DE817686C - Presse fuer OElfruechte o. dgl. - Google Patents

Presse fuer OElfruechte o. dgl.

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Publication number
DE817686C
DE817686C DEP30463A DEP0030463A DE817686C DE 817686 C DE817686 C DE 817686C DE P30463 A DEP30463 A DE P30463A DE P0030463 A DEP0030463 A DE P0030463A DE 817686 C DE817686 C DE 817686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
press
halves
screw
bringing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP30463A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Edward Killip
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Bibby and Sons Ltd
Original Assignee
J Bibby and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by J Bibby and Sons Ltd filed Critical J Bibby and Sons Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Presse für COlfrüchte o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Pressen und betrifft besonders Vorrichtungen zum Auspressen von Flüssigkeiten, z. B. 01, aus festen Körpern, wie Nußkernen o. dgl.
  • Es sind Pressen bekannt, die einen Rahmen, einen von diesem Rahmen getragenen Käfig mit Poren oder L'nterbrecliungen in den `Fänden und eine .Ausstoß- oder Preßscbnecke aufweisen. Der Käfig besitzt dabei einen oder mehrere Teile, die geöffnet werden können, so daß man zum Beheben von Sperrunge» oder zur Erneuerung oder Reparatur der Schnecke oder irgendwelcher Innenteile des Käfigs in dessen Inneres gelangen kann. Das Preßgut wird in den Käfig eingefüllt und durch eine verengte Öffinung von der Schnecke ausgestoßen, wobei der flüssige Stoff'herausgepreßt und durch die Käfigwand ausgeschieden wird.
  • Infolge der staüken Beanspruchungen, denen der Käfig ausgesetzt ist, muß er schwer und kräftig gebaut sein. Ein Abmontieren und Entfernen eines Käfigteiles, um in das hnnere zu gelangen, war deshalb eine schwere und mühselige Arbeit. :`ach der Erfindung ist daher eine Presse vorgesehen, bei der man leicht ins Innere des Käfigs gelangen kann, ohne schwerbewegliche Teile des Käfigs mühsam heben zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine solche Presse mit einem Käfig versehen, der wenigstens einen zu öffnenden Teil aufweist, der mit Mitteln zur Herbeiführung eines Gewichtsausgleiches ausgestattet ist, so daß er sich leicht und mit geringem Kraftaufwand bewegen läßt.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Ölpresse mit waagerecht liegenden Preßkäfig in der Stirnansicht und in teilweisem Schnitt. Fig, z einen Längsschnitt entlang der Linie 11-1I der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Preßkäfigs abgeänderter Ausführung und Fig.4 eine Stirnansicht des Preßkäfigs nach Fig. 3.
  • Die Presse besteht aus einem Rahmen io, der den Preßkäfig i i trägt und mit Lagern für eine Preßschnecke 12 versehen ist. Durch diese Schnecke wird das Preßgut durch das Innere des Preßkäfigs befördert und an einem Ende desselben ausgestoßen, wobei das Öl durch die Wände des Preßkäfigs entweicht. Das Preßgut wird durch einen Trichter mittels einerZuführungsschnecke derPreßschnecke zugeleitet. Diese übliche Zuführungsanordnung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Der Preßkäfig weist eine Filteroberfläche aus in geringen Zwischenräumen angeordneten Käfigstäben 13 auf, die von starken, in Abständen angeordneten Ringhälften 14 zusammengehalten werden. Durch die Zwischenräume zwischen den Käfigstäben tritt unter dem Druck der Preßschnecke das Öl aus dem Preßgut aus. Der Preßkäfig besteht aus -zwei Hälften i ja und I Ib, deren Teilungsfuge mit 15 bezeichnet ist. Beide Käfighälften sind an gegenüberliegenden Enden mit Achsen 16 versehen, die in starken Lagern 17 im Rahmen io der Presse gelenkig gelagert sind. Die Drehachsen weisen mindestens an einer Seite der entsprechenden Käfighälften fest aufgesetzte Zahnräder 18 auf, die miteinander im Eingriff stehen. Die Drehachsen 16 bilden Angeln, um die sich der Preßkäfig öffnet. Wegen des gegenseitigen Eingriffes der Zahnräder 18 kann die untere Käfighälfte 11b nicht in ihre Öffnungsstellung fallen, ohne die obere Käfighälfte 1° in die in Fig. i gezeichnete, gestrichelte Stellung zu bringen. Besitzen deshalb die beiden Hälften im wesentlichen gleiches Gewicht, ist nur eine geringe Anstrengung nötig, um die beiden Hälften auseinanderzuklappen und den Käfig zum Entfernen der Preßschnecke oder zum Entfernen, zur Reparatur oder Reinigung anderer innerer Teile, wie der Käfigstäbe 13, zu öffnen. Die untere Käfighälfte bildet i.n diesem Falle also ein Gegengewicht für den oberen Teil des Preßkäfigs. Ähnlich wirkt beim Schließani des Käfigs die obere Hälfte als Gegerl gewicht, wobei sie das Heben des unteren Teiles erleichtert und damit nur ein geringer Kraftaufwand zum Schließen des Käfigs erforderlich ist.
  • Die beiden Käfighälften I I° und I 1b werden an der den-Scharnieren 16, 17 gegenüberliegenden Seite durch eine Klemmvorrichtung verschlossen. Diese besteht aus einer U-förmigen Klemmleiste i9, die von einem Ende bis zum anderen des Käfigs reicht und über keilförmige Glieder 2o an den aufeinandertreffenden Kanten der Käfighälften greift. Zwei von Hand zu betätigende Schraubenspindeln 21 sind in der Wand des Rahmens io der Presse angebracht und werden, in die Klemmleiste i9, jeweils an ihren Enden, eingeschraubt.Anden Spitzen der Schraubenspindelln ist jeweils ein Ansatz 22 angebracht, den die Keilglieder an den Kanten der Käfighälften übergreifen, wenn der Käfig geschlossen ist, so daß die axiale Bewegungsmöglichkeit der Schraubenspindeln begrenzt ist. Um den Käfig in seiner verschlossenen Stellung zu sichern, wird die Klemmleiste, deren keilförmiges Innenteil auf die Glieder 20 paßt, durch Drehen der Handspindeln 21 auf diesem, Ansätzen 20 festgezogen, wodurch die beiden Käfighälften fest verschlossen werden. Dieses Verfahren, den Käfig zu sichern, stellt eine Verbesserung des allgemeinen Verfahrens zur Sicherung der Käfighälften mittels einer Vielzahl von Schrauben und Muttern( dar, die, falls der Preßkäfig geöffnet werden soll, alle entfernt werden müssen. Die Keilflächen der Klemmleiste und die Keilglieder, die darin eingreifen; sind so gebaut, daß nur ein sehr geringer Kraftaufwand zum festen Verschluß der beiden Käfighälften notwendig ist. Die Handräder zur Betätigung der Sc'hratil)enspindelti besitzen einen großen Durchmesser und körnen zusätzlich mit Kettenzahnrädern versehen sein. die durch eine Gelenkkettemiteinanderverbunden sind.DieKettenzahnräder laufen lose auf den Schraubenspindeln, können aber durch von Hand zu betätigende, in den ,Naben der Handräder untergebrachte Zapfenkupplungen festgestellt werden. Zum ersten Lösen der Klemmleiste i9 und zu ihrem letzten Anziehen werden die Zapfenkupplungen herausgezogen, so daß jede Schraubenspindel unabhängig von der anderen betätigt werden kann. jedoch zum Verstellen der Leiste vor dem endgültigen Anziehen oder nach dem Lockern werden die Zapfenkupplungen eingerückt, so daß beide Schraubenspindeln durch Betätigen eines Handrades verstellt «-erden. Da die Klemmleiste ein hohes Gewicht hat. kann sie auf Schienen aufgelegt werden. oder sie kann mit Rädern oder Rollen versehen sein, die auf Schieigen auf dein Rahmen der Presse laufen.
  • In der in den Fig. 3 und .1 dargestellten Ausführungsform ist die untere Käfighälfte ortsfest, während die obere Hälfte hinter ihrer Gelenkstelle 23 mit einem Gegengewicht 24 ausgestattet ist, das ein leichtes Schließen und Öffnen dieses schweren Käfigteiles ermöglicht.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P P C C 11 E i. Presse für Ölfrüchte o. dgl. mit waagerecht liegender Preßschnecke und sie innschließendem, waagerecht liegendem, geteiltem Preßkäfig, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Käfigteile mit Mitteln zum Herbeiführen eines Gewichtsausgleiches beim Bewegen des Teiles in die Öffnungsstellung versehen ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus zwei gelenkig gelagerten, beim Öffnen nach oben und nach unten klappenden Hälften besteht, die an ihren Drehachsen durch Getriebe (18) in eine den Gewichtsausgleich herbeiführende Verbindung gebracht sind.
  3. 3. Presse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich öffnende Käfigteil gelenkig gelagert und mit einem Gegengewicht (24) ausgestattet ist.
DEP30463A 1943-06-01 1949-01-01 Presse fuer OElfruechte o. dgl. Expired DE817686C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB817686X 1943-06-01

Publications (1)

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ID=10527192

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DEP30463A Expired DE817686C (de) 1943-06-01 1949-01-01 Presse fuer OElfruechte o. dgl.

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