DE2140925A1 - Klipp für Schreibgerate - Google Patents

Klipp für Schreibgerate

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DE2140925A1
DE2140925A1 DE19712140925 DE2140925A DE2140925A1 DE 2140925 A1 DE2140925 A1 DE 2140925A1 DE 19712140925 DE19712140925 DE 19712140925 DE 2140925 A DE2140925 A DE 2140925A DE 2140925 A1 DE2140925 A1 DE 2140925A1
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DE
Germany
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clip
cap
plastic part
metallic reinforcement
writing implements
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Pending
Application number
DE19712140925
Other languages
English (en)
Inventor
Knut Witte Hans Joachim 3000 Hannover Bhesener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geha Werke GmbH
Original Assignee
Geha Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE2140925A1 publication Critical patent/DE2140925A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
    • B43K25/02Clips

Landscapes

  • Clips For Writing Implements (AREA)

Description

  • Klipp für Schreibgeräte Die Erfindung bezieht sich auf einen Klipp für Schreibgeräte, der aus Kunststoff besteht und der eine metallische Verstärkung aufweist.
  • Klipps dienen bekanntlich der Halterung von Schreibgeräten am Bord einer Tasche der Bekleidung. Damit eine gute Klemmwirkung erzielt wird, muss ein Klipp so elastisch sein, dass er nach dem Abbiegen stets in seine ursprüngliche Lage zurückfedert. Klipps aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Stahl, werden diesem Erforderniss im allgemeinen gerecht. Sie weisen jedoch leicht scharfe Kanten auf, die zu einer Beschädigung von Taschenrändern führen können. Häufig ist aus diesem Grunde bei Klipps aus metallischen Werkstoffen ein Bearbeiten der Kanten erforderlich.
  • Die gleichfalls bereits bekannten Klipps aus Kunststoff haben hingegen eine materialschonende glatte Oberfläche und scharfe Kanten lassen sich leicht vermeiden. Andererseits können Klipps aus Kunststoff hinsichtlich ihrer mechanischen Beanspruchbarkeit kaum befriedigen, so dass sie auf dem Markt ausschließlich bei Schreibgeräten der unteren Preisklassen zu finden sind.
  • Es ist auch bereits der Vorschlag gemacht worden, im Innern eines Kunststoffklipps eine metallische Verstärkung vorzusehen (Gbm 1 627 058; Gbm 1 869 298). Diese Klipps sollen sämtlich so hergestellt werden, dass die metallische Verstärkung des Klipps mit Kunststoff. umspritzt wird. Da ein derartiges Verfahren aufwendig ist - die metallische Verstärkung muss in die Spritzform eingelegt und während des Spritzvorganges in der richtigen Stellung gehalten werden -konnten sich diese Klipps in der Praxis nicht durchsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klipp zu schaffen, der die Vorteile eines Klipps aus metallischem Werkstoff mit denen eines Klipps aus Kunststoff in sich vereinigt und der mit geringem Aufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Klapp zweiteilig hergestellt ist und aus einem Kunststoffteil sowie einer metallischen Verstärkung besteht, die an der nach aussen weisenden Seite des Kunststoffteils angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist an der nach aussen weisenden Seite des Kunststoffteils eine Ausnehmung vorgesehen, in die die metallische Verstärkung einlegbar ist. Vorteilhaft ist es auch, wenn sowohl das Kunststoffteil als auch die metallische Verstärkung an der Kappe bzw. am Schaft des Schreibgerätes lösbar befestigt sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Klapp den Abschluss der Kappe des Schreibgerätes bildet. Weiterhin ist es vorgesehen, dass das Kunststoffteil des Klipps mit einem ringförmig ausgebildeten Ende an einer Stirnfläche der Kappe anliegt, dass die aufliegende metallische Verstärkung das kreisringförmige Ende des Kunststoffteils verschliesst und mit einem durch das ringförmige Ende in das Innere der Kappe geführten Gewindestift versehen ist, über den der Klapp mittels einer im Innern der Kappe angeordneten Mutter verschraubbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass der erfindungsgemässe Klipp eine hohe mechanische Beanspruchbarkeit aufweist und gleichzeitig eine glatte, materialschonende Oberfläche hat. Das Kunststoffteil des zweiteilig hergestellten Klipps ist, da das Einlegen einer metallischen Verstärkung in das Spritzguss- bzw. Presswerkzeug entfällt, ohne grossen Aufwand in einem einfach aufgebautem Werkzeug herzustellen. Scharfe Kanten lassen sich am Kunststoffteil durch entsprechende Gestaltung des Werkzeugs leicht vermeiden. Die Herstellung der metallischen Verstärkung wird insofern vereinfacht, als scharfe Kanten in der Regel nicht störend sind. Die Kanten der metallischen Verstärkung sind beim fertig montierten Klapp vom Kunststoff verdeckt und brauchen nicht entferftzu werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass die Materialkombination Metall-Kunststoff den xlipp sehr ansprechend gestaltet, so dass er in der Lage ist, ein Schreibgerät erheblich aufzuwerten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführ.ungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es. zeigen Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch einen an einer Schreibgerätekappe befestigten erfindungsgemässen Klapp, Fig. 2 die metallische Verstärkung des Klipps in der Seitenansicht, Fig. 3 die metallische Verstärkung des Klipps in der Draufsicht, Fig. 4 das Kunststoffteil des Klipps in der Seitenansicht, Fig. 5 das Kunststoffteil des Klipps in der Draufsicht.
  • In der Fig.1 der Zeichnung ist mit 1 ein Klapp bezeichnet, der aus einem Kunststoffteil 2 und aus einer metallischen Verstärkung 3 besteht. Beide Teile werden getrennt hergestellt und bei der Montage des Schreibgerätes zusammengesetzt.
  • Wie in der Fig.1 dargestellt, liegt dann die metallische Verstärkung 3 an der nach aussen weisenden Seite des Kunststoffteils 2 an. Das Kunststoffteil 2 weist, wie auch aus den Figuren 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich, eine Ausnehmung 4 auf, in die die metallische Verstärkung 3 bei der Montage eingelegt wird. Das Kunststoffteil 2 liegt mit einem kreisringförmig ausgebildeten Ende 5 an einer Stirnfläche 6 einer Kappe 7 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schreibgerätes an. Zur Befestigung des Klipps 1 ist dessen metallische Verstärkung 3 mit einem angeschweißten Gewindestift 8 versehen. Der Gewindestift 8 ist durch das kreisringförmig ausgebildete Ende 5 des Kunststoffteils 2 und durch eine Öffnung in der Stirnfläche 6 der Kappe 7 in das Innere der Kappe 7 geführt. Mittels einer innerhalb der Kappe 7 auf den Gewindestift 8 geschraubten Mutter 9 wird der Klipp 1 an der Kappe 7 befestigt. Das kreisringförmige Ende 5 des Kunststoffteils 2 bildet-zusammen mit der aufliegenden metallischen Verstärkung 3 den oberen Abschluß der Kappe 7. Mittels eines Ansatzes 10, der in die Öffnung in der Stirnfläche 6 der Kappe 7 eingreift, ist das kreisringförmige Ende 5 des Kunststoffteils 2 auf der Kappe 7 zentriert. Eine Nase 11 am Ansatz 10 greift in eine entsprechende Ausnehmung an der Stirnfläche 6 der Kappe 7 ein und sichert den Klipp 1 gegen Verdrehen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, die Ausnehmung für die metallische Verstärkung am Kunststoffteil ganz oder teilweise wegfallen zu lassen. Die metallische Verstärkung liegt dann an den Stellen, an denen keine Ausnehmung vorhanden ist, lediglich am Kunststoffteil an.

Claims (6)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche
    3 Klipp für Schreibgeräte, der aus Kunststoff besteht und der eine metallische Verstärkung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Klipp (1) zweiteilig hergestellt ist und aus einem Kunststoffteil (2) sowie einer metallischen Verstärkung (3) besteht, die an der nach aussen weisenden Seite des Kunststoffteils (2) angeordnet ist.
  2. 2. Klipp für Schreibgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der nach aussen weisenden Seite des Kunststoffteils (2) eine Ausnehmung (4) vorgesehen ist, in die die metallische Verstärkung (3) einlegbar ist.
  3. 3. Klipp für Schreibgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Kunststoffteil (2) als auch die metallische Verstärkung (3) an der Kappe (7) bzw. am Schaft des Schreibgerätes lösbar befestigt sind.
  4. 4. Klipp für Schreibgeräte nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (1) den Abschluss der Kappe (7) des Schreibgerätes bildet.
  5. 5. Klipp für Schreibgeräte nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (2) des Klipps (1) mit einem kreisringförmig ausgebildeten Ende (5) an einer Stirnfläche (6) der Kappe (7) anliegt, dass die aufliegende metallische Verstärkung (3) das kreisringförmige Ende (5) des Kunststoffteils (2) verschließt und mit einem in das Innere der Kappe (7) geführten Gewindestift (8) versehen ist, über den der Klipp (1) mittels einer im Innern der Kappe (7) angeordneten Mutter (9) mit der Kappe (7) verschraubbar ist.
  6. 6. Klipp für Schreibgeräte nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (8) an die metallische Verstärkung (3) des Klipps (1) angeschweißt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100419U1 (de) * 1991-01-15 1991-04-04 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co., 90562 Heroldsberg Schreibgerät mit einer Haltespange
DE19502461C1 (de) * 1995-01-28 1996-08-29 Staedtler Fa J S Klipp mit Abschlußkopf und Befestigungsvorrichtung, für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte sowie Verfahren zu deren Montage
DE19502460C2 (de) * 1995-01-28 1999-02-18 Staedtler Fa J S Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP1534539A1 (de) * 2002-07-17 2005-06-01 Bic Corporation Klemmenhaltestopfen

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