DE2440841B2 - Fernsprech-handapparat - Google Patents

Fernsprech-handapparat

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Erich; Seidlmeyer Johann; 8000 München Müller
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fernsprech-Handapparat mit in Längsrichtung geteiltem, aus zwei schalenartip-en. Front- und Rückseite darstellenden Teilen zusammengefügtem Isolierstoffkörper. An dein die Frontseite darstellenden Teil dieses Isolierstoffkörpers, das in seinen Endbereichen als Einsprache und Hörmuschel ausgebildet ist und die zugehörigen Schallöffnungen aufweist, sind die akustischen Wandler befestigt.
Ein so aufgebauter Handapparat kann bei offenem Gehäuse bequem montiert und gegebenenfalls über Steckverbindungen verdrahtet sowie auf akustische und elektrische Mangel überprüft werden. Durch den anschließenden Zusammenbau des Isolierstoffkörpers ist eine mechanische Beeinflussung des lnnenaufbaus, wie sie bei Handapparaten mit zwischen Gehäuseteilen eingeklemmt gehaltenem Innenaufbau unter Umständen auftreten kann, nicht zu befürchten.
Für die Befestigung der Wandler an dem entsprechenden Gehäuseteil gibt es bereits eine ganze Reihe von Beispielen und Vorschlägen, in denen die leichte Montier- und Demontierbarkeit sowie eine auf bestimmte Prüfrichtlinien bezogene Festigkeit der Verbindung zwischen Wandler und Isolierstoffkörper mehr oder weniger erfolgreich angestrebt wurde. So ist es z. B. bekannt, unmittelbar an dem entsprechenden Teil des Isolierstoffkörpers elastische Haltemittel vorzusehen, die eine Rastverbindung mit dem Wandler gestatten, in dem sie federnd über die Kante seines Bundes oder seiner Bodenfläche greifen. Eine solche Verbindung ist zwar bequem herzustellen, stellt jedoch bezüglich Lösbarkeit sowie Festigkeit keine optimale Ausführung dar. Es ist weiterhin bekannt, die Wandler mittels separater, vorzugsweise elastischer Halteelemente mit dem Isolierstoffkörper zu verbinden, wobei am Isolierstoffkörper Vorkehrungen getroffen sind, die die Befestigung dieser Halteelemente unter Ausnutzung ihrer Elastizität ermöglichen. Auch bei diesen Ausführungen lassen sich Schwierigkeiten bei der Handhabung, insbesondere beim Lösen der Verbindung nicht vermeiden.
Bei den bekannten Ausführungen handelt es sich in jedem Fall i;m formschlüssige Verbindungen, die durch elastische Verformung der Halteelemente hergestellt werden. Ein derartiger elastischer Formschluß wird insbesondere im Hinblick auf die Festigkeit der Verbindung als nachteilig angesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handapparat zu schaffen, bei dem die mechanische Verbindung zwischen Wandlern und Isolierstoffkörper der Forderung nach einfacher Montage und Demontage sowie einer bestimmten Festigkeit weitgehend gerecht wird, unter ausdrücklichem Verzicht auf eine elastische Verformung der Halteelemente zur Herstellung der Verbindung.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Wandler jeweils ein separates, ringförmiges, den Wandler übergreifendes Halteelement vorgesehen ist, das mittels auf seinen Umfang verteilter, radial nach außen gerichteter Ansätze und im Frontteil des Isolierstoffkörpers entsprechend vorgesehener radialer Hinterschneidungen, die die Funktionsflächen für eine Einrenkverbindung bilden, lösbar mit dem Frontteil verbunden ist. Eine mit solchen Mitteln hergestellte Einrenkverbindung vermeidet die Nachteile der elastisch-formschlüssigen Verbindungen der vorbekannten Ausführungen.
Das ringförmige Halteelement kann nun so ausgebildet sein, daß es mit seinen den Wandler übergreifenden Flächen starr an entsprechenden Flächen des Wandlers anliegt. Zum Ausgleich von Toleranzen und um mit Sicherheit eine gewisse Haltekraft auf den Wandler
auszuüben, kann das Halteelement jedoch zweckmäßigerueise mit in axialer Richtung elastischen Bereichen versehen sein, mit denen eine zur Anlagefläche des Frontteils gerichtete Kraft auf den Boden oder den Bund des Wandlers übertragbar ist. Es ist z. 3. möglich. "> solche in axialer Richtung elastischen Bereiche darzustellen durch am Halteelement vorgesehene blattfederartige Ausbildungen. Genauso können die in axialer Richtung elastischen Bereiche dargestellt sein von einem ringförmigen, koaxial in das Halteelement ι ο eingefügten Teil aus weichelastischem Isolierstoff.
Zwischen Frontteil des Isolierstoftkörpers und Wandlern kann jeweils ein topfartiger Dämpfungskörper aus weichelastischem Isolierstoff eingefügt sein, der den Bund des Wandlers mit keilartig abgeschrägten Ansätzen übergreift und einen elastischen Formschluß mit dem Wandler herstellt. Das ringförmige Halteelement kann seine Haltekraft, statt direkt auf den V'andler zu wirken, auch auf diesen Dämpfungskörper übertragen. In diesem Fall ist der Wandler zunächst wiederum nur durch einen elastischen Formschluß gehalten. Es ist jedoch möglich, das Halteelement mit einem zylindrischen Ansatz zu versehen, der den Öffnungsrand des Dämpfungskörpers im Bereich der keilförmigen Ansätze eng benachbart umgibt und die elastisch-formschlüs- 2^ sige Verbindung zwischen Wandler und Dämpfungskörper verriegelt.
Die Funktionsflächen der Einrenkverbindung können wenigstens an einem der Verbindungspartner, dem Halteelement oder dem Isolierstoffkörper, zum Zwecke der Verspannung keilartig geneigt angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, auf elastische Bereiche am Halteelement zur Übertragung der Haltekraft auf den Wandler zu verzichten.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den i> Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Handapparat mit einem mittels Einrenkverbindung befestigten akustischen Wandler, in geschnittener Teildarstellung, Fig.2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Handapparates gemäß Fig. 1.
In den Figuren ist der aus zwei schalenartigen, eine Frontseite 1 und eine Rückseite 2 darstellenden Teilen zusammengefügte Isolierstoffkörper des Handapparates im Bereich einer Hörmuschel zu erkennen. Der Wandler 3 ist gegen die mit Schallöffnungen 4 versehene Fläche 5 der Frontseite 1 mittels eines Dämpfungskörpers 6 akustisch isoliert.
Ein ringförmiges Halteelement 7, das mit auf seinen Umfang verteilten radial nach außen gerichteten Ansätzen 8 versehen ist, ist mit dem Frontteil 1 über an diesem entsprechend vorgesehene radiale Hinterschneidungen 9 einrenkbar verbunden. Diese Hinterschneidungen bilden gemäß F i g. 1 keilförmig geneigte Flächen 18 für die Einrenkverbindung, die ein Verspannen ermöglichen.
Das Halteelement 7 übergreift den eingesetzten Wandler 3 und übt auf dessen Bund 10 eine Haltekraft aus. Genauso gut kann es auch auf die Bodenfläche 11 des Wandlers einwirken. Die Haltekraft kann über elastische Zwischenglieder auf den Wandler übertragen werden, die entweder in Form eines separaten, z. B. ringförmigen Teils 14 aus weichelastischem Werkstoff in das Halteelement 7 einlegbar oder blattfederartig 15 an diesem vorgesehen sein können.
Die Haltekraft kann unter Umständen auch ohne Einschaltung elastischer Zwischenglieder auf den Dämpfungskörper 6 ausgeübt werden, wenn dieser seinerseits z. B. gemäß F i g. 2 mit keilförmigen Ansätzen 12 eine Rastverbindung mit dem Wandler 3 ermöglicht. Bei entsprechender Dimensionierung eines zylindrischen Teils 13 des Halteelements 7 kann diese Rastverbindung durch das Halteelement gleichzeitig verriegelbar gemacht sein.
Der elektrische Anschluß der Wandler 3 ist mittels an den Anschlußadern angeschlagener Steckverbinder 16 hergestellt. Das Halteelement 7 gemäß F i g. 1 ist an seiner zylindrischen Mantelfläche mit Ausnehmungen 17 versehen, die auch den Zugang zu an der Seitenwand eines Wandlers angeordneten Steckkontakten freiläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fernsprech-Handapparat mit einem in Längsrichtung geteilten, aus zwei schaltenartigen, Front- und Rückseite darstellenden Teilen zusammengefüg- > ten Isolierstoffkörper, an dessen die Frontseite darstellendem Teil die Einsprache und die Hörmuschel mit den zugehörigen Schallöffnungen ausgebildet und die akustischen Wandler befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befesti- κι gung der Wandler (3) jeweils ein separates, ringförmiges, den Wandler übergreifendes Halteelement (7) vorgesehen ist, das mittels auf seinen Umfang verteilter, radial nach außin gerichteter Ansätze (8) und im Frontteil (1) des Isolierstoffkör- is pers entsprechend vorgesehener radialer Hinterschneidungen (9), die die Funktionsflächen für eine Einrenkverbindung bilden, lösbar mit dem Frontteil verbunden ist.
2. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Halteelement (7) in axialer Richtung elastische Bereiche aufweist, mit denen eine zur Anlagefläche
(5) des Frontteils (1) gerichtete Kraft auf den Boden (11) oder den Bund (10) des Wandlers (3) übertragbar ist.
3. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung elastischen Bereiche dargestellt sind von am ringförmigen Halteelemente (7) vorgesehenen blatt- jo federartigen Ausbildungen (15).
4. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung elastischen Bereiche dargestellt sind von einem ringförmigen, koaxial in das Halteelement (7) J5 eingefügten Teil (14) aus weichelastischem Isolierstoff.
5. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Frontteil (1) und Wandler (3) ein topfartiger Dämpfungskörper
(6) aus weichelastischem Isolierstoff eingefügt ist, der den Bund (10) des Wandlers mit keilartig abgeschrägten Ansätzen (12) übergreift und einen elastischen Formschluß mit dem Wandler (3) herstellt und daß das ringförmige Halteelement (7) seine Haltekraft auf den genannten Dämpfungskörper (6) überträgt.
6. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) mit einem zylindrischen Ansatz (13) den öffnungsrand des Dämpfungskörpers im Bereich der keilförmigen Ansätze (12) eng benachbart umgibt und die elastisch-formschlüssige Verbindung zwischen Wandler (3) und Dämpfungskörper (6) verriegelt.
7. Fernsprech-Handapparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsflächen (18) der Einrenkverbindung wenigstens an einem der Verbindungspartner zum Zwecke der Verspannung keilar- wi tig geneigt sind.
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