CH415984A - Dose und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Dose und Verfahren zu deren Herstellung

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CH415984A
CH415984A CH201264A CH201264A CH415984A CH 415984 A CH415984 A CH 415984A CH 201264 A CH201264 A CH 201264A CH 201264 A CH201264 A CH 201264A CH 415984 A CH415984 A CH 415984A
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plastic
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CH201264A
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Starkermann Paul
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Starkermann & Co P
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/005Hinges

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Description


  Dose und     Verfahren    zu deren Herstellung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine einteilig  ausgebildete Dose aus     schlagunempfindlichem    Kunst  stoff, insbesondere Puderdose, mit durch mindestens  ein     Scharnierorgan    verbundenem Deckel und Dosen  teil sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen  Dose.  



  Die bisher bekannten, für mehrmaligen Gebrauch       bestimmten    derartigen Dosen,     insbesondere    die Pu  derdosen, sind zweiteilig ausgeführt und bestehen  aus einem     Deckelteil        mit    dem einen     Scharnierteil     und dem Dosenteil oder Bodenteil     mit        idem        andern          Scharnierteil.    Diese beiden Teile werden über das  Scharnier miteinander, normalerweise mittels eines  Dornes verbunden.  



  Diese Herstellungsart besitzt u. a. den Nachteil,  dass, um Aden Scharnieren bei Puderdosen die nötige       Steifigkeit    zu vermitteln, ein relativ harter Kunst  stoff verwendet werden muss, der äusserst schlag  empfindlich ist. Zudem sind die     Fabrikationskosten     solcher Dosen natürlich bedeutend kostspieliger, da  deren     Teile    miteinander verbunden werden müssen,  was zusätzliche Arbeit benötigt.  



       Die    vorliegende     Erfindung        beweckt,        diese    Nach  teile zu beheben. Die     erfindungsgemässe        Dose    zeich  net sich :dadurch aus, dass das Scharnier einen am  Rand des Deckels und einen am Rand des Dosen  teils angeordneten     Schamieransatz    aufweist     sowie    ein       diese    beiden Ansätze verbindendes, flexibles     Schar-          nierband.     



  Das     Verfahren    zum Herstellen einer derartigen  Dose ist dadurch gekennzeichnet, dass man     nach     dem Pressen den Kunststoff     mindestens    im     Bereich     des Scharniers reckt. Ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes        wird    anschliessend anhand  von Figuren erläutert.

   Es zeigt:       Fig.    1 eine Puderdose in     geöffnetem    Zustand,       Fig.2    eine grössere Ansicht des Scharnierberei-         ches    der Puderdose nach     Fig.l    in     Richtung    der  Schwenkachse gesehen, in offenem Zustand,       Fig.    3 das Scharnier analog     Fig.    2,     in    geschlosse  nem Zustand,       Fig.    4 den     B!efestigungsspannring    für den in der  Puderdose einsetzbaren Spiegel im Schnitt.  



  Eine Puderdose 1, welche aus einem schlagun  empfindlichen Kunststoff, z. B.     Polypropylen,    herge  stellt ist,     besitzt    einen Deckel 3     ;sowie    einen     Dosen-          teil    5, welche über ein Scharnier 7     miteinander    ver  bunden     ;sind.    Der Deckel 3, der Dosenteil 5 und das  Scharnier 7 sind in     einem        Arbeitsgang    hergestellt  und     einteilig.     



  Im Deckelteil 3 ,ist ein Spiegel 9 eingelegt, welcher  mittels eines Spannringes 11 gehalten     wind.     



  Der Dosenteil 5 besitzt     einen    äusseren     Schliess-          ring    13 und der Deckel 3 einen     inneren    Schliess  ring 15, welche bei geschlossener Puderdose 1     @der-          art    fest     ineinanderliegen,        @dass    die Dose 1 sich     nicht     von selbst öffnet.

   Die beiden Teile 3 und 5 sind       ferner    je mit einer     öffnungsuase    17 und 19 ver  sehen, welche erlauben,     beispielsweise        idurch    Anset  zen je eines     Daumens,    die Puderdose 1 zu     öffnen.     Der Deckel 3 und der Dosenteil 5 besitzen     ferner     einen     Schamieransatz    21 und 23, die beide     am.     Rand des Deckels 3 bzw. des     Dosenteils    5     angeordnet     sind.

       Diese    beiden     Scharnieransätze    21 und 23 sind  durch ein flexibles     Verbindungsband    25     miteinander     verbunden. Dieses Verbindungsband 25     besitzt          Scharniereigenschaften,    welche bei Kunststoff     durch          Materialreckung    nach dem Pressen mit gleichzeiti  ger Molekülorientierung, d. h.     durch    eine kurze     Nach-          behandlung,    erreicht werden.

       Wi'e    aus den Figuren  ersichtlich, ist das Verbindungsband 25 in offenem  Zustand .der Puderdose 1 nach der     Innenseite    der  Puderdose     (Fig.2)    und in geschlossenem Zustand  nach der Aussenseite     (Fig.    3) hin gewölbt.      Da das     Verbindungsband    25 -am Rand des Dosen  teils 3 und ,des Deckels 5 befestigt ist, ist     seine    Länge  sehr gering.

   Im geschlossenen Zustand     ider        Dose     steht eideshalb nur sehr wenig über die Seiten  wände vor     (Fig.3).    Beim     Schliessen    der Dose     hält     das kurze .und deshalb in seiner     Querrichtung    steife  Verbindungsband 25 den     Deckel    3 in bezug auf  den Dosenteil 5 so fest, dass die     Schliessringe    13 und  15 ohne weiteres     ineinander    zu liegen kommen.

    Das Verbindungsband 25 ist     in    seiner     Funktion    dem  nach einem     zweiteiligen        Schamierorgan        mit    Schar  nierdorn     gleichwertig.     



  Eine weitere Besonderheit     ider        beschriebenen    Pu  derdose 1 liegt in der     Befestigung    =des     Spiegels    -9       mittels        ides    Spannringes 11. Damit     wird    das.     bisherige          Einkleben    des Spiegels und des     Spiegelringes    von  Hand vermieden.

   Auch     dieser        Spannring    11 .kann  aus     einem        schlagunempfindlichen        Kunststoff,        vor-          tellhafterweise    dem gleichen wie     die    Dose, herge  stellt werden.  



  Durch entsprechende     Ausführung        und.        Profilie-          rung    des     Aussenschliessringes    13 und des Innen  schliessringes 15 wird     eine        einwandfreie    Fixierung  von Deckel 3 und Dosenteil 5     in    geschlossenem  Zustand der     Pudierdose    1 erreicht.     Zu-,diesem    -Zwecke  ist -der     Innenschliessring    15 an ,seinem freien Ende,  wie in     Fig.    2     ersichtlich,    etwas erweitert, z.

   B. in  Form eines Wulstes, so dass     der    -Dosenteil 5     in     geschlossenem Zustand in diesen Wulst einschnappt  und ,die -Dose geschlossen hält.  



  Es ist     grundsätzlich        möglich,        sowohl    den     Innen-          schliessring    wie den     Aussenschliessring    13 bzw. 15     mit     einem     derartigen    Wulst zu versehen ,oder den einen  oder ,anderen der     Ringe    nach ;seinem freien Ende  hin     konisch    zu     -erweitern.    Die     beschriebene    Puder  dose kann sowohl in runder wie auch mehrkantiger  oder eckiger Ausführung     hergestellt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einteilig ausgebildete Dose aus schlagunemp- findlichem Kunststoff, insbesondere Puderdose, mit durch -mindestens .ein Scharnierorgan verbundenem Deckel und Dosenteil, idadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (7) einen am Rand des Deckels -(3) und einen am Randdes Dosenteils (5)
    angeordneten Schamieransatz (21 bzw. 23) aufweist sowie ein diese beiden Ansätze (21, 23) verbindendes, flexib- les Scharniverband (25). TI. Verfahren zum Herstellen einer einteiligen Dose aus Kunststoff nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Pressen Iden Kunststoff mindestens im Bereich des Scharniers reckt.
    UNTERANSPRÜCHE 'l. =Dose -nadh Patentanspruch I, idadurch gekenn zeichnet, -dass der Deckel und der Dosenteil (3 bzw. 5) mit einem Aussenschliessring (13) und einem Innen- schliessning (15) versehen sind, um die beiden Teile (3 bzw. 5) im geschlossenen Zustand der Puderdose (1) .zu haltern. 2.
    Dose nach Patentanspruch I und Unteran- spruch 1, @dadurdh -gekennzeichnet, dass der eine Schliessring .(-13 bzw. 15) auf der zum Anliegen an den anderen vorgesehenen Seite an seinem freien Ende verbreitert ausgebildet ist, um das Einschnap pen des Deckels (3) im Dosenteil (5) bei geschlos sener Puderdose (1) zu erwirken. 3. Dose nach Patentanspruch I und Unteran sprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung als Wulst ausgebildet ist.
    4. 'Dose -nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, -däss das Verbindungsscharnierband (25) bei ganz gdöffneter Puderdose (1) in Richtung gegen .das Innere dier Puderdose (1) -hin ausgewölbt ist. 5. Dose -nach Putentanspruah I, dadurch -ge= kennzeichnet, dass das Verbindungsscharnierband (25) bei geschlossener Puderdose nach aussen hin aasgewölbt ist. 6.
    Dose nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass -im Deckel (3) ein Spiegel (9) eingelegt und mittels ,eines einl.egbaren Spannringes (11) gehaltert ist.
CH201264A 1964-02-20 1964-02-20 Dose und Verfahren zu deren Herstellung CH415984A (de)

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DEST17982U DE1951963U (de) 1964-02-20 1964-11-21 Dose, insbesondere puderdose.
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