DE571506C - Verfahren-zur Herstellung von Isolierkoerpern - Google Patents
Verfahren-zur Herstellung von IsolierkoerpernInfo
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- DE571506C DE571506C DENDAT571506D DE571506DD DE571506C DE 571506 C DE571506 C DE 571506C DE NDAT571506 D DENDAT571506 D DE NDAT571506D DE 571506D D DE571506D D DE 571506DD DE 571506 C DE571506 C DE 571506C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/58—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres
Description
- Verfahren zur Herstellung von lselierkörpern Um Isolierstücke herzustellen, die mit Metall- oder anderen Teilen ausgerüstet sind,-kann man diese Ausrüstung in die Isolierstücke einkitten. Das ist z. B. bei Porzellanteilen üblich, die elektrotechnischen Zwecken dienen. Der hierbei verwendete Kitt haftet an der Oberfläche der Isolierstücke. Ein gegenseitiges Durchdringen beider findet also nicht statt.
- Es ist ferner bekannt, zwischen gehärtete Kunstharzteile eine härtbare Masse zu bringen und ihr durch Härten die Fähigkeit zu geben, jene Teile zusammenzuhalten. Die Verbindungsnaht zwischen diesen Teilen und der Masse wird durch das Härten nicht verwischt.
- Das neue Verfahren benutzt sowohl für das Herstellen der Isolierstücke als auch für das Befestigen der Ausrüstung eine prell- oder spritzbare Masse. _ Isolierstücke dieser Art sind bisher gleich beim Pressen oder Spritzen mit der Ausrüstung versehen worden und haben daher für jede Ausrüstung, die sich von anderen unterscheidet, eine andere -Form verlangt. Das neue Verfahren dagegen -bedarf nur einer einzigen Form für je eine Ausrüstungsart, weil beim Pressen oder Spritzen keine Rücksicht auf die Ausrüstung zu. nehmen ist.
- Laut der Erfindung wird der gpforrnte Isolierkörper mit Vertiefungen versehen. In diesen Vertiefungen werden die Ausrüstungen mit Hilfe einer Masse befestigt, die aus dem gleichen, Stoff wie der Isolierkörper besteht. Das Befestigen der Ausrüstungen geschieht durch nachträgliches Pressen dieser Masse. Durch dieses Pressen gehen die Masse des Isolierstücks und die zum Befestigen der Ausrüstung benutzte Masse ineinander über, so daß das ausgerüstete Isolierstück den gleichen Eindruck macht, als ob die Ausrüstung schon in der Preß- oder Spritzform angeordnet worden ist. Das nachträgliche Anbringen der Ausrüstung ist also nicht erkennbar.
- Das Verfahren ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. T ist eine Schnittansicht, Abb. 2 ein Grundriß.
- Es ist eine Platte a gezeigt, die aus einer wärmeplastischen Masse, z. B. Acetylcellulose, gepreßt oder gespritzt und mit einem Stift b sowie einer Schraubenmutter c ausgerüstet ist.
- Die Platte d wird, nachdem sie gepreßt odergespritzt worden ist, mit Ausnehmungen d versehen. Der Stift b wird in eine dieser Ausnehmungen gestellt und mit einem Pulver e des gleichen Stoffes umgeben, aus welchem die Platte a besteht. Die Schraubenmutter c wird mit einem Gewindebolzen f ausgefüllt, in die andere Ausnehmung d eingesetzt und darin gleichfalls mit Isolierstoffpulver e umschlossen. Die Füllungen e werden dann mit einem heißen Stempel festgepreßt. Der Bolzen f verhindert, daß auch in die Mutter c Pulver e gelangt und sich dort unter dem Einfluß der beim Pressen der Füllungen e aufgewendeten Wärme festsetzt. Er wird nach dem Pressen der, Füllungen e entfernt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Isolierkörpern, die mit Metall- oder anderen Ausrüstungen versehen sind, aus wärmeplastischen Massen, z. B. Aeetylcellulose, dadurch gekennzeichnet, daß der aus solchen Massen erzeugte Isolierkörper (a) mit Vertiefungen (d) versehen wird und in diesen Vertiefungen die Ausrüstungen (b, c) mit Hilfe einer Masse (e), die aus dem gleichen Stoff wie der Isolierkörper besteht, durch nachträgliches Pressen befestigt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE571506T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571506C true DE571506C (de) | 1933-03-01 |
Family
ID=6568845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT571506D Expired DE571506C (de) | Verfahren-zur Herstellung von Isolierkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571506C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4352773A (en) * | 1980-06-20 | 1982-10-05 | Norton Company | Method of mounting a grinding wheel on a spindle |
-
0
- DE DENDAT571506D patent/DE571506C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4352773A (en) * | 1980-06-20 | 1982-10-05 | Norton Company | Method of mounting a grinding wheel on a spindle |
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