DE6933016U - Bekleidungsstueck mit veraenderbarer rocklaenge - Google Patents
Bekleidungsstueck mit veraenderbarer rocklaengeInfo
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Description
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33/74 11.3.1969
STUHGART-N, LANGE STRASSE 51
Firma Schiesser AG., Radolfzell (Baden-Württemberg)
Bekleidungsstück mit veränderbarer Rocklänge
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück mit veränderbarer Rocklänge.
Es ist bei Oberbekleidungsstücken bekannt, ein Material
s zumindest für den Rock zu verwenden, das am unteren Rande
des Rockes nicht eingesäumt zu werden braucht und deshalb in einfacher Weise dadurch gekürzt werden kann, daß man
lediglich einen Streifen am unteren Rockrand abschneidet. Derartige Materialien sind jedoch in vielen Anwendungsfällen, insbesondere für Hemdröcke, Unterkleider, Halbröcke
oder Nachtwäsche nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück mit veränderbarer Rocklänge zu schaffen, das aus
jedem gewünschten Material hergestellt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem
unteren Rand des Rockes eine durch Abziehen trennbare Bordüre verbunden ist.
Da zur Verkürzung der Rocklänge lediglich die Bordüre abgezogen zu werden braucht, ist das Verkürzen leicht und rasch
auszuführen. Gegenüber den bekannten, durch Abschneiden eines
Streifens zu verkürzenden Bekleidungsstücken besteht sogar der Vorteil, daß das Augenmerk nicht darauf gerichtet
zu werden braucht, daß der Rock auf seinem ganzen Umfang gleichmäßig verkürzt wird. Die Wahl
des Stoffes für das Bekleidungsstück spielt keine Rolle, da an diesem Stoff selbst bei der Verkürzung
keine Veränderung vorgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für solche Kleidungsstücke, die üblicherweise am unteren Rockrand
eine Bordüre, beispielsweise eine Spitze, besitzen. Vorzugsweise wird in einem solchen Falle die abziehbare
Bordüre nicht unmittelbar mit dem unteren Rockrand, sondern mittelbar über eine zweite Bordüre verbunden, so daß
auch nach dem Verkürzen des Rockes dessen unterer Rand noch eine Bordüre aufweist.
Selbstverständlich können mehrere abziehbare Bordüren nebeneinander
liegen, wodurch die Möglichkeit besteht, die Rocklänge mehr oder weniger stark zu verkürzen.
Die trennbaren Teile, also die Bordüre und der anschließende Rockrand oder eine anschließende weitere Bordüre, können
mittels eines abreißbaren Trennfadens in Abständen miteinander verbunden sein. Der abzuziehende Teil wird dann
vom übrigen Teil wie beim Trennen längs einer Perforationslinie abgezogen. Um beim Abriß Beschädigungen der mit dem
Bekleidungsstück verbunden bleibenden Teile zu verhindern, ist es zweckmäßig, einen verstärkten Randfaden vorzusehn.
Selbstverständlich können die durch Abziehen voneinander trennbaren Teile auch anders miteinander verbunden sein,
beispielsweise mittels eines herausziehbaren Trennfadens.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form eines Unterbekleidungsstückes,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Ansicht des
unteren Rockrandes des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 mit einer teilweise abgelösten
Bordüre,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des unteren Rockrandes des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 mit zwei unvollständig abgelösten Bordüren,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Unterkleid weist, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, an seinem unteren Rand eine Bordüre
auf, die drei Rapporte 2, 3 und 4 besitzt. Der obere Rand der Bordüre ist in üblicher Weise mit dem unteren Rand
des den Rock bildenden Stoffes mittels einer Naht verbunden.
Zwischen dem untersten Rapport 4 und dem mittleren Rapport 3 laufen zwei Fäden 5 und 6 1 die in regelmäßigen Abständen
miteinander verbunden sind und zwischen den Verbindungsstellen im Abstand voneinander liegen. Diese beiden Fäden
5 und 6 sind zwischen ihren Verbindungsstellen mit dem verstärkt ausgebildeten Randfaden 7 des untersten Rapports
bzw. dem verstärkt ausgebildeten unteren Randfaden 8 des mittleren Rapports mittels eines nicht dargestellten Trennfadens
verbunden, der abreißt, wenn man mit einer Kraft, die
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höher ist als die üblicherweise auf die Bordüre ausgeübte Beanspruchung, den untersten Rapport 4 vom mittleren
Rapport abreißt.
In derselben Weise ist der mittlere Rapport 3 mit dem obersten Rapport 2 verbunden.
Fig. 3 zeigt die beiden Fäden 9 und 10, die mit dem ver-
- stärkten oberen Randfaden 11 des mittleren Rapports bzw.
dem unteren verstärkten Randfaden des oberen Rapports 2 durch den Trennfaden vor dem Abreissen verbunden sind.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, können nur der untere Rapport 4 oder sowohl der untere Rapport als auch der mittlere
Rapport 3 durch Reissen abgetrennt werden.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß
die drei Rapporte 102, 103 und 104 durch zwei Fransenfäden 105 und 109 lösbar miteinander verbunden sind, wobei der
Fransenfaden 105 zwischen dem unteren Rapport 104 sowie dem mittleren Rapport 103 und der Fransenfaden 109 zwischen
dem mittleren Rapport 103 sowie dem oberen Rapport 102 verläuft. Zum Abtrennen des unteren Rapports 104 braucht
deshalb nur der Fransenfaden 105 herausgezogen zu werden. Entsprechendes gilt für den Fransenfaden 109, wenn der
mittlere Rapport vom oberen Rapport getrennt werden soll.
Selbstverständlich können statt einer Bordüre mit mehreren Rapporten auch verschiedenartige Streifen vorgesehen sein,
wobei wie bei Bordüren mit mehreren Rapporten die Zahl der Streifen beliebig gewählt werden kann.
Claims (5)
1. Bekleidungsstück mit veränderbarer Rocklänge, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Rand des Rockes
eine durch Abziehen trennbare Bordüre (2,3,4;102,103, 104) verbunden ist.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordüre aus mindestens zwei durch Abziehen trenn- I
bar miteinander verbundenen Streifen (2,3,4;102,103,104) besteht.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die trennbaren Teile mittels mindestens eines Trennfadens in Abständen miteinander verbunden
sind.
4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randfaden (7,8,11,12) der durch
den Trennfaden miteinander verbundenen Ränder verstärkt ist.
5. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Abziehen trennbaren Teile mittels mindestens eines herausziehbaren Trennfadesn
(105,109) miteinander verbunden sind.
33016
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Family Applications (1)
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