DE366210C - Losnehmbarer Klemmknopf - Google Patents

Losnehmbarer Klemmknopf

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DE366210C
DE366210C DEM76292D DEM0076292D DE366210C DE 366210 C DE366210 C DE 366210C DE M76292 D DEM76292 D DE M76292D DE M0076292 D DEM0076292 D DE M0076292D DE 366210 C DE366210 C DE 366210C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Ansteckknopf jener Art, in welcher durch eine tellerförmige Klemmvorrichtung ein Stiel erfaßt und festgehalten wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Anordnung der beweglichen Klemmglieder verbessert, indem diese Klemmglieder an diametral gegenüberliegenden Stellen nach Art eines Gelenkes mit ihrer Unterstützung verbunden sind, so daß auch die Klemmteile in nahezu diametral gegenüberliegender Stellung angeordnet' sind. Nach der Erfindung kann durch Anwendung eines Druckes in jener Richtung, in welcher der Knopf beim öffnen der Befestigung bewegt werden soll, auch eine Auslösung der Klemmglieder aus ihrem Eingriff auf den Stiel, den sie erfassen sollen, bewirkt werden. Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der die Klemmglieder tragende Teil des Knopfes einheitlich mit einem Stück ausgebildet ist, durch welches er an jenem Gegenstand befestigt werden kann, der festzuhalten ist.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf einen solchen Knopf.
Abb. 2 zeigt denselben Knopf mit den klemmenden Teilen etwas verdreht, um sie in direkte Gegenüberstellung zu bringen und
Abb. 3 zeigt im Schnitt den Knopf in Verwendung mit einem Vorhang aus Leder o. dgl., wie er bei Kraftfahrzeugen häufig verwendet wird.
Nach früheren Ausführungen erstrecken sich die Klemmteile mit ihren Greifflächen nach der Seite hin. Wird nun von der Seite her ein Druck ausgeübt, um die Klemmteile auszulösen, so besteht das Bestreben, diese Klemmteile etwas abzubiegen, ehe sie in die Auslösestellung geraten. Es ist dann verhältnismäßig große Kraft notwendig, um den Teil, der von dem Knopf durch Reibung gebunden wird, frei zu machen. Auch ist zu berücksichtigen, daß hier der Druck beim Auslösen in einer Richtung im Winkel zu jener Bewegung erfolgt, die etwa bei der Auslösung gewünscht wird.
Nach dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Auch hier besteht der Knopf aus einer ringförmigen Platte i, die durch eine Rückenplatte 2 verstärkt ist; die beiden Teile können auf beliebige Weise durch Umbördelung o. dgl. aneinander befestigt sein. Der Ring hat eine Umfangsrippe 3 mit zwei nach innen ragenden Klemmteilen 4, die einheitlich mit der Rippe ausgebildet sind. Klemmteile 4 sind nach dieser' Anordnung in diametraler Gegenüberstellung mit Bezug aufeinander vor-
handen, so daß die Enden 6 sich in im wesentlichen diametraler Gegenüberstellung mit jenen Stegen 7 befinden, durch welche die Greifglieder 4 an die Umfangsrippe 3 angeschlossen sind. Diese Stege 7 dienen gewissermaßen als Scharniere oder Gelenke, um welche die Greifglieder 4 federnd nach außen gedreht werden können, wenn sie in Auslösestellung gebracht werden sollen. Die Greifglieder sind mit je einem nahezu kreisförmigen Ausschnitt 8 versehen, und zwar erstrecken sich diese Ausschnitte von den einander zugekehrten Kanten der Greifglieder nach einwärts, um dadurch eine kreisförmige öffnung 11 zu bilden. Der Durchmesser dieser Öffnung 11 ist etwas geringer als der Durchmesser des Stieles 13, der von diesen Greifgliedern erfaßt werden soll, und er ist auch etwas kleiner als der Durchmesser einer Öffnung 12 in der Rückenplatte des Knopfes, Wird nun bei dieser Anordnung eine Drehung gegen die Enden 6 der Greifglieder ausgeübt, so pflanzt sich dieser Druck in einer Richtung weiter, in welcher schließlich eine Drehung der Greifglieder 4 um die Stege 7 stattfindet. Der Hebelarm, an welchen diese Kraft zur Auslösung des Knopfes von seiner Befestigung angreift, ist bei dieser Anordnung beträchtlich größer als in früheren An- i Ordnungen, indem der Hebelarm von dem ' Ende 6 bis zum anderen Ende 7 des Greif- ! gliedes reicht, während bei früheren Ausfüh- \ rungen dieser Hebelarm nur die Länge des Abstandes von der anderen Kante des Greif- ! gliedes zum Mittelpunkt des Knopfes hatte. : Infolge der Benutzung eines längeren Hebel- ! armes ist also bei der vorliegenden Aus- bildung weniger Kraft notwendig, um den j Knopf von seiner Befestigung auszulösen. ;
Die beschriebene Anordnung eignet sich be I sonders zur Verwendung für Befestigungen, die großen Erschütterungen oder sonstigen großen Beanspruchungen ausgesetzt sind Nach Abb. 3 ist die Befestigung in Verbindung mit einem Abschlußvorhang 15 eines i Kraftfahrzeuges gezeigt. Der Stiel 13 erhebt sich von einer Scheibe 16, die am Körper 14 des Fahrzeuges durch Schrauben und Nieten befestigt ist. Der Knopf ist am Vorhang 15 durch Zungen 17 festgeklemmt, und diese ! Zungen sind aus der Rückenplatte 2 heraus- ; gestanzt, durch Schlitze in dem Vorhang hin- [ durchgesteckt und gegen eine Unterlagscheibe am Rücken dieses Vorhanges abgebogen. Natürlich hat auch diese Rückenscheibe Schlitze für den Durchgang der Zungen und eine Öffnung zur Aufnahme des Stieles 13.
Der Knopf wird nun von dem freien Ende des Stieles aus über den letzteren gestülpt, und dadurch wird der Vorhang sofort befestigt. Da die Klemmglieder 4 sich in achsialer Richtung des Stieles nach außen hin erstrecken, so kann im allgemeinen eine Kraft, die in achsialer Richtung auf diese Klemmglieder wirkt, d. h. in Richtung der Achse des Stieles 13, nicht etwa die Auslösung besorgen, sondern im Gegenteil, es wird dadurch die Bindewirkung dieser Klemmstücke an dem Stiel 13 noch erhöht. Nur wenn die Enden der Klemmglieder 6 von den Fingern des Benutzers erfaßt und in radialer Richtung alle gegeneinander hin gedrückt werden, so daß sie sich um die Stege 7 scharnierartig abbiegen, wird eine Entfernung der Ausschnittskante 8 von dem Stiel 13 erreicht werden und dadurch eine Auslösung des Knopfes von dem Stiel erzielt.
Die Zungen 17, die aus der Rückenplatte 2 ausgestanzt sind, können natürlich gleichzeitig bei der Herstellung dieses Stückes 2 ausgeschnitten werden. Dadurch wird die Anbringung des Knopfes auf einem Gewebegegenstand, Leder o. dgl., sehr erleichtert, ohne daß die Herstellungskosten erhöht oder zusätzliche Befestigungsmittel notwendig würden.
Es kann natürlich aber auch statt dieser Befestigung durch die Zungen und die Unterlagscheiben auch eine andere Befestigung des Knopfes erreicht werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Klemmglieder 4 an ihrem Ende seitlich abgebogen, um diese Enden noch mehr in unmittelbare Gegenüberstellung mit den Stegen 7 zu bringen, um welche sie ausschwingen, als dies in der Anordnung nach Abb. 1 ermöglicht ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Losnehmharer Klemmknopf, bei dem mittels Klemmgliedern, die aus einer Knopfscheibe ausgestanzt sind, ein Stiel erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) der Klemmglieder (4) ungefähr in diametraler Gegenüberstellung zu ihrer Schwingachse (7) angeordnet sind.
2. Knopf befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (6) der Klemmglieder (4), die bei der Auslösung des Knopfes erfaßt werden, mit Bezug auf die Gelenkteile (7) der Klemmglieder so angeordnet sind, daß die bei der Auslösung erforderliche Kraft in einer Richtung wirkt, in welcher der Knopf bewegt wird, wenn er ausgelöst werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM76292D 1922-01-06 1922-01-06 Losnehmbarer Klemmknopf Expired DE366210C (de)

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DEM76292D DE366210C (de) 1922-01-06 1922-01-06 Losnehmbarer Klemmknopf

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DEM76292D DE366210C (de) 1922-01-06 1922-01-06 Losnehmbarer Klemmknopf

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DE366210C true DE366210C (de) 1923-01-02

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DEM76292D Expired DE366210C (de) 1922-01-06 1922-01-06 Losnehmbarer Klemmknopf

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