DE1761750A1 - Kreuzbodenbeutel oder -sack - Google Patents
Kreuzbodenbeutel oder -sackInfo
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Description
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Mrüüerg, Koiiigstr. 1 I /0 I /OU
Kreuzbodenbeutel oder -sack.
Die Erfindung betrifft einen Kreuzbodenbeutel oder -sack von der Art, bei der im Kreuzboden ein Aufreissglied,
z,B. eine Schnur oder ein Band, eingebettet ist, welches
dazu eingerichtet ist, beim Aufreissen einen Schlitz zum Innern des Beutels zwischen den beiden Schliesslippen des f
Bodens zu bilden.
Bei den bisher bekannten Beuteln oder SScken mit Kreuzboden
und mit einem darin eingelegten Aufreissband ist der Kreuzboden durch Verleimen von breiten, Überlappenden Zonen
von den Schliesslippen des Bodens gebildet, indem das Aufreissglied im Ueberlappungsbereich, vorzugsweise mitten unter
den sich tfberlappenden Zonen der Schliesslippen, angebracht
ist. Beim Aufreissen eines solchen Verschlusses muss das Aufreissglied, z.B. eine Schnur, sich durch das Material
beider Schliesslippen, das oft mehrlagig sein kann, einen Weg schneiden, und es stellt sich heraus, dass das Oeffnen
keine scharfe Abgrenzung bilden kann, sondern vielmehr eine
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ausgefranzte und unregelmffssig verlaufende Schnittlinie,
die einen entsprechenden Oeffnungsschlitz bildet. Ein solcher Schlitz ist zu einem gleichmtfssigen Ausschütten von dem Inhalt des Beutels nicht gut geeignet, ist aber besonders fffr
ein nochmaliges Schliessen des Beutels ungeeignet*
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Kreuzbodenbeutels der erwffhnten Art, welcher so
eingerichtet ist, dass der Beutel nach jedem Oeffnen mit Hilfe des Aufreissgliedes einen vollkommen sauberen und geradlinigen Mflndungsrand hat.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Schliesslippen, die sich nicht oder nur wenig überlappen, lediglich mit Hilfe
von Organen, die dem Beutel aufgeklebt sind, wie z.B. einem oder mehreren, den Schliesslippen aufgeklebten Bodenstreifen,
miteinander verbunden sind, und dass das Aufreissglied lÄngs
den RaYi dem der Schliesslippen gelagert ist.
Mit dieser Ausbildung des Beutels dient das Aufreissglied lediglich dazu, einige dem Beutel aufgeklebte Organe,
z.B. Bodenstreifen, aufzureissen, wflhrend der Oeffnungsschlitz die ganze Zeit vorhanden gewesen ist, da die Schliesslippen niemals zusammengeklebt waren. Der Oeffnungsachlitz
befindet sich somit unter den aufgeklebten Schliessorganen und wird durch Aufreissen derselben blossgelegt, und die Form
und die Beschaffenheit des Schnittes, den das Aufreiseglied hervorruft, haben geringe Bedeutung, weil die unbeschädigten
Kanten der Schliesslippen die Mflndung des Beutels bilden.
Das Aufreissglied kann aus einer Schnur bestehen, die
womöglich in einem schmalen Streifen von Papier oder Ähnlichem Material eingebettet ist, und kann sowohl oben auf
den Schliesslippen als auch unter denselben angebracht sein.
Das Aufreissglied kann auch aus einem Klebstreifen bestehen, der zwischen den Schliesslippen und dem oder den Bodenstreifen angebracht ist, und der aus einem stärkeren Material als diese ist, so dass der oder die Bodenstreifen
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zerrissen werden, wenn der Klebstreifen abgerissen wird. Womöglich
kann das Ankleben des Bodenstreifens oder der Bodenstreifen an den Beutel derart sein, dass die Klebverbindung
aufgerissen wird, anstatt dass der oder die Bodenstreifen zerrissen werden.
Nachstehend werden einige Ausführungsformen eines Kreuzbodenbeutels
oder -sackes geraffss der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Pig. 1 eine Draufsicht von einem Teil des Beutels, mit
dem Kreuzboden in die Ebene des Beutels umgelegt, ^
Pig. 2 eine schematische Darstellung von einem Schnitt nach Linie II-Il in Fig. 1,
Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2 bei einer geänderten Ausfönrungsform
und
Fig. 4 dasselbe wie Fig. 2 bei einer weiteren geSnderten AusfUhrungsfora.
Der in der Zeichnung dargestellte Kreuzbodenbeutel hat zwei aneinander anliegende Beutelseiten 1, die ein Rohr bilden,
an dessen einem Ende zwei Schliesslippen 2 vorhanden sind, die sich lSngs der Endkante jeder Beutelseite 1 erstrecken.
Die Schliesslippen 2 sind so schmal, dass ihre Kan- ä ten nach dem Schliessen des Beutels eng aneinander liegen
oder gegebenenfalls sich verhÄltnismÄssig wenig überlappen. Die Schliesslippen 2 sind nicht, wie es sonst bei den bekannten
Kreuzbodenbeuteln dieser Art der Fall ist, zusammengeklebt, sondern der Beutel ist mit Hilfe von einem oder mehreren
Bodenstreifen 3* die an die Aussenseiten der Schliesslippen
angeklebt sind, geschlossen. Unter oder hinter dem Bodenstreifen bzw« den Bodenstreifen ist der Beutel somit offen
an dem Spalt zwischen den Schliesslippen.
Zum Oeffnen des Beutelbodens ist ein Aufreissglied vorhanden,
das nach Fig. 1 und 2 die Form einer Schnur 4 hat, die in einem Streifen 5, der aus Papier oder einem anderen
ähnlichen Material sein kann, befestigt oder eingebettet ist.
Der Streifen 5 ist zwischen den nach aussen liegenden Seiten der Schliesslippen 2 und dem oder den Bodenstreifen 3 angebracht, wie dies in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, und er
kann gegebenenfalls an die Schliesslippen oder an die nach innen liegende Oberfläche des Bodenstreifens bzw. der Bodenstreifen geklebt sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Aufreissglied 4,5
fiber die Enden des bzw. der Bodenstreifen 3 hervorstehende.
Teile 6, und wenn der Beutel geöffnet werden soll, greift man mit den Fingern eines dieser hervorstehenden Enden und zieht
das Aufreissglied von dem Beutelverschluss weg, wodurch der
beziehungsweise die Bodenstreifen 3 von der Schnur 4 zerrissen werden. Da der bzw. die Bodenstreifen 3 nicht aus so
schwerem Material wie die verklebten Schliesslippen sind, da das FlÄchengewicht eines Bodenstreifens normalerweise höchstens gleich der einfachen Dicke einer Beutelwand ist, wird
dieses Aufreissen leichter und regelaffssiger als bei bekannten Kreuzbodenbeuteln dieser Art erfolgen können, und beim
Aufreissen werden die freien Kanten der Schliesslippen 2 blossgelegt, so dass der Spalt dazwischen die Oeffnung des
Beutels bildet, welche somit vollkommen gerade und unbeschädigte Rfifnder hat.
Bei der beschriebenen Ausführungeform nach Fig. 1 und 2
ist das Aufreissglied 4,5 aussen an den Schliesslippen 2 angebracht. Im Gegensatz dazu ist es bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 innerhalb der Schliesslippen angebracht, was hauptsächlich die gleiche Wirkung herbeiführt, jedoch erreicht man
eine besonders gute Führung der Schnur 4, welche sich beim Aufreissen durch den Spalt zwischen den Schliesslippen 2 bewegt und dadurch von diesem geführt wird.
Bei der Ausffihrungsform nach Fig. 4 wird als Aufreissglied ein Klebstreifen 7 aus stffrkerem Material als dem des
oder der Bodenstreifen 3 verwendet. Dieses Aufroissglied kann
an die Aussenseite der Schliesslippen 2 geklebt sein und hat wie das Aufreissglied 4>5 aus dem oder den Bodenstreifen 3
hervorstehende Teile, wodurch ein Fingergriff gebildet ist.
Beim Aufreissen des Beutels nach Fig. 4 wird die etwaige
Klebverbindung zwischen dem Klebstreifen und den Schliesslippen 2 aufgerissen, und der oder die Bodenstreifen 3 werden
zerrissen oder lösen sich gegebenenfalls von den Schliesslippen. Dadurch wird auf gleiche Weise wie früher beschrieben der
zwischen den Schliesslippen vorhandene Spalt, der die Oeffnung des Beutels bildet, blossgelegt, und die von dem Klebstreifen
hervorgerufene Aufreissungen können zerfranzt oder unregelmSssig sein, ohne dass dies die BeutelÖffnung beeinträchtigt.
Claims (4)
1. Kreuzbodenbeutel von der Art, bei der im Kreuzboden ein Aufreissglied, z.B, eine Schnur oder ein Band, eingebettet
ist, welches dazu eingerichtet ist, beim Aufreissen einen Schlitz zum Innern des Beutels zwischen den beiden
Schliesslippen des Bodens zu bilden, dadurch gekenn- ä zeichnet, dass die Schliesslippen 2, die sich nicht
oder nur wenig überlappen, lediglich mit Hilfe von Organen, die dem Beutel aufgeklebt sind, wie z.B. einem oder mehreren,
den Schliesslippen 2 aufgeklebten Bodenstreifen 3> miteinander verbunden sind, und dass das Aufreissglied 4, 5>
7 lSngs den RSndern der Schliesslippen 2 gelagert ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufreissglied aus einer Schnur 4 An einem
zwischen einem Bodenstreifen 3 und den Schliesslippen 2 angebrachten Tragstreifen 5 besteht.
3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufreiseorgan aus einer Schnur 4 an
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einem auf der innern Seite der Schliesslippen 2 befestigten Tragstreifen 5 besteht.
4. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufreissorgan aus einem zwischen
den Schliesslippen 2 und einem Bodenstreifen 3 befestigten Streifen 7 besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK360567A DK112833B (da) | 1967-07-12 | 1967-07-12 | Krydsbundspose eller -sæk med oprivningsorgan. |
Publications (1)
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- 1968-07-12 FR FR1572016D patent/FR1572016A/fr not_active Expired
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Also Published As
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