DE1173618B - Verfahren zur Herstellung von Giesserei-Hohlkernen aus schnell haertenden Sanden sowie Kernformeinrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Giesserei-Hohlkernen aus schnell haertenden Sanden sowie Kernformeinrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1173618B DER33997A DER0033997A DE1173618B DE 1173618 B DE1173618 B DE 1173618B DE R33997 A DER33997 A DE R33997A DE R0033997 A DER0033997 A DE R0033997A DE 1173618 B DE1173618 B DE 1173618B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gießerei-Hohlkernen aus schnell härtenden Sanden sowie Kernformeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Gießereiwesens; sie befaßt sich mit der Herstellung von Gießereikernen und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Gießerei-Hohlkernen aus schnell härtenden Sanden sowie eine Kernformeinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Beim Herstellen von Gießereikernen ist es in vielen Fällen erwünscht, dem Kern einen inneren Hohlraum zu geben. Es ist z. B. bekannt, besonders voluminöse Kerne aus Gründen der Sandersparnis innen hohl auszubilden. In anderen Fällen ist es erforderlich, daß ein Gießereikern innere Hohlräume aufweist, die während des Gießens als Gasableitungskanäle dienen. Für das Folgende sollen unter dem Begriff Gießerei-Hohlkerne alle Kerne verstanden werden, die aus irgendeinem Grund einen inneren Hohlraum umschließen.
  • Bei der Herstellung derartiger Gießerei-Hohlkerne ist es in vielen Fällen nicht möglich, den Kern in einem Stück herzustellen. In diesen Fällen hat man bisher Teilkerne hergestellt und diese zu dem fertigen Kern zusammengesetzt. So ist es z. B. bei der Verwendung von Ölsanden bekannt, den einen Halbkern aus dem Kernkasten auf Trockenplatten zu legen, diesen Halbkern zu trocknen, dann den zweiten Halbkern zu formen und anschließend den bereits getrockneten ersten Teilkern als Trockenschale für den zweiten Teilkern zu benutzen, wobei sich die beiden Teilkerne beim zweiten Trocknungsvorgang verbinden.
  • Es ist auch bekannt, unter Verwendung von schnell wärmeaushärtenden Sanden die beiden Teilkerne unabhängig voneinander herzustellen und diese mit einem Kleber zusammenzukleben.
  • Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Hohlkernen sind jedoch deswegen nachteilig, weil sie alle recht zeitraubend sind, wodurch solche Hohlkerne verhältnismäßig teuer werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorhandenen Mängel zu beseitigen. Sie schlägt ein Verfahren zur Herstellung von Gießerei-Hohlkernen aus schnell aushärtenden Sanden vor, bei dem zwei oder mehrere hohle Teilkerne zu einem Hohlkern zusammengesetzt werden und dessen Besonderheit darin besteht, daß zunächst getrennt voneinander, aber zeitlich parallel zueinander, Teilkerne in der Weise geformt werden, daß wenigstens eine der beim Zusammensetzen der Teilkerne zum Hohlkern aufeinandertreffenden Teilkern-Innenkonturen wenigstens stellenweise überdimensioniert ist, und mit der Aushärtung begonnen wird, daß dann der Aushärtungsprozess an den zusammenzusetzenden Teilkern-Innenkonturen unterbrochen wird, woraufhin die Teilkerne unter Druck zum Hohlkern in seiner endgültigen Form so zusammengefügt werden, daß die Teilkern-Innenkonturen einander an den überdimensionierten Stellen durchdringen oder verdichten, und daß dann der Aushärtungsprozeß beendet wird.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Kernformeinrichtung vorgeschlagen, die bei Verwendung eines schnell wärmeaushärtenden Sandes Anwendung finden soll und bei der zu beiden Seiten einer beheizten Mittelplatte befestigte Formplatten zusammen mit ebenfalls beheizten, an die zugehörige Formplatte wahlweise anpreßbaren und von ihnen abziehbaren Seitenteilen einen Kernkasten bilden, wobei die Besonderheit in einer derartigen Ausgestaltung der beiden Kernkästen besteht, daß die in ihnen geformten Sandkörper überdimensionierte Teilkerne für einen Hohlkern sind; und daß die Mittelplatte entfernbar sowie die Seitenteile aufeinander anpressbar angeordnet sind.
  • Verfahren und Vorrichtung der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • F i g. 1 bis 3 zeigen schematisch Gießerei-Teilkerne während des Verfahrens: F i g. 1 a bis 3a zeigen nach dem Verfahren gefertigte Hohlkerne.
  • In den F i g. 1 bis 3 sind die zu einem Hohlkern 1 zusammenzusetzenden Teilkerne jeweils mit 2 und 3 bezeichnet. Diese F i g. 1 bis 3 zeigen die Teilkerne 2 und 3 in einem Zustand, bei dem der Aushärtungsprozeß nur so weit fortgeschritten ist, daß sich an der Innenkontur eines jeden Teilkerns eine dünne Haut 4 gebildet hat, die dem Teilkern dort eine gewisse Formfestigkeit verleihen. Andererseits ist -der Aushärtungsprozeß noch nicht so weit fortgeschritten, als daß die Innenkonturen nicht noch zerstörbar oder verdichtbar wären. Von diesem halb gehärteten Zustand der Innenkonturen ausgehend besteht der nächste Verfahrensschritt darin, die beiden Halbkerne unter Druck zu dem gewollten Hohlkern zusammenzupressen und zu vereinigen. Um eine bessere Durchdringung der Innenkonturen zu erzielen, sind diese wenigstens stellenweise überdimensioniert. So weist z. B. der in F i g. 1 dargestellte Kern an den schraffiert gezeichneten Stellen beider Innenkonturen der Halbkerne 2 und 3 Stege 5 auf. In F i g. 2 weist der Teilkern 2 kegelige Spitzen 6 auf, welchen kegelige Ausnehmungen 7 im Teilkern 3 entsprechen, wobei die kegeligen Spitzen 6 überdimensioniert sind. F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer möglichen Innenkontur für die Teilkern 2 und 3, welche hier aus einer Rasterung der gesamten Oberfläche in der Weise besteht, daß die überdimensionierten Raster Spitze gegen Spitze aufeinanderstoßen, wenn die beiden Halbkerne 2 und 3 zum fertigen Hohlkern 1 zusammengepreßt werden. Bei allen diesen Ausführungsformen durchdringen die Innenkonturen der Halbkerne 2 und 3 einander, so daß beide eine innige Verbindung miteinander eingehen, wobei die Haut 4 zerstört wird und die Halbkerne sich ineinander verankern.
  • Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, daß der nunmehr fertiggeformte Hohlkern vollends ausgehärtet wird, so daß sich Hohlkerne 1 gemäß den F i g. 1 a, 2 a und 3 a ergeben.
  • Das Verfahren bewährt sich insbesondere bei Verwendung von schnell wärmeaushärtenden Sanden. Es wird daher in folgendem als Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens eine Kernformeinrichtung für die Verarbeitung schnell wärmeaushärtender Sande, z. B. Furansanden, beschrieben, und zwar an Hand der F i g. 4 und 5, von denen F i g. 4 die Kernformeinrichtung zu Beginn des Verfahrens und F i g. 5 die Kernformeinrichtung bei Beendigung des Verfahrens zeigt.
  • Zu beiden Seiten einer mit Hilfe von elektrischen Heizpatronen 10 beheizten Platten 11 sind Formplatten 12 und 13 befestigt. Die Kontur der Formplatte 12 ist das Negativ der Innenkontur eines für die Herstellung eines Hohlkerns benötigten Teilkerns, beispielsweise des Teilkerns 2 aus F i g. 2. Die Kontur der Formplatte 13 ist das Negativ der Innenkontur des zugehörigen anderen Teilkerns, beispielsweise des Teilkerns 3 aus F i g. 2. Mit der Formplatte 12 wirkt ein Seitenteil 14 zusammen, welches ebenfalls mit Hilfe von Heizpatronen 15 beheizt ist. Das Seitenteil 14 kann wahlweise an die Formplatte 12 angepreßt und von ihr abgezogen werden; es bildet zusammen mit der Formplatte 12 einen Kernkasten, wobei die Kontur des Seitenteils 14 das Negativ der Außenkontur eines Teilkerns ist, beispielsweise des Teilkerns 2 aus F i g. 2. Mit der Formplatte 13 wirkt ein Seitenteil 16 zusammen, welches ebenfalls mit Hilfe von Heizpatronen 17 beheizt ist. Das Seitenteil 16 kann wahlweise an die Formplatte 13 angepreßt und von ihr abgezogen werden; es bildet zusammen mit der Formplatte 13 einen Kernkasten, wobei die Kontur des Seitenteils 16 das Negativ der Außenkontur eines Teilkerns ist, beispielsweise des Teilkerns 3 aus F i g. 2.
  • Dia Platte 11 mit ihren daran befestigten Formplatten 12 und 13 ist so angeordnet, daß sie wahlweise zwischen den Seitenteilen 14 und 16 entfernt bzw. zwischen sie eingeführt werden kann, wenn diese sich in ihrer abgezogenen Stellung befinden. Außerdem sind die Seitenteile 14 und 16 so angeordnet, daß, sobald die Heizplatte 11 mit den Formplatten 12 und 13 zwischen ihnen entfernt worden ist, sie zusammengefahren und aufeinandergepreßt werden können.
  • Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung spielt sich das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt ab: Es sei angenommen, die Seitenteile 14 und 16 befinden sich in abgezogener Stellung: Es wird dann zunächst die Platte 11 mit den Formplatten 12 und 13 zwischen diese Seitenteile 14 und 16 eingeführt, und anschließend werden die Seitenteile 14 bzw. 16 an die Formplatten 12 bzw. 13 herangefahren und angepreßt. In die so gebildeten Kernkastenhohlräume wird in bekannter Weise ein unter Wärmeeinwirkung schnell aushärtender Sand, z. B. Furansand, eingefüllt, z. B. durch Einblasen oder Einschießen, wodurch sich der in F i g. 4 dargestellte Zustand einstellt: Sobald sich unter dem Einfluß der Wärme der erhitzten Formplatten 12 und 13 die Innenkonturen der Teilkerne 18 und 19 so weit verfestigt haben, daß diese formbeständig sind, werden die Seitenteile 14 und 16 seitlich abgezogen und von den Formplatten 12 und 13 gelöst. Dabei verbleiben die Teilkerne 18 und 19 in den Seitenteilen 14 und 16. Es wird dann die Platte 11 mit den Formplatten 12 und 13 zwischen den Seitenteilen 14 und 16 entfernt. Anschließend werden die Seitenteile 14 und 16 zusammengefahren und gegeneinandergepreßt. Dabei werden die Innenkonturen der Teilkerne 18 und 19 an denjenigen Stellen, an welchen sie überdimensioniert sind, wieder zerstört, weil sie einander durchdringen und sich ineinander verankern. In diesem Zustand, der in F i g. 5 dargestellt ist, schließen die beiden Seitenteile 14 und 16 einen Hohlkern 1 zwischen sich ein, so wie er z .B. in F i g. 2 a dargestellt ist.
  • Das Verfahren ist beendet, sobald der Hohlkern 1 - so wie er z. B. in F i g. 2 a dargestellt ist - hinreichend erhärtet ist, und zwar unter dem Einfluß der aus den beheizten Seitenteilen 14 und 16 in ihn einströmenden Wärme. Bei dem sich anschließenden Auseinanderfahren der Seitenteile 14 und 16 wird der fertige Hohlkern 1 von Ausstoßbolzen 20 gehalten, von denen er leicht entnommen werden kann.
  • Es wird nun die Platte 11 mit den Formplatten 12 und 13 wieder zwischen die Seitenteile 14 und 16 eingeführt, womit das eingangs beschriebene Arbeitsspiel erneut beginnen kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Platte 11 und damit die Formplatten 12 und 13 weniger stark zu beheizen als die Seitenteile 14 und 16, weil damit die Teilkerne 18 und 19, in der Zeitspanne vom Beginn der Aushärtung bis zu deren Unterbrechung an den Innenkonturen der Teilkerne, insgesamt die notwendige Festigkeit erhalten, während an den Innenkonturen der erwähnte Zwischenzustand herbeigeführt wird. Es ist daher zweckmäßig, die Heizpatronen 10 zum Be` heizen der Platte 11 und der Formplatten 12 und. 13 regelbar auszubilden; das gleiche gilt für die Heizpatronen 15 im Seitenteil 14 und für die Heizpatronen 17 im Seitenteil 16.
  • Es ist auch möglich, die Kernformeinrichtung an den erwähnten Formplatten 12 und 13 so auszugestalten, daß nur einer der beiden Teilkerne 18 bzw. 19 überdimensioniert wird, und dann die den betreffenden Teilkern formende Platte 18 bzw. 19 stärker zu beheizen als die andere. Dadurch werden die überdimensionierten Stellen jenes einen Teilkerns stärker gehärtet als die ihnen gegenüberliegenden Stellen des anderen Teilkerns, so daß die Durchdringung der Teilkerne beim Zusammenpressen zum endgültigen Hohlkern mit Sicherheit gewährleistet ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Gießerei-Hohlkernen aus schnell aushärtenden Sanden, bei dem zwei oder mehrere Teilkerne zu einem Hohlkern zusammengesetzt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß getrennt voneinander, aber gleichzeitig Teilkerne in der Weise geformt werden, daß wenigstens eine der beim Zusammensetzen der Teilkerne zum Hohlkern aufeinandertreffenden Teilkern-Innenkonturen wenigstens stellenweise überdimensioniert wird, danach mit der Aushärtung begonnen wird, wobei der Aushärtungsprozeß an den zusammenzusetzenden Teilkern-Innenkonturen unterbrochen wird, woraufhin die Teilkerne unter Druck zu dem Hohlkern in seiner endgültigen Form so zusammengefügt werden, daß die Teilkern-Innenkonturen einander an den überdimensionierten Stellen durchdringen oder verdichten, und daß dann der Aushärtungsprozeß beendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushärtungsprozeß an den Teilkern-Innenkonturen dann unterbrochen wird, wenn sich dort die äußeren Sandschichten derart verfestigt haben, daß diese Konturen zwar formbeständig, beim nachfolgenden Zusammenpressen der Teilkerne zum Hohlkern aber zerstörbar sind.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Teilkern-Innenkonturen, die wenigstens stellenweise überdimensioniert ist, in der Zeitspanne vom Beginn der Aushärtung bis zu deren Unterbrechung schneller und damit stärker ausgehärtet wird als die Innenkontur des anderen Teilkerns, so daß beim Zusammenfügen die überdimensionierten Stellen dieser Innenkontur die entsprechenden Stellen der anderen Kontur durchdringen.
  4. 4. Teilkern, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überdimensionierten Stellen die Form eines Stegs haben.
  5. 5. Teilkern, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überdimensionierten Stellen die Form eines Kegels haben.
  6. 6. Teilkern, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überdimensionierten Stellen z. B. rautenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Kernformeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, unter Verwendung eines schnell wärmeaushärtenden Sandes, bei der zu beiden Seiten einer beheizten Mittelplatte befestigte Formplatten zusammen mit ebenfalls beheizten, an die zugehörige Formplatte wahlweise anpreßbaren und von ihr abziehbaren Seitenteilen einen Kernkasten bilden, gekennzeichnet durch eine derartige Ausgestaltung der beiden Kernkästen, daß die in ihnen geformten Sandkörper überdimensionierte Teilkerne (2, 3; 18, 19) für einen Hohlkern (1) sind und daß die Mittelplatte (11) mit ihren Formplatten (12, 13) entfernbar und die Seitenteile (14, 16) aufeinander anpreßbar angeordnet sind. B.
  8. Kernformeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14, 16) stärker beheizt sind als die Mittelplatte (11) und damit die Formplatten (12, 13).
  9. 9. Kernformeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Seitenheizplatten und Mittelheizplatte regelbar ist.
  10. 10. Kernformeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden Formplatten so ausgestaltet ist, daß sie einen überdimensionierten Teilkern ergibt, und daß diese Formplatte stärker beheizt ist als die andere.
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