zu schließen. Falls erwünscht, kann man auf der anderen Seite einen lose herumzulegenden Deckel 10 für die
Tasche vorsehen. Fig. 5 zeigt die fertige, auf diese AYeise hergestellte Tasche schematisch
in einer Seitenansicht.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i- Verfahren zur Herstellung von FaI-tenschlauchtüten für Zigarren o. dgl. unter Benutzung von endlosen, an den Längsseiten harmonikaartig gefalteten Papierhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Papierhülsen auf ein ebenfalls endloses Deckblatt in der Längsrichtung geklebt, nach dem Kleben auf die benötigte Länge geschnitten und gegebenenfalls auf einer Seite geschlossen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung von endlosen Bändern mit nebeneinander liegenden Einzeltaschen für je eine Zigarre der endlose Deckstreifen (2), auf den die endlosen Hülsen (1) aufgeklebt werden, mit Perforierungen (3) zwischen den einzelnen Hülsen versehen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (2) an einer oder beiden Seiten mit einem überstehenden, ebenfalls durch eine Perforierung von dem übrigen Teil getrennten Teil (6) versehen wird, mit dem nach dem Schneiden auf Länge die einzelnen Teile aneinandergeklebt werden können;
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung fertiger Taschen die auf Länge geschnittenen Teile des. endlosen Streifens auf der freien Seite der Hülse.mit einem, zweiten, mit einem Bodenfalz und, wenn erwünscht, auch mit einem Deckfalz versehenen Deckblatt (8) beklebt werden, worauf dann der Bodenfalz (9) zum Verschließen des Bodens über den Streifen (2) geklebt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE299899C true DE299899C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=553946
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT299899D Expired DE299899C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE299899C (de) |
-
0
- DE DENDAT299899D patent/DE299899C/de not_active Expired
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