DE691612C - Verpackung oder Umhuellung in Buchform - Google Patents

Verpackung oder Umhuellung in Buchform

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DE691612C
DE691612C DE1936R0096268 DER0096268D DE691612C DE 691612 C DE691612 C DE 691612C DE 1936R0096268 DE1936R0096268 DE 1936R0096268 DE R0096268 D DER0096268 D DE R0096268D DE 691612 C DE691612 C DE 691612C
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DE1936R0096268
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/522Inspection openings or windows

Description

  • Verpackung oder Umhüllung in Buchform Die Erfindung betrifft eine Verpackung oder Umhüllung in Buchform für Stoffkupons, -stücke oder -ballen, hergestellt aus Papier, Pappe o. dgl. in Verbindung mit einem durchsichtigen Werkstoff, wie Zellglas.
  • Für Verpackungszwecke ist die Verwendung von durchsichtigen' Werkstoffen, -wie Zellglas allein oder in Verbindung mit anderen Stoffen, wie Papier, Pappe u. dgl., in mannigfaltiger Weise bekannt. Zur Aufbewahrung von Stoffen usw. hat man auch schon Verpackungen aus Papier oder Karton vorgeschlagen, welche mit kleinen Ausschnitten oder Fenstern aus Zellglas versehen sind, so daß der Inhalt betrachtet werden kann.
  • Diese Verpackungen .ermöglichen aber nur, einen Teil des Stoffes zu betrachten, so daß die Verpackung geöffnet werden muß, wenn man einen Gesamteindruck erhalten will.- Man hat auch weiterhin vorgeschlagen, Stoffe u. dgl. ganz mit durchsichtigem Zellglas zu umhüllen. Diese Verpackungsart hat ebenso wie die Verwendung von Papierbahnen, welche mit Zellglas zusammengesetzt sind; den Nachteil, daß sie den Anforderungen einer Dauerverpakkung nicht entsprechen. Beim Gebrauch findet leicht eine Beschädigung der empfindlichen Zellglasfolien statt, was andererseits auch leicht zu einer Beschädigung des Inhalts, beispielsweise bei Seidenstoffen, führen kann Die Erfindung betrifft nun eine Dauerverpackung für solche Zwecke, welche sich einwandfrei im Gebrauch bewährt und welche weiterhin ein Betrachten des Inhalts, beispielsweise eines Stoffballens, über seine gesamte Breite hin ermöglicht. Zu diesem Zweck wird eine Verpackung oder Umhüllung für Stoffkupons, -stücke oder -ballen aus Papier, Pappe o. dgl. in Verbindung mit einem durchsichtigen Werkstoff; wie Zellglas, derart hergestellt, daß der Rücken der buchfürmigen Verpackung aus dem durchsichtigen Werkstoff besteht und daß an der .durchsichtigen Bahn sowohl an den frei liegenden Seitenkanten als auch an den Verbindungsstellen mit dem undurchsichtigen Werkstoff Schutzkanten vorgesehen sind, um eine Beschädigung des durchsichtigen Werkstoffes sowie auch des Inhalts zu verhindern. Die Verstärkungskante oder der Verstärkungssatan können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Z. B. kann man ein Papierband .anordnen, und zwar doppelt, welches in seiner Falte eine Schnur, einen Metalldraht, ein Bändchen oder ein anderes geeignetes Mittel enthält. Weiterhin kann der Verstärkungssaum auch in der Weise gebildet sein, daß man die Seitenränder selbst umfaltet und 11 die so gebildete Falte gegebenenfalls Verstärkungsmittel einbettet. Fernerhin kann man aus dem Papier oder aus der Pappe ein Fenster von der Breite des Stoffes ausschneiden und mit durchsichtigem Werkstoff überdecken, wobei durch Umfalten der seitlichen Ränder bis auf die Breite der Verpackung der setliehe Verstärkungsrand gebildet wird. .,:,,4, , An Hand der Zeichnung soll der Ge @',i@ stand der Erfindung näher erläutert werdx;` und zwar zeigt Abb. r eine Ausführungsform einer Verpackung nach der Erfindung in Aufsicht; Abb. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe Schnitte durch die Verpackung nach Abb. i gemäß II-II und III-III; Abb. q. und 5 zeigen einen Stoffkupon bzw. eine Streifenrolle, die mit einer Verpackung gemäß Abb. i versehen ist; Abb.6 und ? zeigete eine zweite Ausführungsform einer Verpackung gemäß der Erfindung in verschiedenen Herstellungsstadien; Abb.8 und 9 zeigen eine dritte Ausführüngsform einer Verpackung gemäß der Erfindung in verschiedenen Herstellungsstadien.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Abb. i bis 3 sind zwei Bahnen aus Papier, dünner Pappe, Karton o. dgl. miteinander verbunden durch einen durchsichtigen Streifen c, z. B. aus Zellglas. Die Papierbahnen oder Papierstreifen haben die gleiche Breite wie die mit der Verpackung zu versehenden Stoffkupons oder Stoffballen. Um die Verpackung an den Seiten zu sichern, insbesondere an dem durchsichtigen Streifen, wo sie leichter wegen des geringeren Widerstandes Beschädigungen ausgesetzt ist, ist an a, c, b ein Verstärkungsstreifend, der aus Papier o. dgl. besteht, vorgesehen, der auf die Ränder aufgeklebt und umgefaltet ist und in der Falte ein Schnürebene enthält. Um das Durchschneiden des Streifens aus durchsichtigem Stoff an den Rändern von; a und b zu verhindern, ist eine Einfassung/ vorgesehen, die z. B. als doppelte Papiereinfassung ausgeführt und durch eine Einlage verstärkt sein kann.
  • Bei der Ausführungsform einer Verpackung der Erfindung gemäß Abb.6 und 7 ist der Fensterausschnitt g, der mit durchsichtigem Stoff bedeckt werden soll und dessen Länge vollkommen der Breite des einzupackenden Stoffes entsprechen soll, unter Verwendung eines Blattes Papier, Pappe o. dgl. hergestellt, das notwendigerweise eine größere Breite aufweist als das Fenster.
  • --'Die seitlichen Verstärkungen sind durch j-,Tmfalten hergestellt. Auf diese Weise ist 'mit oder ohne Einlage von Schnürchen, Metalldrähten, Bändchen o. dgl. der Verstärkungssaum h entstanden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.8 und 9 sind die beiden Seitenteile', b' und auch der durchsichtige Streifen c' breiter als das Gewebe. Die Verstärkungen werden hier durch einmaliges oder mehrmaliges Umfalten der seitlichen Ränder gebildet. Entsprechend dem Streifen,a', b' wird auch der durchsichtige Teile' umgelegt und bildet somit die innere Verstärkung i.
  • Auch bei dieser Ausführungsform. hat der mit durchsichtigem Stoff geschützte Ausschnitt c' nach dem Falten eine der vollen Breite des Gewebes entsprechende Länge.
  • Es ,empfiehlt sich, die Verpackung so auszubilden, daß, wie es Abb. q. erkennen läßt, das Fenster auf die Schmalseiten eines Gewebekupons zu liegen kommt. Findet die Verpackung für Gewebeballen oder -rollen Anwendung, so kann, wie es Abb. 5 erkennen läßt, der durchsichtige Teil an jeder Stelle des Ballens zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCtl Verpackung oder Umhüllung in Buchform für Stoffkupons, -stücke oder -ballen, hergestellt aus Papier, Pappe o. dgl. in Verbindung mit einem durchsichtigen Werkstoff, wie Zellglas, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (c) der buchförmigen Verpackung aus durchsichtigem Werkstoff besteht und daß an der durchsichtigen Bahn sowohl ,an den frei liegenden Seitenkanten als auch an den Verbindungsstellen mit dem undurchsichtigen Werkstoff Faltkanten (d , f) gebildet sind, die mit einer Verstärkungseinlage, z. B. einer Schnur oder einem Metalldraht, versehen sein können.
DE1936R0096268 1935-11-27 1936-05-09 Verpackung oder Umhuellung in Buchform Expired DE691612C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT691612X 1935-11-27

Publications (1)

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DE691612C true DE691612C (de) 1940-06-01

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ID=11311465

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936R0096268 Expired DE691612C (de) 1935-11-27 1936-05-09 Verpackung oder Umhuellung in Buchform

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DE (1) DE691612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943040C (de) * 1954-03-19 1956-05-09 Oskar Steffen & Co Rollenverpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943040C (de) * 1954-03-19 1956-05-09 Oskar Steffen & Co Rollenverpackung

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