DE957232C - Geteilter Handapparat fuer Fernsprecher - Google Patents

Geteilter Handapparat fuer Fernsprecher

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Publication number
DE957232C
DE957232C DEM21704A DEM0021704A DE957232C DE 957232 C DE957232 C DE 957232C DE M21704 A DEM21704 A DE M21704A DE M0021704 A DEM0021704 A DE M0021704A DE 957232 C DE957232 C DE 957232C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover part
shell part
earpiece
shaped
handset
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Expired
Application number
DEM21704A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Buettel
Wolfgang Grueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik AG filed Critical Standard Elektrik AG
Priority to DEM21704A priority Critical patent/DE957232C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE957232C publication Critical patent/DE957232C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
M 21704. Villa/21 a2
sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft einen geteilten Handapparat für Fernsprecher, dessen Schalenteil und in dieses einlegbares Deckelteil durch Aufschrauben der Hörmuschel und der Einsprache zusammengehalten werden. Ein solcher Handapparat soll leicht, billig und ohne Nacharbeit herstellbar sein, wofür sich insbesondere Preß- und Spritzverfahren eignen.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art bildet das Schalenteil die Hörmuschel und die Einsprache, die beide von rückwärts durch aufschraubbare Kappen abgedeckt werden. Das von rückwärts in den Handgriff des Schalenteiles eingelegte Deckelteil wird von den aufschraubbaren Kappen gehalten. Diese bekannten Anordnungen erlauben zwar den Einbau kleiner Bauelemente in den Handgriff, weisen aber konstruktive und akustische Nachteile auf. Die Kappen, die zum rückwärtigen Abschluß der Räume hinter den Sprech- und Hörkapseln eingedreht werden müssen, sind daher ungeeignet, die Anschlußarmaturen für diese Kapseln zu tragen. Die Anschlußleitungen sind daher entweder direkt mit den Kapseln zu verbinden, oder es müssen besondere Anschlußmittel vorgesehen werden, wenn die gebräuchlichen serienmäßig hergestellten Kapseln verwendet werden sollen. Darüber hinaus stehen die beiden Kapseln über den im Handgriff gebildeten Raum zur Aufnahm« der
Bauelemente und Anschlußleitungen miteinander in akustischer Verbindung, so daß über diesem Weg die Gefahr einer akustischen Rückkopplung besteht.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß das Deckelteil zur Aufnahme der Sprech- und Hörkapsel napfförmige und/oder plattenförmige Fortsätze besitzt, die von dem Schalenteil umschlossen werden.
ίο Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Deckelteil in Durchbrüchen der Gewindestücke des Schalenteiles gelagert. An diesen Durchdringungsstellen besitzt das Schalenteil ringsegmentförmige Wülste, die gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung gegenüber den zum Schalenteil gehörigen Auflageflächen für die aufscbraubbaren Kappen von Einsprache und Hörmuschel zur festen Vorspannung des Deckelteils etwas hervorragen.
An Hand der Fig. ι bis 5 wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Fig. ι zeigt die Teilung des Handapparates in den Deckel ι und die Schale 2. Die Trennfuge verläuft an den seitlichen Kanten des Griffes. Die beim aufgelegten Handapparat sichtbare breite
as Fläche 3 erscheint ungeteilt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Handgriff, der den Hohlraum zur Aufnahme von Teilen aufweist. Das Deckelteil 1 ragt an den Stellen 2a und 2b (Fig. 1), an denen die Gewinde des Schalenteils unterbrochen sind, in diesen mit seinen Fortsätzen. 9 und 10 (Fig. 5) hinein. Der Dicke! trägt dort einen kreisringsegmentförmigen Wulst, der das fehlende Gewindestück ersetzt und dem Kerndurchmesser 6 des Gewindes (Fig. 4) angepaßt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen diese Stellen deutlicher. Die Auflagefläche 7 des Deckelteils steht gegenüber der Fläche 8 des Schalenteils etwas vor, wodurch beim Aufschrauben der Einsprache 4 und der Hörmuschel 5 der Deckel 1 auf die Schale 2 gepreßt wird.
Fig. 5 zeigt den Deckel im Schnitt. Seine Enden werden durch einen Napf 9 für die Sprechkapsel und eine Platte 10 für die Hörkapsel gebildet, die beide Kontaktfedern 11 und Gewindestücke für
♦5 Schrauben 12 tragen, die vor dem Spritzen oder Pressen eingelegt oder nachträglich angebracht werden. Unterhalb der Platte 10 kann direkt ein Knallschutzgleichrichter geklemmt werden. Der Topf 9 trägt einen Ansatz 13 für die Zugentlastung der Anschlußschnur. Der Topf 9 ist den akustischen
Erfordernissen des Raumes hinter der Sprechkapsel angepaßt und verhindert die akustische Kopplung zwischen den Kapseln.
Der Deckel 1 kann als Bauteil für sich fertig montiert und verdrahtet werden, was besonders beim Einbau eines Schalters vorteilhaft ist. Die Handapparatschnur kann ebenfalls leicht angeschlossen oder ausgetauscht werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE;
1. Geteilter Handapparat für Fernsprecher, dessen Schalenteil und in dieses einlegbaree Deckelteil durch Aufschrauben der Hörmuschel und der Einsprache zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) zur Aufnahme der Sprech- und Hörkapsel napfförmige und/oder plattenförmige Fortsätze (9, 10) besitzt, die von dem Schalenteil (2) umschlossen werden.
2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) in Durchbrüchen der Gewindestücke des Schalenteiles (2) für die abschraubbaren Kappen der Hörmuschel (5) und der Einsprache (4) gelagert ist und daß das Deckelteil (1) an diesen Durchdringungsstellen je einen das im Schalenteil (2) fehlende Gewindestück ersetzenden ringsegmentförmigen Wulst trägt, dessen Außenradius (6) gleich dem Kernradius des Gewindes ist.
3. Handapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Deckelteil (1) gehörenden Segmente (7) der Auflagefläche für die aufschraubbaren Kappen von Einsprache (4) und Hörmuschel (5) gegenüber den zum Schalenteil gehörigen restlichen Auflageflächen (8) zur festen Vorspannung des Deckelteiles (1) etwas hervorragen.
4. Handapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der napf- und der plattenförmige Fortsatz des Deckelteiles bei der Herstellung mit eingespritzten oder eingepreßten Kontaktfedern (11) und Anschlußschrauben (12) zum Anschluß der Hör- und Sprechkapsel tragen und der napfförmige Fortsatz auf seiner Rückseite mit einem Ansatz (13) zur Zugentlastung der Anschlußschnur versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 337 615, 374 946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ »»577/3Ϊ0 7.56 (609 777 1. 57)
DEM21704A 1954-01-31 1954-01-31 Geteilter Handapparat fuer Fernsprecher Expired DE957232C (de)

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DE957232C true DE957232C (de) 1957-01-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141677B (de) * 1959-05-29 1962-12-27 Krone Kg Fernsprech-Handapparat
DE2358602A1 (de) * 1973-11-24 1975-06-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Fernsprechapparat

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GB374946A (en) * 1931-03-19 1932-06-20 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to telephone handsets or microtelephones

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