DE1266040B - Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses mit forlaufender, U-foermig gefalteter Maeandergliederreihe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses mit forlaufender, U-foermig gefalteter MaeandergliederreiheInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A44b
Deutsche Kl.: 44 al -19/42
Nummer: 1 266 040
Aktenzeichen: P 37831VII a/44 al
Anmeldetag: 8. Oktober 1965
Auslegetag: 11. April 1968
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses mit
fortlaufender, U-förmig gefalteter Mäandergliederreihe, welche mittels mehrerer Befestigungsnähte mit
einem im Bereich der Verschlußlängstrennlinie rückgefalteten Tragband verbunden wird.
Das Festnähen von Gliederreihen in Form räumlicher Mäander an einem nach Fertigstellung des
Reißverschlusses ungefalteten, glatt verlaufenden Tragband ist bekannt (französische Patentschrift
1 296 706, USA.-Patentschrift 3 015 868). Ein Nachteil dieser bekannten Reißverschlüsse besteht darin,
daß die ineinandergreifenden Kuppelflächen der Gliederreihen der beiden Reißverschlußhälften nicht
von dem Tragband verdeckt werden, so daß bei der Verwendung solcher Reißverschlüsse in Bekleidungsstücken
die farblich mit dem Tragband häufig nicht übereinstimmenden Gliederreihen störend hervortreten.
Ferner sind aber auch auf der Schauseite des Reißverschlusses die Befestigungsnähte der Gliederreihen
sichtbar, was den Gebrauchswert derartiger Reißverschlüsse herabsetzt.
Bei Reißverschlüssen ist es aber auch bekannt, den zuerst genannten Nachteil dadurch zu beseitigen, daß
die Gliederreihen mit einem rückgefalteten Tragband verbunden werden, dessen Faltenscheitel im Bereich
der Verschlußlängstrennlinie zu liegen kommt (deutsche Auslegeschriften 1078 966 und 1078 511,
britische Patentschrift 923 255). Das Festnähen der Gliederreihe am Tragband erfolgt dabei in verschiedener
Weise. In einem Fall wird die Gliederreihe durch einige Nähte zunächst am gestreckten Tragband
angenäht und danach, nach Ausbildung der vorerwähnten Tragbandfalte, mit dieser noch einmal
vernäht. In anderen Fällen wird die Gliederreihe sofort am gefalteten Tragband festgenäht. In beiden
Fällen sind die doppelten Lagen des Tragbandes im Bereich der Falte durch Nähte durchstochen. Damit
ist zwar ein Aufgehen der Falte durch in Querrichtung des Tragbandes angreifende Zugbeanspruchungen
ausgeschlossen, aber man erhält den Nachteil, daß auf der die Gliederreihe verdeckenden Schauseite
des Tragbandes die Befestigungsnähte störend sichtbar sind.
Es ist aber auch bekannt, bei Reißverschlüssen eine offene Tragbandfalte vorzusehen, bei der einerseits
die Gliederreihe abgedeckt ist und andererseits keine störenden Befestigungsnähte auf der Schauseite
des Reißverschlusses sichtbar sind. Die Befestigungsnähte der Gliederreihen sind nur durch denjenigen
Faltenschenkel des Tragbandes gelegt, der von der Schauseite des Reißverschlusses her unsichtbar ist.
Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses mit forlaufender, U-förmig gefalteter
Mäandergliederreihe
Mäandergliederreihe
Anmelder:
William Prym-Werke K. G., 5190 Stolberg
Als Erfinder benannt:
Friedrich Glindmeyer, 2151 Eilendorf
Die bekannten Reißverschlüsse dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß nicht immer die Abdeckung
der Gliederreihen durch die Tragbandfalte gewährleistet ist. Wird nämlich auf die Tragbänder in Querrichtung
zu den miteinander im Eingriff stehenden Gliederreihen ein Zug ausgeübt, was beim Tragen
von Reißverschlüssen häufig vorkommt, so verschieben sich die Tragbandfalten auf den Gliederreihen
in Wirkungsrichtung dieser Zugbeanspruchung. Die Glieder werden damit zwischen den auseinanderklaffenden
Tragbandfalten sichtbar, womit der Zweck dieser Reißverschlüsse, der darin besteht, die
Gliederreihen abzudecken, zunichte gemacht wird.
Man hat bereits versucht, diesen Nachteil derartiger Reißverschlüsse dadurch zu vermeiden, daß
man die Mäandergliederreihe S-förmig faltete, das Tragband zunächst gestreckt in den oberen Bogen
des Gliederreihenverlaufs einlegte und es mit durch die ganze Höhe der Gliederreihe hindurchgeführte
Nähte, die alle drei Schenkel der Gliederreihe erfassen, festnähte. Danach wurde die freie Kante des
Tragbandes zur Bildung einer die an dem einen Bogen des S-förmigen Verlaufs angeordneten Verschlußstellen
abdeckenden Tragbandfalte umgelegt, in deren Scheitel der eine Schenkel der Gliederreihe
stützend eingreift. Durch dieses Umlegen sind die Gliederreihen und die das Tragband an den Gliederreihen
festlegenden Befestigungsnähte unsichtbar (britische Patentschrift 1032 554, französische Patentschrift
1404 272). Der Nachteil dieser Reißverschlüsse besteht darin, daß zur Bildung der
Gliederreihen wegen des gegenüber einem U-förmigen Verlauf hinzukommenden weiteren Schenkels, der
den S-förmigen Verlauf bildet, ein wesentlich größerer Werkstoffaufwand erforderlich ist. Die komplizierte
Gestalt der Gliederreihen erfordert auch ein umständlicheres Herstellungsverfahren. Damit sind
die Herstellungskosten eines derartigen Reiß-
809 538/33
Eine weitere Möglichkeit der Bereicherung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß vor
oder während des Anbringens der rückwärtigen Längsnaht oder Längsnähte zwischen die Mäander-5
schenkel ein an sich bekanntes Halteband eingelegt und die rückwärtige Längsnaht oder Längsnähte
durch das Halteband geführt wird bzw. werden. Das Halteband dient im vorliegenden Fall nicht nur dazu,
die beiden Schenkel in definiertem Abstand zuein-
beim Versuch, sich an den Gliederreihen zu verschieben,
auch noch durch dieses Halteband in ihrer ursprünglichen Lage gehalten werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Darstellung einer Hälfte eines Reißverschlusses im Querschnitt,
F i g. 2 bis 5 die einzelnen Phasen des Verfahrens
Verschlusses höher als bei denjenigen der eingangs
genannten Art.
genannten Art.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses
der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem die vorerwähnten Nachteile der
bekannten Reißverschlüsse vermieden sind.
bekannten Reißverschlüsse vermieden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
der eingangs genannten Reißverschlüsse zeichnet sich
gegenüber dem Bekannten dadurch aus, daß die io ander zu halten, sondern kann auch als ein Anschlag Schenkel einer mit Profilstrangverformungen ver- für die kurzen Rückfaltkantenhaltenähte dienen, die sehenen, annähernd ebenen Mäandergliederreihe mittels mindestens einer Rückfaltkantenhaltenaht im
Abstand von der Bandkante mit dem Tragband verbunden werden, daß danach die freien Hälften der 15
Mäanderschenkel auf die befestigten Hälften der
Mäanderschenkel rückgefaltet werden, daß anschließend die übereinanderliegenden Mäanderschenkel
mit mindestens einer Längsnaht mit dem Rand des
der eingangs genannten Reißverschlüsse zeichnet sich
gegenüber dem Bekannten dadurch aus, daß die io ander zu halten, sondern kann auch als ein Anschlag Schenkel einer mit Profilstrangverformungen ver- für die kurzen Rückfaltkantenhaltenähte dienen, die sehenen, annähernd ebenen Mäandergliederreihe mittels mindestens einer Rückfaltkantenhaltenaht im
Abstand von der Bandkante mit dem Tragband verbunden werden, daß danach die freien Hälften der 15
Mäanderschenkel auf die befestigten Hälften der
Mäanderschenkel rückgefaltet werden, daß anschließend die übereinanderliegenden Mäanderschenkel
mit mindestens einer Längsnaht mit dem Rand des
Tragbandes verbunden werden und daß danach das 20 zur Herstellung eines Reißverschlusses mit einer ge-Tragband
um die äußere Rückfaltkantenhaltenaht genüber F i g. 1 etwas abgewandelte Form,
zurückgefaltet wird. Die Fig. 1 zeigt ein Bruchstück einer Reiß-
Wie ersichtlich, ist damit die äußere Rückfalt- verschlußhälfte 10, bestehend aus einer Gliederreihe
kantenhaltenaht, welche den an den Tragbändern 11 und einem Tragband 12, das in einiger Entfernung
wirkenden Zugbeanspruchungen zuerst ausgesetzt ist 35 von der Gliederreihe 11 abgebrochen gezeichnet ist.
und für das unerwünschte Aufklaffen der Tragband- Das Tragband 12 ist an seinem der Gliederreihe 11
falten verantwortlich ist, äußerst kurz ausgebildet, zugewandten Rand mit einer Falte 13 verseilen,
weil sie nur die Höhe eines Schenkels des U-förmigen Durch die Falte 13 ist die Gliederreihe 11 nach einer
Verlaufs aufweist, den sie mit dem einen Falten- Seite des Reißverschlusses 10 hin abgedeckt Diese
schenkel der gebildeten Tragbandfalte verbindet. Bei 30 Seite dient in der Regel als Schauseite des Reißauftretenden
Zugbeanspruchungen am Tragband, die Verschlusses 10. Der Scheitel 14 der Tragbandfalte 13
sich auf diese erste Naht zwischen Tragband und erstreckt sich bis zur EingrifEslinie der Kuppelflächen
Gliederreihe bevorzugt auswirken, kann es wegen der 15 der Gliederreihe 11. Die Falte 13 ist zu der den
Kürze der Naht nur zu minimalen Dehnungen der Kuppelflächen 15 gegenüberliegenden Seite der
Naht kommen, die kein Verschieben der Naht auf 35 Gliederreihe 11 hin offen. Von den beiden durch die
den Gliedern und damit ein Auseinanderklaffen der Faltenbildung des Tragbandes erzeugten Falten-Tragbandhälfte
verursachen können. Wegen der schenkeis 16, 17 dient der lange Faltenschenkel 16
Kürze der Naht ist auch ein leichtes Schrägstellen zur Befestigung des fertigen Reißverschlusses an den
der Naht unter Zugbeanspruchungen vermieden, die gewünschten Gegenständen und der kurze Faltenein
Auseinanderklaffen der die geschlossenen 40 schenkel 17 zur Befestigung der Gliederreihe 11.
Gliederreihen der beiden Reißverschlußhälften ab- Die einzelnen Glieder 18 der Gliederreihe 11 sind
deckenden Tragbandhälften hervorrufen könnte. durch Windungen eines Kunststoffadens in Form
Es empfiehlt sich, das erfindungsgemäße Verfah- eines räumlichen Mäanders hergestellt Die Glieder
ren auch noch dadurch zu vervollkommnen, daß der 18 bestehen aus jeweils zwei sich an die Kuppeldie
Gliederreihe bildende Profilstrang vor oder nach 45 flächen 15 anschließenden, senkrecht zur Ebene des
dem Mäanderwinden in an sich bekannter Weise mit Tragbandes 12 übereinanderliegenden Befestigungs-Querschnittsverformungen
versehen wird, derart, daß schenkel 19, 20, von denen der eine Schenkel 19 zu jeweils Nahthalteverformungen und Kuppelflächen- dem kurzen Faltenschenkel 17 des Tragbandes 12
Verformungen abwechselnd hintereinander auf dem unmittelbar anliegt, während der andere Befestigrmgs-Profilstrang
angebracht werden. Derartige Quer- 5° schenkel 20 vom Tragband 12 abgekehrt ist. Zwischen
Schnittsverformungen sind für ein definiertes Ein- den beiden Gliederschenkeln 19, 20 befindet sich
legen von Befestigungsnähten bekannt. Im vorliegen- eine Einlage 21 aus einem Fadenbündel, die für den
den Fall haben sie aber die Aufgabe, entgegen seit- gewünschten Abstand der beiden Befestigungsschenlichen
Beanspruchungen ein Verschieben der Nähte kel_19, 20 zueinander sorgt. Zur Befestigung der
zu verhindern. Dabei ist das Verschieben der vor- 55 Glieder 18 am Tragband 12 dienen vier Nähte 22 bis
erwähnten kurzen Rückfaltkantenhaltenaht von be- 25. Die in der Nähe der Kuppelflächen 15 befindliche
sonderem Interesse. Dabei sind die dem Trag- erste Naht 22 erfaßt lediglich die dem Tragband unband
zugekehrten Querschnittsverformungen auf der mittelbar aufliegenden Schenkel 19 der Glieder 18.
Außenseite der Gliederreihe von geringerem Inter- Auch die nächstfolgende Naht 23 ist lediglich über
esse, weil sie mit den Festhaltenähten nicht in Be- 60 die Befestigungsschenkel 19 gelegt. Auf der von den
rührung kommen. Vorteilhafterweise sind diese Quer- Kuppelflächen 15 abgekehrten Seite der Glieder 18
Schnittsverformungen insbesondere an denjenigen befinden sich die beiden anderen Befestigungsnähte
Stellen der Gliederreihenschenkel vorgesehen, an 24, 25, die sowohl die dem Tragband aufliegende«
denen die kurzen Rückfaltkantenhaltenähte zur An- Gliederschenkel 19 als auch die dem Tragband 12
lage kommen. Das sind diejenigen Stellen des an dem 65 abgekehrten Gliederschenkel 20 erfassen. Diese
Tragband zur Anlage kommenden Gliederschenkels, beiden Befestigungsnähte 24, 25 halten auch die
die dem anderen Gliederreihenschenkel zugekehrt Einlage 21 zwischen den beiden Gliederscheakeln
sind. 19, 20.
In den F i g. 2 bis 5 sind die einzelnen Phasen der Herstellung des Reißverschlusses mit einer gegenüber
der Ausführung von F i g. 1 etwas abgewandelten Form dargestellt. Zur Benennung der einzelnen Teile
sind, soweit Übereinstimmung mit der Ausführung nach F i g. 1 besteht, die gleichen Bezugszeichen wie
in dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 gewählt, jedoch zur Unterscheidung davon mit einem Strich
versehen.
Gemäß F i g. 2 wird eine aus einem Kunststofffaden gebildete Gliederreihe 1Γ, die zunächst die
Form eines ebenen Mäanders aufweist, auf einen Randstreifen 26 eines glattliegenden Tragbandes 12'
gelegt. Daraufhin werden die Glieder 18' mit ihren der Tragbandkante 27 zugekehrten Gliederschenkeln
19' durch eine den Kuppelflächen 15' der Glieder 18' unmittelbar benachbarte Befestigungsnaht 22' am
Tragband 12' befestigt. An den mit der Befestigungsnaht 22' in Berührung kommenden Stellen der
Gliederschenkel 19' sind Kerben 28 vorgesehen, in die sich die Naht 22' einlegt. In F i g. 3 ist der Querschnitt
durch das Tragband 12' mit Gliederreihe 11' entlang der Schnittlinie III-III von F i g. 2 dargestellt.
Übringens brauchen die Glieder 18' nicht unbedingt mit ihren beiden Schenkeln 18', 19' in einer Ebene
zu liegen. Es genügt, wenn die beiden Schenkel wenigstens soweit gegeneinander gespreizt sind, daß
die Naht 22' angebracht werden kann. Dies könnte z. B. auch bequem erfolgen, wenn die beiden Schenkel
19', 20' in senkrechten Ebenen zueinander liegen.
In der nächsten Phase des Herstellungsverfahrens werden gemäß F i g. 4 die der Tragbandkante abgekehrten
Gliederschenkel 20' durch Biegen der Glieder im Bereich der Kuppelflächen 15' über die am Tragband
12' bereits befestigten Gliederschenkel 19' verschwenkt. In dieser Lage werden die beiden Schenkel
19', 20' zusammen mit einer Einlage 21' durch eine zusätzliche Naht 25' am Tragband 12' befestigt. Die
Naht 25' faßt sowohl den Gliederschenkel 19' als auch den Gliederschenkel 20'. Es braucht nun ledig-Hch
der gliederfreie Randstreifen des Tragbandes 12' gemäß F i g. 5 umgelegt zu werden, um im Bereich
der Kuppelflächen 15' der Glieder 18' die sie abdeckende Tragbandfalte 13' zu erzeugen.
Die Abstandhaltung zwischen den beiden Befestigungsschenkeln der U-förmig geformten Glieder
kann statt durch separate Einlagen auch durch Anformungen aus Kunststoff an den Gliedern selbst
erreicht werden. Dies könnte z. B. derart geschehen, daß jeweils der eine Befestigungsschenkel der Glieder
an seiner der Tragbandkante zugekehrten Seite mit seinem Endteil gegen den anderen Schenkel abgebogen
ist, um als Anschlag für diesen zu dienen. Hierbei könnte die Anlagestelle der beiden Befestigungsschenkel
verschweißt werden. In diesem Fall kann auf Nähte, die die beiden Befestigungsschenkel
erfassen, verzichtet werden. Die beiden Befestigungsschenkel der Glieder könnten auch ohne Abstand
übereinander gebogen sein, so daß Mittel zur Abstandhaltung entbehrlich sind.
Es wäre auch möglich, Gliederreihen, die in Form einer Schraubenlinie aus einem Kunststoffaden ausgebildet
sind, mit solchen kurzen Nähten im Bereich ihrer Kuppelflächen an ihrem Tragband festzunähen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses mit fortlaufender, U-förmig gefalteter
Mäandergliederreihe, welche mittels mehrerer Befestigungsnähte mit einem im Bereich der Verschlußlängstrennlinie
rückgefalteten Tragband verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18', 19', 20') einer mit
Profllstrangverformungen (15') versehenen, annähernd ebenen Mäandergliederreihe (11) mittels
mindestens einer Rückfaltkantenhaltenaht (22, 23) im Abstand von der Bandkante (27) mit dem
Tragband (12) verbunden werden, daß danach die freien Hälften der Mäanderschenkel (19, 20)
auf die befestigten Hälften (18', 20') der Mäanderschenkel (19, 20) rückgefaltet werden, daß
anschließend die übereinanderliegenden Mäanderschenkel (19, 20) mit mindestens einer Längsnaht
(24, 25) mit dem Rand des Tragbandes (12) verbunden werden und daß danach das Tragband
(12) um die äußere Rückfaltkantenhaltenaht (22) rückgefaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gliederreihe (11)
bildende Profilstrang vor oder nach dem Mäanderwinden in an sich bekannter Weise mit Querschnittsverformungen
(15') versehen wird, derart, daß jeweils Nahthalteverformungen und Kuppelflächenverformungen
abwechselnd hintereinander auf dem Profilstrang angebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während des Anbringens
der rückwärtigen Längsnaht (24) oder Längsnähte (24, 25) zwischen die Mäanderschenkel
ein an sich bekanntes Halteband (21) eingelegt und die rückwärtige Längsnaht (24)
oder Längsnähte (24, 25) durch das Halteband (21) geführt wird bzw. werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1078 966,
511;
511;
französische Patentschriften Nr. 1296 706,
272, 1311599;
272, 1311599;
britische Patentschriften Nr. 1032554, 923 255;
USA.-Patentschrift Nr. 3 015 868.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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