DE866499C - Seilbahnrolle mit Gummifutter - Google Patents
Seilbahnrolle mit GummifutterInfo
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- DE866499C DE866499C DEM10820A DEM0010820A DE866499C DE 866499 C DE866499 C DE 866499C DE M10820 A DEM10820 A DE M10820A DE M0010820 A DEM0010820 A DE M0010820A DE 866499 C DE866499 C DE 866499C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/02—Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
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Description
- Seilbahnrolle mit Gummifutter Die Erfindung betrifft eine neuartige und besonders vorteilhafte Seilbahnrolle mit einem mit zwei Seitenflanschen verschraubbaren Grundring und dazwischen angeordneten, an dem Grundring gegebenenfalls anvulkanisierten Gummifutter.
- Es sind Seilbahnrollen bekannt, in deren Nut ein Gummifutter einvulkanisiert ist. Das Gummifutter haftet hierbei sowohl an den Seitenflanschen als auch auf dem Grund. Derartige Seilbahnrollen weisen den Nachteil auf, daß bei solchen der Gummi infolge der während der Vulkanisation hervorgerufenen Materialschrumpfung im betriebsfertigen Zustand unter Zugspannung steht.
- Man hat darum auch schon vorgeschlagen, die Bindung zwischen Gummi und Metall nur auf dem Grund vorzunehmen und die beiden Seitenflansche nachträglich anzuschrauben. Bei einer solchen Ausführung treten zwar keine Zugbeanspruchungen im Gummi auf. Es ist dabei auch möglich, den Gummi durch die Seitenflansche zusammenzupressen und ihm damit eine Druckspannung zu geben. Eine solche Ausführung leidet dafür aber wiederum unter dem empfindlichen Nachteil, daß sich dabei der Guinmi an den Seitenflanschen wallst und abreibt.
- Die erfindungsgemäße Ausführung läßt demgegenüber alle diese vorerwähnten Nachteile ausschalten, ohne dafür wiederum andere Beeinträchtigungen in Kauf zu nehmen, und erreicht solches bei Seilrollen der eingangs genannten Art dadurch, daß dabei das Gummifutter an seinen beiden Seitenflächen mit je einer mit ihm zusammenvulkanisierten Metallwandung, z. B. je einem Blechring, ausgestattet wird, welche beiden Metallwandungen ohne starre Verbindung miteinander sind und unter Vermittlung welcher das Gummifutter durch die Seitenflansche zusammengepreßt werden kann.
- Auf diese einfacheWeise wird einerseits erreicht, daß, da die beiden Metallwandungen nicht starr miteinander verbunden sind, auf Grund der Vulkanisation keineZugbeanspruchungen innerhalb des Gummis auftreten können; und andererseits erreicht, daß jede gewünschte Vorspannüng des Gummis auf Druck herbeigeführt werden kann, trotzdem aber ein Walken und Scheuern des Gummis an den Seitenflanschen verhindert wird.
- Bei einer solchen Ausführung von Seilrollen gemäß der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, das Gummifutter etwas stärker als den Grundring zu halten und demzufolge in ungespanntem Zustand beiderseits etwas über denselben hinausragen zu lassen, um auf diese Weise über einen entsprechenden Spielraum für das Zusammenpressen des Gummifutters und die dadurch erzielbare Vorspannung zu verfügen. ° . Hierfür ist es wiederum besonders zweckmäßig, dabei die Ausbildung derart zu treffen, daß die beiderseitigen Grundringkanten abgeschrägt sind und so umlaufende Hohlräume vorhanden sind, in welchen die überstehendenkandpartien des ,Gummifutters bei dessen Zusammenpressen Aufnahme finden können.
- Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßenSeilbahnrollekönnen die Ausmaße des Gummifutters und der beiden an seinen beiden Seitenflächen mit ihm zusammenvulkanisierten. Metallwandungen derart gewählt werden, daß die Metallwandungen mit dem Gummifutter bündig abschließen: Im allgemeinen ist es aber besonders vorteilhaft, diese Ausmaße derart aufeinander abzustimmen, daß das Gummifutter seine beiden seitlichen Metallwandungen nach innen und/oder außen überragt; da sich dann beim Zusammenpressen ein größerer Spielraum ergibt.
- In der Zeichnung ist eine Seilbahnrolle der erfindungsgemäßen Art in beispielsweiser Ausführungsform im Ausschnitt dargestellt. In der Zeichnung bezeichnet r den Grundring, welcher mit dem Gummifutter 2 gegebenenfalls zusammenvulkanisiert ist und welcher mittels der Spannschrauben 3 mit den Seitenflanschen q. und 5 zusammenschraubbar ist.
- Das Gummifutter ist, wie durch punktierteLinien angedeutet, etwas stärker, d. h. breiter als der Grundring z gehalten und ragt demzufolge in ungespänntem Zustand etwas über denselben hinaus.
- Auf seinen beiden Seitenflächen ist das Gummifutter 2 mit je einem Blechring 6 und 7 zusammenvulkanisiert, die gleich große oder von dem Gummifutter abweichende Abmessungen aufweisen. Der Grundring ist an seinen beiderseitigen Kanten abgeschrägt, so daß die umlaufenden Hohlräume 8 und 9 vorhanden sind, in welchen die überstehenden Randpartien des Gummifutters 2 bei dessen Zusammenpressen in der in der Zeichnung angedeuteten Weise Aufnahme finden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Seilbahnrolle mit einem mit zwei Seitenflanschen verschraubbaren Grundring und dazwischen angeordneten, an dem Grundring gegebenenfalls anvulkanisierten Gummifutter, dadurch gekennzeichnet, däß - das Gummifutter (2) an Seinen beiden Seitenflächen je eine mit ihm zusammenvulkanisierte Metallwandung, z. B. je einen Blechring (6, 7), aufweist, welche beiden Metallwandungen ohne starre Verbindung miteinander sindundunterVermittlung welcher das Gummifutter durch die Seitenflansche (4, 5) zusammengepreßt werden kann.
- 2. Seilbahnrolle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummifutter (2) etwas breiter als der Grundring (r) gehalten ist und demzufolge in ungespanntem Zustand beiderseits etwas über denselben hinausragt.
- 3. Seilbahnrolle nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Grundringkanten abgeschrägt sind und so umlaufende Hohlräume (8, 9) bilden, in welchen die überstehenden Randpartien des Gummifutters (2) bei dessen Zusammenpressen Aufnahme finden können. q.: Seilbahnrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummifutter (2) seine beiden seitlichen Metallwandungen (6, 7) nach innen und/oder außen überragt bzw. höchstens innen und außen mit den Metallwandungen abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10820A DE866499C (de) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Seilbahnrolle mit Gummifutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10820A DE866499C (de) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Seilbahnrolle mit Gummifutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866499C true DE866499C (de) | 1953-02-09 |
Family
ID=7295305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10820A Expired DE866499C (de) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Seilbahnrolle mit Gummifutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098026B (de) * | 1956-11-07 | 1961-01-26 | Iasemperitia Oesterreichisch A | Laufrolle fuer Drahtseilbahnen |
-
1951
- 1951-08-31 DE DEM10820A patent/DE866499C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1098026B (de) * | 1956-11-07 | 1961-01-26 | Iasemperitia Oesterreichisch A | Laufrolle fuer Drahtseilbahnen |
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