DE1766152U

DE1766152U - Handsprechhoerer.

Info

Publication number: DE1766152U
Application number: DES24989U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1957-09-30
Filing date: 1957-09-30
Publication date: 1958-05-08

Description

Handsprechhorer

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Die Neuerung bezieht sich auf einen Handsprechhörer aus einem in Längsrichtung in lösbar miteinander verbundene Hälften geteilten sprechhörerkörper.
Sprechhörerkörper, die durch Teilung des Gehäuses in Längsrichtung aus zwei Teilen bestehen ? wobei die Formtrennung parallel oder senkrecht zur Höreravflage erfolgen kann, müssen in geeigneter Weise durch Befestigungsmittel zusammengehalten werden. Im Hinblick auf eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung und der Montage, aber auch bei Reparaturen@ , z.B. beim Auswechseln von Mikrofonen und Telefonen, hat sich die Verbindung der Teile durch Verschraubungen an mehreren Stellen des Sprechhörerkörpers nicht als vorteilhaft erwiesen.
Der Handsprechhörer gemäß der Neuerung, der die gestellten Forderungen erfüllt ? ist gekennzeichnet durch am Sprechhörerkörper auf der Seite der Hörmuschel vorgesehene, beide Teile miteinander verbindende, lösbar zusammengefügte Verbindungselemente und durch einen geteilten, auf der Sinspraehseite angeordneten, mittels eines Überwurfstückes zusammengehaltenen, als Schnurausführung ausgebildeten, mit einem Gewinde versehenen Ansatz.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
Figur 1 zeigt den zerlegten Sprechhorerkörper, Figur 2 einen Schnitt durch die Schnurausführungsseite mit dem Uberwurfstück

des zusammengesetzten Sprechhörerkörperso

.

In der Figur 3 ist dargestellt, wie die Verbindung der beiden

Teile auf der Seite der Hörmuschel abweichend von der in Figur 1

angegebenen Weise erfolgen kann.
Der Sprechhörerkörper, der sowohl parallel als auch senkrecht zur Hörerauflage geteilt sein kann, besteht aus den in Figur 1 mit 1 und 2 bezeichneten Teilen. Die den Zusammenhalt bewirkenden Vorrichtungen sind an entgegengesetzten Enden des Gehäuses, und zwar an der Hörmuschel und an der Schnurausführung auf der Einspracheseite angeordnet. Die Verbindungsmittel sind so ausgebildet, daß'sie eine vollständige Trennung der beiden Teile des Gehäuses voneinander ermöglichen. Wie die Verbindung auf der Seite der Hörmuschel vorteilhafterweise vorgenommen werden kann, ist in der Figur 1. und der Figur 3 anhand von zwei Ausführungsbeiepieleh dargestellt. Die Ausführung nach Figur 1 besteht aus einem hakenförmig ausgebildeten Stück 10 am Teil 2, das beim Zusammenbau hinter einem entsprechend geformten Ansatz 9 an Teil 1 greift. Nach der Ausführung in Figur. 3 tragen beide Teile ösenartige Ansätze 31, 32, die sich durch einen in die Bohrungen eingeführten Stift zu einem scharnierartigen Verbindungselement ergänzen. Diese Verbindungselemente liegen innerhalb des Gehäuses und treten nach außen hin nicht in Erscheinung.
Die auf der Einspracheseite vorgesehenen Mittel zur Befestigung bestehen aus einem die Schnurausführung bildenden geteilten rohrförmigen Ansatz, der mit einem Außengewinde versehen ist und aus an den Teilen 1 und 2 angeordneten Hälften 5 und 4 besteht. Bei der Montage werden die beiden sich zu einem geschlossenen Ansatz ergänzenden Ansatzhälften 4 und 5 mittels eines zur Aufnahme der Leitungsschnur 8 mit einer Bohrung versehenen Überwurfstückes 3, das-mit einem Innengewinde versehen ist, verschraubt (Figur 2).
Um das Überwurfstück 2 gleichzeitig als Zugentlastung für die Leitungsschnur 8 ausnutzen zu können, ist der Ansatz 4, 5, wie aus Figur 2 ersichtlich, an der mit 7 bezeichneten Stelle verengt.
Die innerhalb der Gewindebohrung des Teiles 3 liegende rohrförmige Verlängerung 6 wird bei der Montage in die Bohrung des Ansatzes 4, 5 eingeschoben und an der verengten Stelle 7 soweit plastisch verformt, daß die Leitungsschnur eingeklemmt ist.
Die Verbindung der beiden Gehäuseteile des Handsprechhörers, die abgesehen von den fertigungs- und montagetechnischen Vorteilen eine rasche Auswechslung des Mikrofons bzw. Telefons ermöglicht, kann selbstverständlich durch eine zusätzliche Verschrau-

bung der Gehäuseteile ergänzt worden.

3Figuren

4Sohutzanspruche

Claims

Schutzansprüche 1c Handsprechhörer aus einem in Längsrichtung in lösbar miteinander verbundene Hälften geteilten Sprechhörerkörper, gekennzeichnet durch am Sprechhörerkörper auf der Seite der Hörmuschel vorgesehene, beide Teile miteinander verbindende, lösbar zusammengefügte Verbindungselemente und durch einen geteilten, auf der Einsprachseite angeordneten, mittels eines Überwurfstückes zusammengehaltenen, als Schnurausführung ausgebildeten, mit einem Gewinde versehenen Ansatz.
20 Handsprechhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an der Hörmuschel scharnierartig ausgebildet sind.
3. Handsprechhörer nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnest, daß die Verbindungselemente an der Hörmuschel aus einem hakenförmig ausgebildeten Stück und einem entsprechenden Ansatz bestehen.

40 Handsprechhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfstück mit einem rohrförmigen Ansatz zur Zugentlastung der Leitungsschnur ausgebildet ist.