DE953681C - Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder aehnlichem Stoff - Google Patents

Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder aehnlichem Stoff

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DE953681C
DE953681C DEB28896A DEB0028896A DE953681C DE 953681 C DE953681 C DE 953681C DE B28896 A DEB28896 A DE B28896A DE B0028896 A DEB0028896 A DE B0028896A DE 953681 C DE953681 C DE 953681C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
section
connection
hose
paper
Prior art date
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Expired
Application number
DEB28896A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Eberhard Holzapfel
Erich Klausmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
Original Assignee
Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/10Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with gusseted sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder ähnlichem Stoff Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Schlauchabschnitt gebildeten Sack aus Papier oder ähnlichem Stoff, der an seinen Längskanten Einfaltungen aufweist, die am offenen Sackende durch Verkleben, Heften oder in ähnlicher Weise am Auffalten verhindert sind. Man hat hierbei bisher die Heftung durch die ganze Sackwandung hindurch vorgenommen oder auch noch durch zuvor um diese herumgelegte Verstärkungen. Damit wurde zwar ein unerwünschtes, das Schließen der Sacköffnung nach dem Füllen erschwerendes Aufspreizen der Faltungsenden verhindert, aber die Sackmündung übermäßig verengt, so daß sie beim Aufziehen auf große Abfüllrohre leicht eingerissen wurde.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Faltenenden nur mit der einen Sackwandung verbunden sind, von der anderen Sackwandung dagegen frei bleiben. Die Verbindung kann dabei vorteilhaft durch einen Verstärkungslappen erfolgen, der derart über die Schnittkante des Schlauchabschnittes an ihrem Ende gelegt ist, daß sein einer Teil außen auf der einen Sackwandung liegt, der andere hingegen um die Abschnittskante herum in das Sackinnere hineinragt, die Einfaltung überdeckt und auf deren letzter Seite liegt, die andere Sackwandung also von ihm frei ist. Erfolgt die Verbindung durch Verkleben, so sind die Einfaltungen miteinander und mit der einen Sackwand verklebt sowie gegebenenfalls die eben er- wähnte Verstärkung daraufgeklebt. Ist die Verbindung dagegen durch Nähen, Heften, Nieten oder derlei Mittel bewirkt, so geht sie durch die vorgenannten Lagen hindurch, nicht aber durch die andere Sackwandung.
  • Die Zeichnung stellt schematisch Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters dar und zeigt in Abb. I einen Papiersack in Ansicht, Abb 2 das offene Ende eines anderen. solchen Sackes, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
  • Der Schlauchabschnitt 10 (Abb. I) ist am einen Ende durch eine umgelegte Lasche II und die Naht I2 verschlossen. Seine Längskanten weisen Einfaltungen I3 auf. Diese sind am offenen Sackende durch kurze Heftungen I4 mit der einen Sackwandung I!0' verbunden, indes die andere Sackwandung I0" frei gelassen ist. (Deutlichkeitshalber ist aus dieser Wandung I0" oben ein Stück fortgerissen gezeichnet.) Die Sackmündung hat daher eine Weite, wie sie- dem flach gelegten Sack entspricht, während das Flachhalten der Einfaltungen an dem oberen Sackende gewährleistet ist. Wird dieses offene Sackende nun nach erfolgter Füllung des Sackes Idurch Abnähen od. dgl. verschlossen, so kann dies nicht dadurch behindert werden, daß das Aufspreizen der Einfaltungen durch das Füllgut sich bis ans Sackende ungehemmt fortsetzt.
  • Bei dem in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am offenen Ende des Schlauchabschnittes 20 jederseits ein Lappen 21 aus Papier, Webstoff od. dgl: derart um die offene Sackkante gelegt, daß er einerseits außen auf der einen Sackwandung 20' liegt, seine andere Hälfte aber in den Sack hineinragt, ohne mit der anderen Sackwandung 20" verbunden zu sein. Er überdeckt vielmehr nur die Einfaltungen 22. Die Verklebung ist hier darauf beschränkt, daß der Lappen 21 aufgeklebt ist. Deutlichkeitshalber ist auch hier wieder ein Teil der vorderen Sackwandung 20" fortgerissen gezeichnet; weiteres geht auch aus dem in Abb. 3 veranschaulichten Schnitt hervor. Es können auch die Einfaltungen verklebt sein, natürlich nur an ihren oberen Enden,. da sie sich weiter unten ja beim Füllen in bekannter Weise aufspreizen sollen.
  • Statt einer einzigen Einfaltung können an jeder Sacklängskante auch mehrere solche vorgesehen sein.
  • Statt durch Verkleben kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbindung durch Heften, Nieten oder Nähen erfolgen; auch kann dies zusätzlich zum Verkleben vorgenommen werden.
  • Die Verbindung allein durch die übergeklebten Laschen 21 hat den Vorteil billiger und schneller Fertigungsmöglichkeit, da ein Heften oder Nähen kostspielige Einrichtungen erfordert, besonders das letztere auch mehr Zeit erfordert. Bei Säcken für das Verpacken von Futtermitteln, Lebensmitteln u. dgl. ist es ferner erwünscht, ohne metallene Teile, wie Niete, Unterlegscheiben, Heftdrähte u. dgl., auskommen zu können, weil solche leicht Verletzungen verursachen können, wenn sie unversehens einmal in das Füllgut gelangen. Da die Laschen nur während des Füllvorganges zu halten haben, der Sackverschluß aber danach in bekannter Weise durch eine ebensolche Lasche wie II am Sackboden und eine Naht wie 12 erfolgt, ist die in Abb. 2 und 3 dargestellte Verbindungsweise meistens durchaus genügend.

Claims (6)

  1. Die Ansprüche 3 bis 6 stellen reine Unteransprüche dar, die nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruches I unter Schutz gestellt sein sollen.
    PATENTANSPRCHE: I. Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder ähnlichem $toff, der an seinen Längskanten Einfaltungen aufweist, die am offenen. Sackende durch Verkleben, Heften oder in ähnlicher -Weise am- Auffalten verhindert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenenden nur mit der einen Sackwandung verbunden sind, von der anderen Sackwandung dagegen frei bleiben.
  2. 2. Sack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Einfaltungsenden mit der einen Sackwandung durch einen Verstärkungslappen erfolgt, der derart über die Schnittkante des Schlauchabschnittes (20) an ihrem Ende gelegt ist, daß sein einer Teil außen auf der einen Sackwandung (ao') liegt, der andere hingegen um die Abschnittskante herum in das Sackinnere hineinragt, die Einfaltung (22) überdeckt und auf deren letzter Seite liegt, die andere Sackwandung (20") also von ihm frei ist.
  3. 3. Sack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Heften, Nähen, Nieten oder ähnliche Mittel erfolgt.
  4. 4.. Sack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Kleben erfolgt.
  5. 5. Sack nach Anspruch I, gekennzeichnet durch mehrere Einfaltungen an jeder Längskante des Schlauchabschnittes.
  6. 6. Sack nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2I) aus starkem Papier, Webstoff od. dgl. bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5I8 377, 5I9 241, 565 565 769.
DEB28896A 1953-12-18 1953-12-18 Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder aehnlichem Stoff Expired DE953681C (de)

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DEB28896A DE953681C (de) 1953-12-18 1953-12-18 Aus einem Schlauchabschnitt gebildeter Sack aus Papier oder aehnlichem Stoff

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DE953681C true DE953681C (de) 1956-12-06

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ID=6962789

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518377C (de) * 1928-12-01 1931-02-14 Union Special Maschinenfab Verfahren zur mechanischen Herstellung eines Kopf- und Bodenverschlusses fuer Saeckeund nach dem Verfahren hergestellter Sackverschluss
DE519241C (de) * 1927-03-30 1931-02-25 Otto Juenemann & Co J Papiersack mit Seitenfalten und abgenaehtem Bodenfaltstreifen
DE565769C (de) * 1929-09-18 1932-12-07 Continental Paper & Bag Corp Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE519241C (de) * 1927-03-30 1931-02-25 Otto Juenemann & Co J Papiersack mit Seitenfalten und abgenaehtem Bodenfaltstreifen
DE518377C (de) * 1928-12-01 1931-02-14 Union Special Maschinenfab Verfahren zur mechanischen Herstellung eines Kopf- und Bodenverschlusses fuer Saeckeund nach dem Verfahren hergestellter Sackverschluss
DE565769C (de) * 1929-09-18 1932-12-07 Continental Paper & Bag Corp Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden

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