DE2440841B2 - Fernsprech-handapparat - Google Patents
Fernsprech-handapparatInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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- Signal Processing (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsprech-Handapparat mit in Längsrichtung geteiltem, aus zwei schalenartip-en.
Front- und Rückseite darstellenden Teilen zusammengefügtem Isolierstoffkörper. An dein die Frontseite
darstellenden Teil dieses Isolierstoffkörpers, das in seinen Endbereichen als Einsprache und Hörmuschel
ausgebildet ist und die zugehörigen Schallöffnungen aufweist, sind die akustischen Wandler befestigt.
Ein so aufgebauter Handapparat kann bei offenem Gehäuse bequem montiert und gegebenenfalls über
Steckverbindungen verdrahtet sowie auf akustische und elektrische Mangel überprüft werden. Durch den
anschließenden Zusammenbau des Isolierstoffkörpers ist eine mechanische Beeinflussung des lnnenaufbaus,
wie sie bei Handapparaten mit zwischen Gehäuseteilen eingeklemmt gehaltenem Innenaufbau unter Umständen
auftreten kann, nicht zu befürchten.
Für die Befestigung der Wandler an dem entsprechenden Gehäuseteil gibt es bereits eine ganze Reihe
von Beispielen und Vorschlägen, in denen die leichte Montier- und Demontierbarkeit sowie eine auf bestimmte
Prüfrichtlinien bezogene Festigkeit der Verbindung zwischen Wandler und Isolierstoffkörper mehr
oder weniger erfolgreich angestrebt wurde. So ist es z. B. bekannt, unmittelbar an dem entsprechenden Teil
des Isolierstoffkörpers elastische Haltemittel vorzusehen, die eine Rastverbindung mit dem Wandler
gestatten, in dem sie federnd über die Kante seines Bundes oder seiner Bodenfläche greifen. Eine solche
Verbindung ist zwar bequem herzustellen, stellt jedoch bezüglich Lösbarkeit sowie Festigkeit keine optimale
Ausführung dar. Es ist weiterhin bekannt, die Wandler mittels separater, vorzugsweise elastischer Halteelemente
mit dem Isolierstoffkörper zu verbinden, wobei am Isolierstoffkörper Vorkehrungen getroffen sind, die
die Befestigung dieser Halteelemente unter Ausnutzung ihrer Elastizität ermöglichen. Auch bei diesen Ausführungen
lassen sich Schwierigkeiten bei der Handhabung, insbesondere beim Lösen der Verbindung nicht
vermeiden.
Bei den bekannten Ausführungen handelt es sich in jedem Fall i;m formschlüssige Verbindungen, die durch
elastische Verformung der Halteelemente hergestellt werden. Ein derartiger elastischer Formschluß wird
insbesondere im Hinblick auf die Festigkeit der Verbindung als nachteilig angesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handapparat zu schaffen, bei dem die mechanische Verbindung zwischen
Wandlern und Isolierstoffkörper der Forderung nach einfacher Montage und Demontage sowie einer
bestimmten Festigkeit weitgehend gerecht wird, unter ausdrücklichem Verzicht auf eine elastische Verformung
der Halteelemente zur Herstellung der Verbindung.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Wandler jeweils ein separates,
ringförmiges, den Wandler übergreifendes Halteelement vorgesehen ist, das mittels auf seinen Umfang
verteilter, radial nach außen gerichteter Ansätze und im Frontteil des Isolierstoffkörpers entsprechend vorgesehener
radialer Hinterschneidungen, die die Funktionsflächen für eine Einrenkverbindung bilden, lösbar mit
dem Frontteil verbunden ist. Eine mit solchen Mitteln hergestellte Einrenkverbindung vermeidet die Nachteile
der elastisch-formschlüssigen Verbindungen der vorbekannten Ausführungen.
Das ringförmige Halteelement kann nun so ausgebildet sein, daß es mit seinen den Wandler übergreifenden
Flächen starr an entsprechenden Flächen des Wandlers anliegt. Zum Ausgleich von Toleranzen und um mit
Sicherheit eine gewisse Haltekraft auf den Wandler
auszuüben, kann das Halteelement jedoch zweckmäßigerueise
mit in axialer Richtung elastischen Bereichen versehen sein, mit denen eine zur Anlagefläche des
Frontteils gerichtete Kraft auf den Boden oder den Bund des Wandlers übertragbar ist. Es ist z. 3. möglich. ">
solche in axialer Richtung elastischen Bereiche darzustellen durch am Halteelement vorgesehene blattfederartige
Ausbildungen. Genauso können die in axialer Richtung elastischen Bereiche dargestellt sein von
einem ringförmigen, koaxial in das Halteelement ι ο eingefügten Teil aus weichelastischem Isolierstoff.
Zwischen Frontteil des Isolierstoftkörpers und Wandlern kann jeweils ein topfartiger Dämpfungskörper
aus weichelastischem Isolierstoff eingefügt sein, der den Bund des Wandlers mit keilartig abgeschrägten
Ansätzen übergreift und einen elastischen Formschluß mit dem Wandler herstellt. Das ringförmige Halteelement
kann seine Haltekraft, statt direkt auf den V'andler zu wirken, auch auf diesen Dämpfungskörper übertragen.
In diesem Fall ist der Wandler zunächst wiederum nur durch einen elastischen Formschluß gehalten. Es ist
jedoch möglich, das Halteelement mit einem zylindrischen Ansatz zu versehen, der den Öffnungsrand des
Dämpfungskörpers im Bereich der keilförmigen Ansätze eng benachbart umgibt und die elastisch-formschlüs- 2^
sige Verbindung zwischen Wandler und Dämpfungskörper verriegelt.
Die Funktionsflächen der Einrenkverbindung können wenigstens an einem der Verbindungspartner, dem
Halteelement oder dem Isolierstoffkörper, zum Zwecke der Verspannung keilartig geneigt angeordnet sein. Bei
einer solchen Anordnung ist es möglich, auf elastische Bereiche am Halteelement zur Übertragung der
Haltekraft auf den Wandler zu verzichten.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den i>
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Handapparat mit einem mittels Einrenkverbindung befestigten akustischen Wandler, in geschnittener
Teildarstellung, Fig.2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Handapparates
gemäß Fig. 1.
In den Figuren ist der aus zwei schalenartigen, eine Frontseite 1 und eine Rückseite 2 darstellenden Teilen
zusammengefügte Isolierstoffkörper des Handapparates im Bereich einer Hörmuschel zu erkennen. Der
Wandler 3 ist gegen die mit Schallöffnungen 4 versehene Fläche 5 der Frontseite 1 mittels eines
Dämpfungskörpers 6 akustisch isoliert.
Ein ringförmiges Halteelement 7, das mit auf seinen Umfang verteilten radial nach außen gerichteten
Ansätzen 8 versehen ist, ist mit dem Frontteil 1 über an diesem entsprechend vorgesehene radiale Hinterschneidungen
9 einrenkbar verbunden. Diese Hinterschneidungen bilden gemäß F i g. 1 keilförmig geneigte
Flächen 18 für die Einrenkverbindung, die ein Verspannen ermöglichen.
Das Halteelement 7 übergreift den eingesetzten Wandler 3 und übt auf dessen Bund 10 eine Haltekraft
aus. Genauso gut kann es auch auf die Bodenfläche 11 des Wandlers einwirken. Die Haltekraft kann über
elastische Zwischenglieder auf den Wandler übertragen werden, die entweder in Form eines separaten, z. B.
ringförmigen Teils 14 aus weichelastischem Werkstoff in das Halteelement 7 einlegbar oder blattfederartig 15
an diesem vorgesehen sein können.
Die Haltekraft kann unter Umständen auch ohne Einschaltung elastischer Zwischenglieder auf den
Dämpfungskörper 6 ausgeübt werden, wenn dieser seinerseits z. B. gemäß F i g. 2 mit keilförmigen Ansätzen
12 eine Rastverbindung mit dem Wandler 3 ermöglicht. Bei entsprechender Dimensionierung eines
zylindrischen Teils 13 des Halteelements 7 kann diese Rastverbindung durch das Halteelement gleichzeitig
verriegelbar gemacht sein.
Der elektrische Anschluß der Wandler 3 ist mittels an den Anschlußadern angeschlagener Steckverbinder 16
hergestellt. Das Halteelement 7 gemäß F i g. 1 ist an seiner zylindrischen Mantelfläche mit Ausnehmungen
17 versehen, die auch den Zugang zu an der Seitenwand eines Wandlers angeordneten Steckkontakten freiläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (7)
1. Fernsprech-Handapparat mit einem in Längsrichtung geteilten, aus zwei schaltenartigen, Front-
und Rückseite darstellenden Teilen zusammengefüg- >
ten Isolierstoffkörper, an dessen die Frontseite darstellendem Teil die Einsprache und die Hörmuschel
mit den zugehörigen Schallöffnungen ausgebildet und die akustischen Wandler befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befesti- κι gung der Wandler (3) jeweils ein separates,
ringförmiges, den Wandler übergreifendes Halteelement (7) vorgesehen ist, das mittels auf seinen
Umfang verteilter, radial nach außin gerichteter Ansätze (8) und im Frontteil (1) des Isolierstoffkör- is
pers entsprechend vorgesehener radialer Hinterschneidungen (9), die die Funktionsflächen für eine
Einrenkverbindung bilden, lösbar mit dem Frontteil verbunden ist.
2. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige
Halteelement (7) in axialer Richtung elastische Bereiche aufweist, mit denen eine zur Anlagefläche
(5) des Frontteils (1) gerichtete Kraft auf den Boden (11) oder den Bund (10) des Wandlers (3)
übertragbar ist.
3. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung
elastischen Bereiche dargestellt sind von am ringförmigen Halteelemente (7) vorgesehenen blatt- jo
federartigen Ausbildungen (15).
4. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung
elastischen Bereiche dargestellt sind von einem ringförmigen, koaxial in das Halteelement (7) J5
eingefügten Teil (14) aus weichelastischem Isolierstoff.
5. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Frontteil (1)
und Wandler (3) ein topfartiger Dämpfungskörper
(6) aus weichelastischem Isolierstoff eingefügt ist, der den Bund (10) des Wandlers mit keilartig
abgeschrägten Ansätzen (12) übergreift und einen elastischen Formschluß mit dem Wandler (3)
herstellt und daß das ringförmige Halteelement (7) seine Haltekraft auf den genannten Dämpfungskörper
(6) überträgt.
6. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (7)
mit einem zylindrischen Ansatz (13) den öffnungsrand des Dämpfungskörpers im Bereich der
keilförmigen Ansätze (12) eng benachbart umgibt und die elastisch-formschlüssige Verbindung zwischen
Wandler (3) und Dämpfungskörper (6) verriegelt.
7. Fernsprech-Handapparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsflächen (18) der Einrenkverbindung wenigstens an einem der Verbindungspartner
zum Zwecke der Verspannung keilar- wi tig geneigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440841 DE2440841C3 (de) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | Fernsprech-Handapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440841 DE2440841C3 (de) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | Fernsprech-Handapparat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440841A1 DE2440841A1 (de) | 1976-03-18 |
DE2440841B2 true DE2440841B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2440841C3 DE2440841C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5924094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742440841 Expired DE2440841C3 (de) | 1974-08-26 | 1974-08-26 | Fernsprech-Handapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2440841C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163875A (en) * | 1978-02-09 | 1979-08-07 | Northern Telecom Limited | Telephone handset with transmitter having a one piece gasket for sealing and holding of transmitter members |
DE3727328C1 (de) * | 1987-08-17 | 1988-09-15 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Handapparat |
DE9014980U1 (de) * | 1990-10-30 | 1991-01-10 | Siemens AG, 8000 München | Halterung für einen elektroakustischen Wandler innerhalb eines Handapparates |
FR2744587B1 (fr) * | 1996-02-02 | 1998-02-27 | Alcatel Business Systems | Dispositif de decouplage acoustique entre un transducteur electroacoustique et une coque le renfermant, combine telepnonique et poste telephonique correspondants |
-
1974
- 1974-08-26 DE DE19742440841 patent/DE2440841C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2440841C3 (de) | 1978-08-24 |
DE2440841A1 (de) | 1976-03-18 |
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Legal Events
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