AT151723B - Sammelpackung, insbesondere für Kämme. - Google Patents

Sammelpackung, insbesondere für Kämme.

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AT151723B
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New York Hamburger Gummi Waare
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sammelpackung, insbesondere   fiir   Kämme. 



   Es sind   Sammelpackungen   bekannt, die aus einer in Einzeltaschen unterteilten, faltbaren und rechteckig umrissenen Hülle bestehen. Man hat solche Packungen auch schon der Länge nach lediglich in eine Reihe mit den Langseiten aneinandergrenzender Taschen unterteilt und z. B. durch eine Strich- lochung oder Fadenreissvorrichtung die Möglichkeit vorgesehen, einzelne Taschen aus der Sammel- packung heraus abzulösen. Taschen dieser Art hat man bisher für rundliche Gegenstände, z. B. für
Tabletten, aber auch für längliche Gegenstände mit etwa kreisförmigem Querschnitt, z. B. für Zigaretten, verwendet. 



   Faltet man solche Packungen zusammen, so ergeben sich erhebliche Verziehungen der Taschen, weil der Querschnitt der in sie eingelagerten Körper die Taschen stark aufträgt. Dadurch bekommt die Packung im entfalteten Zustand ein ungünstiges Aussehen, so dass sie zur Schaustellung nicht mehr gut verwendbar ist. Überdies bedürfen solche Packungen für den Versand besonderer Schonung, sie müssen in zusätzliche Hüllen eingeschlossen sein, die sie im wesentlichen von allen Seiten umgeben. 



   Packungen grundsätzlich gleicher Art sind auch für Kämme verwendbar, sie haben dann den
Vorteil, dass die flachen, im Verhältnis zu ihrem Querschnitt grossflächigen Kämme die Taschen kaum oder gar nicht auftragen, so dass im gefalteten Zustand ein Kamm flach auf dem andern liegt. 



   Ausgehend von dieser Erkenntnis ist erfindungsgemäss nun an diesen Packungen an sich bekannter Art, u. zw. mindestens an einer der Umrisskanten, eine z. B. aus Karton bestehende, um diese Kante herum auf eine Flachseite der gefalteten Packung schwenkbare Platte vorgesehen. Diese Platte, die also in dauernder Verbindung mit der Sammelpaekung bleibt, hat den Vorzug, dass sie sich ebenfalls flach auf die einzeln oder gruppenweise gefalteten Taschen legen kann. Sie bietet also den Kämmen im verpackten und gefalteten Zustand wesentlichen Schutz, so dass die Verwendung zusätzlichen Packstoffes erheblich eingeschränkt werden kann. Gleichzeitig kann die Platte als Reklameträger und als Aufhängungsvorrichtung für die Gesamtpackung im entfalteten Zustand dienen.

   Hat man zwei Platten dieser Art statt einer an den Umrisskanten angebracht, so kann sich eine Platte flach über die Packung, die andere dagegen flach unter die Packung legen, so dass dann ein zweiseitiger Schutz und auch eine zweiseitige Aufhängungsmögliehkeit besteht. 



   Hat man es mit einer Packung zu tun, deren rechteckig umrissene Hülle lediglich der Länge nach in eine Reihe längsseitig aneinandergrenzender Taschen unterteilt ist, so ordnet man zweckmässig je eine schwenkbare Platte an der freien Langseite der ersten und letzten Tasche der Reihe oder lediglich eine Platte an der freien Langseite einer dieser beiden Taschen an und bemisst diese Platten hinsichtlich Gestalt und Grösse so, dass die zusammengefaltete Packung über ihre ganze Flachseite hinweg bedeckt ist. 



   In einem solchen Falle kann praktisch jeglicher zusätzlicher Packstoff, natürlich abgesehen von dem Behälter, entfallen, der sämtliche Kammpackungen gemeinschaftlich aufnimmt. 



   Die in Sammelpackungen dieser Art eingeschlossenen Kämme kann man für den Fall der Schaustellung selbst erkennbar machen. Dies liegt vor, wenn zum mindesten die Schauseite der Packung ganz oder teilweise aus durchsichtigem Stoff, z. B. aus Viskosefolie, besteht, während die Rückseite dann aus beliebigen andern Stoffen, vorzugsweise aus festem Papier, bestehen kann. Durch diesen Stoffunterschied zwischen Vorder-und Rückseite der Packing treten die Kämme besonders gut in Erscheinung. 

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   Will man jeden einzelnen Kamm zusammen mit seiner Hülle veräussern, so kann man Packungen verwenden, aus denen die einzelnen Hüllen bekanntermassen abtrennbar sind. Geschieht die Ab- trennung durch einen Reissfaden, so ist weiterhin erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Reissfaden zwischen den die Taschenhülle bildenden Folien und innerhalb eines zwischen zwei aneinandergrenzenden
Taschen befindlichen Raumes in einem Hin-und Hergang verläuft. Ist die Packung mit je einer schwenkbaren Platte an der ersten und letzten Tasche der Reihe versehen, so müsste dann bei Loslösen der ersten Tasche die untere Platte mit abgelöst werden, wodurch die Packung dann immer noch an der oberen Platte aufhängbar bleibt. 



   Einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine aus einer durchsichtigen Hülle b bestehende Packung, die durch eine einzelne, mäanderförmig verlaufende Naht d in nebeneinanderliegende Taschen c unterteilt ist. Die Taschen bilden eine einzige Reihe. An dem oberen und unteren Ende der Hülle befinden sich je ein Karton   n   und e. Diese sind in dem dargestellten Beispiel jeweils so breit wie zwei Taschen   c.   Im Verpackungfalle würde man also die Taschen paarweise falten und den Karton a über das obere, den Karton e über das untere Paar legen, so dass sich die Taschen sämtlich zwischen zwei geschützten Deckeln befinden.

   Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 1, jedoch ist statt einer mäanderförmig verlaufenden Naht eine in gleicher Weise um die Taschen herumlaufende Leimleiste f vorgesehen sowie in der Leimleiste zwischen zwei Taschen c eine Perforierung g, längs der die Taschen einzeln abtrennbar sind. Die Breite des oberen Kartons a steht in diesem Falle in keinem besonderen Verhältnis zur Breite der Taschen   c.   Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch Fig. 2. Statt der   Leimleiste/können natürlich   Doppelnähte vorgesehen sein. Fig. 4 und 5 stellen in Ansicht und Schnitt im grösseren Massstab zwei aneinandergrenzende Einzeltaschen c der Sammelhülle b dar. Auch in diesem Falle erfolgt die Aufteilung der Hülle in Taschen durch eine Leimleiste f, in deren Mitte ein z.

   B. punktweise angeleimter Reissfaden   h   einseitig läuft. Er ist an einem Ende durch eine Lochung   i   nach der vorderen Seite hindurchgeführt ; das Ablösen erfolgt durch einfaches Ziehen an dem freien Ende des Fadens. Fig. 6 und 7 zeigen ebenfalls in Ansicht und Schnitt zwei aneinandergrenzende Taschen e. Die Aufteilung der Packung erfolgt in diesem Falle durch   Parallelnähte   k. In dem Raum zwischen den beiden Nähten lagert ein hin und her geführter Faden   i !,   dessen eines Ende bei m befestigt ist. Von hier aus läuft er zunächst zu einem weiteren Festpunkt   M,   der z. B. durch Leimung entsteht, und von da aus wieder zurück und steht mit dem Ende in dem dargestellten Falle aus der linken Seite der Packung hervor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sammelpackung,   insbesondere für Kämme, bestehend aus einer in Einzeltaschen unterteilten, rechtkantig umrissenen, zwischen den Taschenkanten parallel faltbaren Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens an einer der Umrisskanten mit einer steifen, z. B. aus Karton bestehenden, um diese Kante herum auf eine   Flaehseite   der gefalteten Packung (b) schwenkbaren Platte (a) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Sammelpackung nach Anspruch 1 mit der Länge nach lediglich in eine Reihe längsseitig aneinandergrenzender Taschen unterteilter Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass je eine schwenkbare Platte (a, e) an der freien Langseite der ersten und letzten Tasche (e) der Reihe oder lediglich eine Platte an der freien Langseite einer dieser beiden Taschen angebracht ist und dass jede dieser Platten der Gestalt und Grösse der Hülle (b) im gefalteten Zustand angepasst ist.
    3. Sammelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum mindesten die Schauseite der Packung ganz oder teilweise aus durchsichtigem Stoff, z. B. aus Viskosefolie, besteht, wogegen die Rückseite aus beliebigen andern und undurchsichtigen Stoffen, vorzugsweise aus festem Papier, bestehen kann. EMI2.1
AT151723D 1935-04-30 1936-03-04 Sammelpackung, insbesondere für Kämme. AT151723B (de)

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