DE590074C - Kleiderschutzueberzug - Google Patents

Kleiderschutzueberzug

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DE590074C
DE590074C DET39797D DET0039797D DE590074C DE 590074 C DE590074 C DE 590074C DE T39797 D DET39797 D DE T39797D DE T0039797 D DET0039797 D DE T0039797D DE 590074 C DE590074 C DE 590074C
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DET39797D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kleiderschutzüberzug Die Erfindung betrifft einen Kleiderschutzüberzug aus durchsichtiger Cellulosefolie o. dgl. für den Schulterteil und die Seitenteile eines Kleidungsstückes. Es ist bekannt, solche Kleiderschutzüberzüge mit einer eingefaßten Öffnung für den Kleiderbügel zu versehen.
  • Nach der Erfindung besteht der Überzug aus je einem selbständigen vorderen und hinteren Teil, die an der Ober- bzw. Unter- und an der Seitenkante im wesentlichen gleiche Gestalt aufweisen und hier durch einen Klebstreifen verstärkt bzw. miteinander verbunden sind.
  • Gegenüber den bekannten Kleiderachutzüberzügen, die aus einem einzigen verhältnismäßig großen Stück durchsichtiger Cellulosefolie o. dgl. hergestellt sind, weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß er aus Teilen zusammengesetzt wird, die aus einem einzigen Streifen leicht in großer Anzahl ohne wesentlichenAbfall,hergestellt werdenkönnen, weil die Oberkante und Unterkante jedes Teiles gleichlaufen und der vordere und hintere Teil gleichgestaltet sind.
  • Auf der Zeichnung isst der Gegenstand der Erfindungbeispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. i eine Ansicht eines Kleiderüberzuges bei einem Kleide, Fig. 2 schaubildlich den Kleiderüberzug allein, Fig. 3 einen Einzelteil einer anderen Ausführungsform, Fig. q., 5, 6 und 9 weitere Einzelteile der Herstellung und die Fig. 7 und 8 die zugeschnittenen Teile und ihre Lage zueinander.
  • Nach Fig. i hängt das Bekleidungsstück i auf einem Kleiderbügel, dessen Haken 2 über ein Loch des Kleiderüberzuges 3 hervorsteht. Wie angegeben, besteht der Kleiderüberzug 3 aus durchsichtiger Cellulosefolie o. dgl. und ist aus gleichen vorderen und hinteren Teilen .4 bzw. 5 zusammengesetzt. Der Vorderteil 5 kann an der Stelle etwas ausgeschnitten sein, an welcher der Haken des Kleiderbügels hervortritt.
  • Aus den Fig. 7 und 8 ist es ersichtlich, daß die oberen gekrümmten Ränder oder Schultern 6 den unteren gekrümmten Rändern 7 gleichen. Auf diese Weise kann der Ärmelteil 8 der Bezüge beträchtlich weit nach unten gebracht werden, ohne daß mehr Werkstoff gebraucht wird, als wenn der Unterteil geradlinig abgeschnitten und kürzer wäre.
  • Dies ergibt sich aus Fig. 8, aus der es ersichtlich ist, daß die übliche Länge des Überzuges gleich dem Abstand 9 zwischen den Linien io und 11 ist, wenn die Teile des Über-' nicht sowie angegeben geschnitten werden. Der große Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß der wichtigste Teil des Kleides gegen Anfassen durch den Kunden gesichert und geschützt ist, der häufig die Neigung hat, auf dem Kleiderständer hängende Kleidungsstücke an dieser Stelle anzufassen: dabei wird nicht mehr Werkstoff gebraucht als bei einem kürzeren Kleiderüberzug.
  • DieZusammensetzung des Kleiderüberzuges ist in den Fig. 2, 4., 5, 6 im einzelnen gezeigt. Der Klebstreifen 12 aus Gewebe wird zuerst über den Rand der durchsichtigen Cellulosefolie gebogen, der die Öffnung bildet, durch die der Bügelhaken 2 hindurchgeht. Dann wird er in seiner ganzen Länge gefaltet, und an den Enden kann er über den hinteren Teil 5 gebogen. und mit ihm gefaltet werden. Der Streifen 12 kann aber auch lediglich an dem Vorderteil angebracht werden, und zwar nach beiden Seiten etwas über den ausgeschnittenen Teil hinaus, der für den Durchgang des Hakens bestimmt ist. nachdem der Klebstreifen 12 angebracht ist, wird der Klebstreifen 13 rund um die Seiten und den Oberteil angebracht; die eine Hälfte klebt am Vorderteil q. und die andere am hinteren Teil 5. Dieser Klebstreifen, der, wie oben angegeben, ein Gewebestreifen ist, der mit einer NE-schung von Gummi und Pech oder mit weichem Rohgummi bestrichen ist, wird auf die Cellulosefolie durch Falzen zwischen mit Zähnen versehenen Rollen gepreßt, so daß der Streifen gewellt wird. Auf diese Weise wird nicht nur das gute Aussehen verbessert, sondern der Klebstoff wird auch fester gegen den Werkstoff desKleiderüberzuges gedrückt. Dadurch entsteht auch eine größereHaftfläche zwischen der Cellulosefolie und dem Verbindungsstreifen.
  • Damit wegen der Steifheit und Unnachgiebigkeit der Cellulosefolie und wegen der nicht geradlinigen Verbindung eine gute Oberflächenberührung stattfindet, ist der Streifen schräg geschnitten, d. h. in der Längsrichtung des Streifens läuft das Gewebe quer zu ihm, wie in Fig. q. dargestellt; der mittlere Teil 14. zeigt die Fadenrichtung.
  • Der untere Teil des Kleiderüberzuges kann zweckmäßig mit einem Randstreifen 15 versehen sein, der über die Kante der Cellulosefolie gebogen ist und zweckmäßig aus einem fortlaufenden Streifen um den ganzen unteren Teil besteht. Dieser Streifen kann vor oder nach Anbringung des Streifens 13 angebracht werden. Vor dem Anbringen des Streifens 13 sieht der Kleiderüberzug aus wie in Fig. 5 dargestellt, in der der Streifen 15 unter dem Streifen 13 liegt. Bei der zweckmäßigen Ausführungsform nach Fig. 6 liegt der Streifen 15 über dein Streifen 13; infolgedessen sind nicht zwei freie Enden vorhanden. Der Kleiderüberzug kann auch vor Anbringung des unteren Randstreifens zusammengebracht werden. Der um den ganzen Umfang des Bezuges gehende untere Randstreifen verstärkt den Überzug derart, daß man ihn praktisch am Unterrand bei gewöhnlichem Zug nicht zerreißen kann.
  • Um zu verhindern, daß der Streifen 13 voln Werkstoff abgerissen wird, wenn die Öffnung für den Haken geweitet wird, ist ein Verstärkungsstück 2o vorgesehen, das gleichlaufend zu dem Streifen 13 an der Stelle liegt, an der der Streifen 12 unter den Streifen 13 tritt, wie in Fig. 9 dargestellt.
  • Die Verbindungs- und Verstärkungsstreifen werden zweckmäßig an den Randteilen 16 und 17 mit Klebstoff bestrichen, und sie bleiben im mittleren Teil trocken, wie in Fig.4 dargestellt. Auf diese Weise kommt der Klebstoff nicht in Berührung mit. dem Kleidungsstück, und der Klebstoff haftet auch nicht an ihm, wenn die ganze Breite des Streifens nicht über die Folienränder faßt; ferner brauchen die Ränder des Kleiderüberzuges nicht dicht zusammenzuliegen.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Öffnung für den Haken ist in Fig. 3 dargestellt. Der hintere Teil 4 und der vordere Teil 5 werden in üblicher Weise zusammengelegt. Ein mit Klebstoff versehener Ring 18 wird in der Mitte angebracht, und durch diesen wird eine zweiteilige Öse i9 geschlagen, die ein Loch für den Haken bildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist als Kleiderüberzug beschrieben. Er kann aber in ähnlicher Weise für andere Zwecke verwendet werden, und die Erfindung ist deshalb nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleiderschutzüberzug aus durchsichtiger Cellulosefolie o. dgl. für den Schulterteil und die Seitenteile eines Kleidungsstückes mit einer eingefaßten Öffnung für den Haken des Kleiderbügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus j e einem selbständigen vorderen (4) und hinteren Teil (5) besteht, die an der Ober- (6), der Unter- (7) und der Seitenkante (8) im wesentlichen gleiche Gestalt aufweisen und hier durch einen Klebstreifen (i2, 13, 15) verstärkt bzw. miteinander verbunden sind.
  2. 2. Überzug nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsstücke (2o) zwischen den Kreuzungsstellen der Klebstreifen angebracht sind. 3.
  3. Überzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstreifen mit einem Klebmittel aus, einer Pech- und Gummimischung bestrichen und durch Falzen auf den Werkstoff am Rande aufgebracht ist. q..
  4. Überzug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des Klebstreifens schräg liegen oder daß dieser schräg geschnitten ist.
  5. 5. Überzug nach den Ansprüchen 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß nur die Randteile (16, 17) des Klebstreifens Träger des Klebmittels sind.
DET39797D 1931-06-10 1931-11-24 Kleiderschutzueberzug Expired DE590074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US590074XA 1931-06-10 1931-06-10

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DE590074C true DE590074C (de) 1933-12-22

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ID=22020231

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DET39797D Expired DE590074C (de) 1931-06-10 1931-11-24 Kleiderschutzueberzug

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