DE507412C - Auszeichnungsetikett - Google Patents

Auszeichnungsetikett

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DE507412C
DE507412C DET37263D DET0037263D DE507412C DE 507412 C DE507412 C DE 507412C DE T37263 D DET37263 D DE T37263D DE T0037263 D DET0037263 D DE T0037263D DE 507412 C DE507412 C DE 507412C
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DE
Germany
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label
fastening part
tabs
fastening
over
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Expired
Application number
DET37263D
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English (en)
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TEXTIL SYNDIKAT GmbH
Original Assignee
TEXTIL SYNDIKAT GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/16Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by clamps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Auszeichnungsetikett Die Erfindung betrifft ein Auszeichnungsetikett, insbesondere für feine Stoffe, Strümpfe und Handschuhe, das sich gegenüber bekannten Auszeichnungsetiketts dadurch unterscheidet, daß es an der Ware durch eine Klammer derart befestigt wird, daß weder ein Zerkniffen des Warenrandes noch eine Beschädigung des Stoffes durch an der Klammer vorhandene Haken stattfindet.
  • Bei einem Auszeichnungsetikett entsprechend der Erfindung besitzt die Befestigungsklammer überhaupt keine Haken oder Spitzen, und die Klammer kommt mit dem Stoff selbst nicht in Berührung, und außerdem ist es für ein Etikett nach der Erfindung wesentlich, daß seine Befestigungsklammer verdeckt liegt, also weder sichtbar ist, noch irgendeinen außen liegenden Teil besitzt, der mit einem zweiten Paar Strümpfe oder sonstiger Ware beim Aufeinanderlegen der Ware in Berührung kommen und diese Ware hierbei beschädigen könnte.
  • Die Eigenart eines Auszeichnungsetiketts nach der Erfindung liegt zunächst darin, daß es sich aus einem über den Warenrand hinüberzufaltenden und demnach aus zwei Abschnitten oder Laschen bestehenden Befestigungsteil, einer über die Kniffkante des Befestigungsteiles und dessen Laschen sowie den zwischen den beiden Laschen des Befestigungsteiles befindlichen Stoffrand hinüberzusteckenden Klammer und einem die Befestigungsklammer überdeckenden Abdeckteil zusammensetzt, der mit dem Befestigungsteil des Etiketts zusammenhängt und ebenfalls aus zwei über die Abschnitte oder Laschen des Befestigungs teiles hinüberzufaltenden Abschnitten oder Laschen besteht.
  • Die Abdeckteile eines Auszeichnungsetiketts nach der Erfindung können sowohl ein Stück mit den Befestigungsteilen des Etiketts wie auch gesonderte Teile bilden, die an die Befestigungsteile angeklebt, angerändelt oder sonstwie befestigt werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Abklappen der Vorderseite des Etiketts von der verdcclzt liegenden Lasche des Befestigungsteiles und hierdurch ein Freilegen der Befestigungsklammer zu vermeiden, ist es vorteilhaft, daß die aufeinanderliegenden Vordf.,rseiten des Abdeckteilesund des Befestigungsteiles des Etiketts an ihren unteren Rändern miteinander verbunden sind.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, das Etikett derart weiter auszubilden, daß der Befestigungsteil des Etiketts noch zur Aufnahme eines Stopfgarnkärtchens eingerichtet ist, das durch eine fensterartige Öffnung in dem Etikett von außen her sichtbar gemacht wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. = ist das aufgerollte Schaubild eines blinden Etiketts mit angelenktem Außenetikett. Abb. 2 zeigt das durch eine Büroklammer auf ein Stoffstück aufgesteckte blinde Etikett mit hochgeklappter Decke im Schaubild, während Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. 2 darstellt. Die Abb. 4 und 5 geben ein Schaubild entsprechend der Abb. 2 bei heruntergeklappter Etikettendecke und einen Schnitt nach V-V der Abb. 4 wieder.
  • In den Abb. 6 und 7 sind ein Schaubild eines aufgeklappten Etiketts mit eingestecktem Stopfkärtchen und Fenster im blinden Etikett und ein Schnitt nach VII-VII der Abb. 6 wiedergegeben, während die Abb. 8 ein der Abb. 6 entsprechendes Bild mit einem Fenster in der Etikettendecke zeigt. Abb. 9 zeigt einen Schnitt IX-IX der Abb. io und diese ein Schaubild nach der Abb. 8 bei heruntergeklappter Etikettendecke mit Laschenverschluß.
  • In Abb. ii ist ein aufgerissenes Etikett mit Perforierung und je einem. Fenster im blinden wie im Deckteil dargestellt, während Abb. 12 ein geschlossenes Etikett mit Aufreißverschluß erkennen läßt.
  • Gemäß dem gezeichneten Beispiel besteht das Doppeletikett aus dem blinden Etikettenteil i, dem rückwärts zu klappenden blinden Teil 2, dem rückwärtigen Außenteil 3 und dem eigentlichen, nach vorn lierüberzuklappenden Etikett 4, das an seinem freien Ende einen Klebstoffstreifen 5 besitzt. Beim Anlegen des Etiketts an dem auszuzeichnenden Stoffstück 6 wird zunächst das blinde Etikett i vorn angelegt, das blinde Rückenteil 2 nach hinten herumgelegt (Abb. 2 und 3), und das rückwärtige Deckstück 3 sowie die Etikettendecke 4 werden lose nach oben gefaltet, wie dies die genannten Abbildungen erkennen lassen. Nunmehr wird das Klammermittel 7, das bei dem gezeichneten Beispiel von einer an sich bekannten Büroklammer gebildet wird, zu beiden Seiten über die blinden Etikettenteile i und 2 herübergeschoben. Zweckmäßig wählt man eine Form von Büroklammern, die nicht in die Unterlage hineinreißt, etwa wie die Klammer 7, deren Enden am oberen Rande abschließen, so daß sie die Etikettenteile kaum oder nicht berühren und eine Beschädigung des Etiketts oder Stoffes auch dann vermieden wird, wenn die Enden hier oder dort mal einreißen sollten. An Stelle dieser Klammerart kann selbstverständlich jede beliebige andere gewählt werden, und man kann auch federnde Klammern verwenden oder Draht unmittelbar in das Etikettenmaterial einarbeiten oder als selbständiges Stück herumlegen und anpressen. Nach dem Befestigen des blinden Etikettenteils 1, 2 wird das eigentliche Etikett 4 nach vorn leerübergezogen und, wie dies Abb. 4 und 5 erkennen lassen, mit dem Teil 5 auf dem unteren Rande des blinden Etiketts i verklebt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 6 und 7 ist in dem blinden Etikettenteil i ein Stopfgamkärtchen 8 dadurch befestigt, daß es mit seinen Laschen 9 in Einschnitte io des Teiles i eingeschoben wurde. Bei dieser Form hat das blinde Etikett i ein Fenster ii, und das Stopfkärtchen 8 wird von dem Etikettenteil 4 beim Schließen unsichtbar abgedeckt. Es kann aber dadurch sichtbar gemacht werden, daß man das blinde Etikett i vom Stoff abhebt.
  • Die -Abb. 8 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen nur dadurch, daß kein Klebrand 5 am freien Ende des Etikettenteils 4' vorgesehen, sondern ein Lappen 12 angeordnet ist, der durch einen Schlitz i3 des Teils i zum Zwecke des lösbaren Verschlusses hindurchgesteckt wird, wie die Abb. 9 und io erkennen lassen. Außerdem hat das blinde Etikett i kein Fenster, sondern ein solches, ii', ist in dem Vorderteil 4' vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. ii ist das Vorderteil 4" mit dem Fenster ii' auf dem blinden Teil i' verklebt und durch Perforierung 13 zu öffnen, so daß man es in der in der Abb. ii dargestellten Weise abreißen und sowohl das Stopfkärtchen 8 wie die Verklammerung 7 freilegen kann. In ungebrauchtem Zustande des Etiketts befindet sich das ausgezogen gezeichnete Stück 5' des Teiles 4." an dem Ende des letzteren, wie strichpunktiert dargestellt ist.
  • Die Abb.12 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, daß die Etikettendecke 4 kein Fenster besitzt und auch das blinde Eti= kett i' fensterlos ist, während an Stelle des perforierten Ansatzes 5' ein Aufreißverschluß 14 mit dem Aufreißer 15 die Teile 4 und 5" unterteilt. Zum Öffnen dieses Etiketts erfaßtman in bekannter Weise den Aufreißer 15 und reißt die Teile 5" und 4 auseinander.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auszeichnungsetikett, insbesondere für feine Stoffe und Strümpfe, dadurch gekennzeichnet. daß es sich aus einem über den Warenrand hinüberzufaltenden und demnach aus zwei Abschnitten oder Laschen (i und 2) bestehenden Befestigungsteil, einer über die Kniffkante des Befestigungsteiles und dessen Laschen sowie den zwischen den beiden Laschen (1, 2) des Befestigungsteiles befindlichen Stoffrand hinüberzusteckenden Klammer (7) und einem die Befestigungsklammer (7) überdeckenden Abdeckteil zusammensetzt, der mit dem Befestigungsteil (1, 2) des Etiketts zusammenhängt und ebenfalls aus zwei über die Abschnitte oder Laschen (1, 2) des Befestigungsteiles hinüberzufaltenden Abschnitten oder Laschen (3, 4) besteht.
  2. 2. Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinander= liegenden Vorderteile (4 und i) des Abdeckteiles und des Befestigungsteiles des Etiketts an ihren unteren Rändern miteinander verbunden werden können.
  3. 3. Etikett nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die vordere obere Decklasche (q.) des Etiketts überdeckte Lasche (i) des Befestigungsteiles des Etiketts zur Aufnahme eines Stopfgarnkärtchens (8) eingerichtet ist, das durch eine in der oberen Decklasche (q.) des Etiketts vorgesehene fensterartige Öffnung von außen her sichtbar ist. q.. Etikett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verdeckt liegende und das Stopfgarnkärtchen (8) tragende Lasche (i) des Befestigungsteiles des Etiketts mit einem fensterartigen Ausschnitt (=i) versehen ist, durch den das Stopfgarnkärtchen (8) beim Hochbiegen der beiden miteinander verbundenen vorderen Laschen (i und q.) des Befestigungs- und des Abdeckteiles des Etiketts von unten her sichtbar ist.
DET37263D 1929-07-17 1929-07-17 Auszeichnungsetikett Expired DE507412C (de)

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